Autor: Alexander Noack

  • Paketdienstleister: BVOH-Studie deckt Stärken und Schwächen auf

    Paketdienstleister: BVOH-Studie deckt Stärken und Schwächen auf

    Für kleine und mittelständische Unternehmen im E-Commerce sind Paketzusteller unverzichtbar. Ihre Zuverlässigkeit beeinflusst das Einkaufserlebnis der Menschen und damit die Kundenzufriedenheit maßgeblich mit. In einer großen Studie hat der Bundesverband Onlinehandel (BVOH) die Stärken und Schwächen einzelner Paketdienstleister unter die Lupe genommen. Hierbei zeigen sich regionale Unterschiede und Schwierigkeiten bei der Zustellung am Samstag. Prinzipiell sind die Nutzer mit den Paketdienstleistern aber sehr zufrieden.

    Zuverlässigkeit bei der Zustellung ist weitestgehend gegeben

    In über 90% der Fälle gelingt es den Paketdienstleistern, die Sendungen bereits beim ersten Versuch erfolgreich auszuliefern. Hierzu zählen allerdings auch die Auslieferungen an die Nachbarn. DHL ist mit 96% klarer Spitzenreiter, doch die anderen vier (Hermes und GLS: 93%; UPS und DPD: 92%) liegen dicht dahinter. Entsprechend zufrieden sind die Nutzer mit den Leistungen der verschiedenen Paketdienste. Am positivsten wird allerdings UPS bewertet (75% positive Wertungen), wohingegen DPD am schwächsten abschneidet (58% positive Bewertungen). Das liegt vermutlich auch an der Kürze der Lieferzeit. Wenn ein Paket nicht gleich beim ersten Versuch ausgeliefert werden konnte, vergehen bei UPS gerade einmal 0,8 Tage, bis der Empfänger seine Sendung in den Händen hält. Bei DPD sind es ganze 1,5 Tage. Die anderen Lieferdienste liegen mit 0,9-1,3 Tagen im Mittelfeld.

    An diesen Schwierigkeiten sollten die Paketdienstleister arbeiten

    Lieferprobleme an Wochentagen
    Am Samstag sind die Lieferprobleme bei den Zustellern neun Mal höher!

    Am häufigsten treten Schwierigkeiten bei der Paketzustellung am Samstag auf. Bis zu neun Mal häufiger als an anderen Tagen kommt es hier zu Problemen. Hierzu gehören unter anderem Kapazitäts- und Planungsprobleme. Gelegentlich ist aber auch das Adressfeld nicht lesbar, die Sendung wird beschädigt oder das Paket wird fehlgeleitet. Ein weiteres Problem stellt die Anzahl an Filialen und Paketstationen dar. Je mehr es davon gibt, desto kürzer ist die Zeit, bis die Kunden die Pakete abholen können. Nicht zuletzt sollte sich vor allem UPS die kritische Laufzeitüberschreitung genauer ansehen. Wenn die Zeit bis zur Zustellung länger als zwei Tage dauert, leidet die Kundenzufriedenheit massiv. Das trifft bei diesem Paketdienst in 9% der Fälle zu. DPD ist mit 6% in diesem Bereich ebenfalls stark vertreten. Die anderen Zusteller liegen bei 3%.

    Die Studie zeigt deutlich regionale Unterschiede auf

    Welcher Paketdienst von den Nutzern als der beste empfunden wird, ist regional verschieden. So ist  DHL zwar deutschlandweit am besten aufgestellt, was die beste Lieferzeit angeht, in Franken ist UPS aber ebenfalls sehr erfolgreich und in Hamburg sowie in der Nordseeregion dominiert GSL. Die größten Unterschiede werden aber bei den Zustellproblemen deutlich. So hat UPS in Mitteldeutschland und Sachsen die wenigsten Probleme, während es bei DPD vor allem in Franken und im Ruhrgebiet rund läuft. Hermes hat in Hamburg und in Ost Württemberg die wenigsten Probleme und GSL kann in Stuttgart und Berlin-Brandenburg punkten. Insgesamt hat aber auch hier  DHL die Nase vorn. Nicht zuletzt ist entscheidend, ob Pakete in eine Stadt oder im ländlichen Raum ausgeliefert werden sollen. In kleinen Städten und im Umland hat DHL 3x so viele Probleme wie in größeren Städten, bei den anderen Paketzustellern sind es sogar 5x so viele Probleme.

    Die komplette Infografik zur Studie gibt es hier. Mehr zur Studie hier.

  • Digitalisierung der Märkte: Änderung des Wettbewerbsrechts

    Digitalisierung der Märkte: Änderung des Wettbewerbsrechts

    Die zunehmende Digitalisierung der Wirtschaft nimmt auch Einfluss auf die Rechtsprechung. Beim Wettbewerbsrecht wurde daher eine Änderung auf den Weg gebracht, die eine bessere Kontrolle von Fusionen ermöglichen und vor zu viel Marktmacht schützen soll.

    Bundeskabinett verabschiedet Gesetzesentwurf

    Die rasante technische Entwicklung der vergangenen Jahre hat Einfluss auf die Wettbewerbssituation in weiten Teilen der Wirtschaft. Daten- und internetbasierte Geschäftsideen können sich dynamisch entwickeln und schnell zu einer Marktkonzentration führen. Deshalb ist es wichtig, anstehende Fusionen besser unter Kontrolle zu haben, um die Konsumenten vor der übermäßigen Marktmacht einzelner Unternehmen zu schützen. Der im September vom Bundeskabinett verabschiedete Gesetzesentwurf des „Neunten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen“ (9. GWB-Novelle)zes gegen Wettbewerbsbeschränkungen“ (9. GWB-Novelle) beinhaltet aus diesem Grund die Feststellung, dass ein Markt auch dann wettbewerbsrechtlich zugrunde gelegt werden kann, wenn zwischen den unmittelbar Beteiligten kein Kapital fließt. Außerdem enthält die Gesetzesnovelle eine Reihe neuer Kriterien, um die Stellung von Unternehmen im Markt besser beurteilen zu können.

    Fusionen werden weitgehender kontrolliert

    Der Gesetzesentwurf soll zudem die Kontrolle bestimmter Fusionen verbessern. Bisher können junge Start-ups von großen, etablierten Firmen übernommen werden, ohne dass Kontrollmaßnahmen durch die Kartellbehörden initiiert werden. Das liegt daran, dass man aktuell nur Unternehmenszusammenschlüsse kontrolliert, bei denen die Umsatzzahlen eine gewisse Grenze überschreiten. Diese Grenze wird jedoch von Start-ups häufig nicht erreicht, wenn ein größeres Unternehmen sie akquiriert. Die innovativen Geschäftsideen von Start-ups können jedoch im digitalen Bereich ein großes Potenzial besitzen, was Märkte schnell verändern kann. Dies wiederum macht sie für eine Übernahme interessant, kann aber in der Folge zu unerwünschter Dominanz im Markt und zu Wettbewerbsbehinderung führen.

    Die veränderte Gesetzeslage im Wettbewerbsrecht wird sowohl in den Start-ups als auch in den Unternehmen, die sie übernehmen wollen, zu komplizierten Fragestellungen führen. Fachlich versierte Rechtsanwaltskanzleien wie BBS – im Netz unter http://bbs-law.de/wettbewerbsrecht/ erreichbar – stehen hier beratend zur Seite. Auch die Industrie- und Handelskammern sind geeignete Ansprechpartner bei vielen Fragen rund um das Wettbewerbsrecht.

  • Gefahr im Verzug?: Die größten Sicherheitslücken in der IT

    Gefahr im Verzug?: Die größten Sicherheitslücken in der IT

    Der NSA-Skandal rund um den Whistleblower Edward Snowden hat für Aufsehen gesorgt und viele bisher unbedarfte User aufgerüttelt. Wie steht es um die eigenen Daten? Im Zuge der letzten Jahre hat sich vor allen Dingen die Sicherheit zu einem der zentralen Themen in der IT-Branche entwickelt. Ein Unternehmen setzt auf Netzwerksicherheit, denn im Universum des IT-Netzwerks bewegen sich sensible Daten, die keinesfalls in die Hände Dritter gehören. Insbesondere die Herausforderungen von Zertifizierungen und die Absicherung des Netzwerks stellt viele vor enorme Voraussetzungen, die ohne Hilfe kaum zu bewältigen sind.

    Wie steht es um das Bewusstsein der Unternehmer für vernetzte Sicherheit?

    Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie empfiehlt allen Unternehmen, die eigene IT-Sicherheit unter die Lupe zu nehmen. Leider vernachlässigen zu viele den Schutz der eigenen Infrastruktur im Netzwerk. Dabei handelt es sich hierbei um die Schlüsselstelle des gesamten Konzepts. Innovative Systeme arbeiten automatisch und stellen Datendiebstahl und Angreifer.

    Das sind die gängigen Fehler und Sicherheitslücken:

    • unzählige geöffnete Ports,
    • Systeme, die öffentlich zugänglich sind und
    • ein unsicherer physikalischer Zugriff auf das Netzwerk.

    ISO 27001: Der BSI hat einen IT-Grundschutz-Katalog erstellt, der mittlerweile zu einem der Basic-Handbücher im Bereich IT Sicherheit avanciert. Darin befindlich sind alle technischen Möglichkeiten und die Unternehmensprozesse, die für die Informationssicherheit notwendig sind. Hier bilden gerade die gültigen ISO Normen maßgebliche Richtlinien, die für die zukünftige Sicherung gelten.

    Milliarden Datensätze in Gefahr

    70 Prozent aller Unternehmen setzen auf den eigenen Internetauftritt und die digitale Darstellung der Services und Leistungen sowie Produkte, um ihre Zielgruppe zu erweitern. Dabei wird oftmals der Schutz der Daten vernachlässigt. Vernachlässigte Sicherheitslücken können schlimmstenfalls das Ende für ein Business bedeuten. Die aktuell laufende Studie der Initiative Deutschland sicher im Netz e.V. hat eben diesen Mangel in ins Gespräch gebracht – allein 2013 sind 3,9 Milliarden Datensätze einfach verloren gegangen. In diesen Bereich fallen auch diskrete, persönliche Daten. Zum aktuellen Zeitpunkt ist anzunehmen, dass der Diebstahl von Daten zu ungeahnter Hochform aufläuft. Das lukrative Geschäft mit persönlichen Informationen floriert und stellt vor allen Dingen laufende Netzwerke und deren Sicherheit auf die Probe.

    Die gegenwärtige Gefahr und die Sicherheitslücken folgerichtig einschätzen

    Die aktuelle Studie des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik hat gezeigt, dass ein Bewusstsein für die eigenen IT-Mankos zwar vorhanden ist, jedoch durchaus noch Potential nach oben lässt. Die aktuellen Ausführungen zur IT-Sicherheit und die technischen Maßnahmen tragen der aktuellen Situation Rechnung. Wobei die obligatorischen Prozesse im Bereich IT-SicherheitsManagement noch immer nicht standardisiert und durchgehend vorhanden sind.

    Der SENTINEL-Geschäftsführer Lars Heymeier kennt die Sorgen und Nöte seiner Kunden, die ihre Daten besser gesichert wissen wollen. Er empfiehlt im Hinblick auf den Schutz des Netzwerks erst einmal „die bereits vorhandenen Sicherheitslücken zu stopfen“. Er verweist darauf, dass die meisten Unternehmen mit typischen Problemen zu kämpfen haben, diese jedoch mit wenig Aufwand gelöst werden können.

    Über komfortable und zugleich innovative Management-as-a-Service (MaaS) Leistungen lassen sich Updates sicher verwalten. Mit einer professionellen Beratung und Analyse möchte man den Risiken konsequent aus dem Weg gehen und sich auf die wesentlichen Zuständigkeitsbereiche konzentrieren: das eigene Business. Die Services reichen vom management und der Planung bis hin zur automatischen Übernahme aller notwendigen Services, die sich im Zuge der IT-Infrastruktur ergeben.

  • ebrosia Weinshop in neuem technischen Gewand und Design.

    ebrosia Weinshop in neuem technischen Gewand und Design.

    So kauft man Wein heute ein! Günstig. Einfach und Schnell!

    Nach 15 Jahren verabschiedet sich der ebrosia (http://www.ebrosia.de)Weinshop von seinem eigens entwickelten Shopsystem und wechselt zu der zukunftsweisenden ShopSoftware von Shopware (https://de.shopware.com/). Damit stellt sich der ebrosia Shop auf neue technische Beine, zukunftsweisend und auf die Wachstumsstrategie des Unternehmens ausgerichtet. Daniel Hentschel, IT-Leiter von ebrosia.de: „Die Entscheidung für Shopware war recht schnell getroffen, da wir hier eine agile, leistungsfähige und skalierbare Shoplösung gefunden haben, die sich unseren vielfältigen Anforderungen und gewachsenen Strukturen stellen kann.“
    Sebastian Held, Art Director von ebrosia.de: „Viel Neues, aber auch alt geliebtes! Die besondere Herausforderung bestand darin, den Shop nicht völlig neu zu erfinden, sondern viel mehr auf die Gewohnheiten der langjährigen Kunden einzugehen. So ist das Look and Feel zwar neu, dennoch aber gewohnt in der typischen Designsprache von ebrosia (http://www.ebrosia.de). Der neue Weinshop richtet sich nach den etablierten deviceübergreifenden Surfgewohnheiten. So garantiert das Konzept des Responsive-Webdesign ein benutzerfreundliches Einkaufserlebnis auf allen gängigen Endgeräten, ohne den Überblick und die Einfachheit zu verlieren.“ Die ebrosia-Weinshop-Kunden können damit auf Ihrem Smartphone, dem Tablet oder ganz klassisch dem Desktop oder Laptop einkaufen. Ebenso wurde die Lesbarkeit verbessert. Mit großen Schriften, klaren Farben und inspirierenden Produktbildern wird der Weineinkauf jetzt noch komfortabler. Besonders unterstützt wird „eine eigenschaftsbezogene Suche“, so Digital Marketing Managerin von ebrosia.de Michaela Kemen. So lassen sich über eine Vielzahl etablierter aber auch neuer Filter (am linken Rand) das umfangreiche Weinangebot aus 1.000 Weinen gezielt nach den eigenen Wünschen und Bedürfnissen selektieren. So betont sie weiter, dass es das große Ziel war „trotz Vielfalt der Endgeräte die Brücke zwischen etabliertem Shoppingverhalten der Kunden und den zahlreichen neuen Marketing-Möglichkeiten der software zu schlagen““.
    Mit dem neuen Weinshop geht ebrosia nunmehr eigene Wege in der Branche der Weinversandhändler. „ebrosia.de ist erwachsen geworden und mit der Neuaufstellung langfristig gut für die digitale Transformation des Handels aufgestellt.“, so die Zusammenfassung von Jens Richter, Head of Marketing von ebrosia.de.

    Genuss erleben, natürlich mit ebrosia.de!

    Bei ebrosia finden Sie ein vom Sommelier sorgfältig ausgewähltes Sortiment von rund 1.000 Weinen aus aller Welt mit den Schwerpunkten Italien, Frankreich, Spanien, Deutschland und Übersee. Besonderen Wert legen wir jedoch auch auf Weine aus der sogenannten Neuen Welt wie zum Beispiel aus Südafrika, Australien oder Neuseeland. Entdecken Sie die Weinvielfalt bei ebrosia und gehen Sie auf eine kleine Wein-Weltreise durch unser Sortiment. ebrosia Weine sind günstig und haben ein sehr gutes Qualitätsbild. Über den Onlineshop www.ebrosia.de, aber auch über Telefon 034202/30900 lassen sich bequem Weine von zu Hause bestellen. ebrosia.de der Weinshop

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  • ConversionCon in Köln – aus Besuchern Kunden machen (inkl. Ticket-Verlosung)

    ConversionCon in Köln – aus Besuchern Kunden machen (inkl. Ticket-Verlosung)

    Die Konversionsrate ist ein wichtiges Element, um den Erfolg eines Onlineshops zu erkennen. Nur wenn aus Besuchern Kunden werden, steigen die Umsätze und das eigene Geschäft wird erfolgreich. Aus diesem Grund werden auf der ersten ConversionCon in Köln alle relevanten Themen rund um die Konversion im E-Commerce besprochen. Namhafte Vertreter der Branche treffen auf Startups mit innovativen Ideen, sodass ein lebendiger Austausch garantiert ist.

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  • Ressourcenplanung: die Bedeutung modularer ERP- und MES-Systeme nimmt zu

    Ressourcenplanung: die Bedeutung modularer ERP- und MES-Systeme nimmt zu

    Angesichts eines hohen Konkurrenzdrucks ist es für Unternehmen im E-Commerce unerlässlich, Prozesse zu optimieren und Ressourcen einzusparen. Nur so können Preise wettbewerbsfähig gehalten und effizientes Arbeiten ermöglicht werden. ERP- und MES-Systeme leisten hierbei gute Dienste. Hierbei ist allerdings Individualität gefragt, damit das System den unternehmenstypischen Anforderungen und Bedürfnissen gerecht wird. Deswegen setzen sich modulare Modelle durch.

    Die Bedeutung von ERP- und MES-Systemen im E-Commerce

    ERP-Systeme (Enterprise-Resource-Planning) dienen der Planung und Steuerung sämtlicher unternehmensinterner Prozesse. Sie stellen ein übergeordnetes Gefüge dar, das eine Übersicht über die einzelnen Arbeitsschritte innerhalb des Unternehmens ermöglicht. MES-Systeme (Manufacturing Execution Systemwerden hingegen zur Überprüfung und Optimierung einzelner Arbeitsabläufe und Prozesse genutzt. Hierbei sind solche Systeme über z. B. durch Schnittstellen zu ERP-Lösungen wie SAP oder Infor verbunden. Somit liefert es wichtige Daten, die auf der ERP-Ebene zur Prozessoptimierung und Ressourcenplanung verwendet werden können. Während also die ERP-Systeme als Gehirn eines Unternehmens verstanden werden können, sind die MES-Systeme die ausführenden Arme, die die Überlegungen der übergeordneten Ebene anwenden. Ein MES-System, das die Daten der Maschinendatenerfassung, Betriebsdatenerfassung, Personalzeiterfassung,  Fertigungssteuerung und Gesamtanlageneffektivität mit einer ERP-Lösung verbinden kann, gibt es einige.

    Möglichst individuell – modulare Systeme sind auf dem Vormarsch

    Für Unternehmen im E-Commerce sind ERP- und MES-Systeme extrem wichtig. Sie helfen bei der Zeit- und Ressourcenplanung und machen einen Betrieb somit effizienter und wirtschaftlicher. Allerdings ist nicht jedes System für jedes Unternehmen gleichermaßen gut geeignet. Während einigen Geschäftsführern beispielsweise das PersonalManagement am Herzen liegt, wollen andere das DokumentenManagement verbessern oder die eigenen mobilen Anwendungen optimieren. Eine gezielte und auf die Bedürfnisse des Unternehmens zugeschnittene Lösung tut daher Not.

    Immer mehr setzen sich daher modulare Lösungen durch. Im Gegensatz zu starren, vorgefertigten Systemen bieten solche Varianten eine denkbar große Individualität und Flexibilität. Die Nutzer suchen sich bei solchen MES-Systemen genau die Funktionen heraus, die für ihren jeweiligen Betrieb am lohnenswertesten sind. Die einzelnen Module lassen sich problemlos miteinander kombinieren und bieten eine Vielzahl an Informationen, die ausgewertet und für das Unternehmen nutzbar gemacht werden. Hierdurch lassen sich Kosten senken und das QualitätsManagement verbessern.

    Der modulare Charakter macht sich vor allem bei der Erweiterung des Betätigungsfeldes bezahlt. Die Aufgaben und Fähigkeiten des jeweiligen Systems lassen sich problemlos ergänzen und erweitern. Zudem können Daten problemlos ausgetauscht und an verschiedenen Standorten genutzt werden. Dieses modulare System kommt der Idee von ERP-as-a-service sehr nahe, bei dem regelmäßig onlinegestützte Erweiterungen und Verbesserungen des Systems genutzt werden können.

    Wichtige Auswahlkriterien von ERP- und MES-Systemen

    Die wichtigste Vorüberlegung bei der Auswahl von ERP- und MES-Systemen ist die Frage nach dem Einsatzgebiet. So eignen sich für das ProjektManagement häufig ganz andere Systeme besser als bei der Verbesserung des WorkFlow oder bei der Optimierung mobiler Anwendungen. Zudem sind die Schnittstellen entscheidend, die das jeweilige System bietet. Bei MES-Systemen spielen Pläne für die Fertigung und die Ressourcenplanung eine Rolle. Je umfassender diese Pläne sind, ohne dass die Verständlichkeit darunter leidet, desto besser. Funktionierende ERP- und MES-Lösungen werden in Zukunft den Erfolg von Unternehmen im E-Commerce maßgeblich beeinflussen. Eine gezielte und wohl überlegte Auswahl ist daher ratsam.

  • E-Commerce Studie 2016 – ein Abgesang auf Google Adwords?

    E-Commerce Studie 2016 – ein Abgesang auf Google Adwords?

    E-Commerce Studie von Aufgesang Inbound Marketing

    Bereits zum sechsten Mal wird die E-Commerce Studie der Aufgesang Inbound Marketing GmbH veröffentlichtund Marketing GmbH veröffentlicht. Die Studie hat sich mittlerweile zu einem wichtigen Werkzeug zur Messung und Erkennung von Trends und Entwicklungen im Bereich Online-Marketing gemausert. Im Jahr 2016 wurden 197 der umsatzstärksten Unternehmen untersucht. Vor allem die Bereiche SEO, SEA und Social Media fanden hierbei besondere Beachtung. Das auffälligste Ergebnis ist, dass Google Ads seine Bedeutung für die Branche wohl endgültig verloren zu haben scheint. Unternehmen werden diese Daten beherzigen müssen, um auf die Entwicklungen und Anforderungen des E-Commerce der Zukunft vorbereitet zu sein.

    So wurde die Studie durchgeführt

    Die Online-Shop-Studie 2016 wurde von der Aufgesang Inbound Marketing GmbH durchgeführt. Im Rahmen der Studie wurden die Werbestrategien von 197 Unternehmen untersucht und miteinander verglichen. Hierbei wurden die umsatzstärksten Unternehmen unter die Lupe genommen und hinsichtlich ihrer Strategien in Sachen SEO, SEA und Social Media untersucht. Da die jährlich erscheinende Studie bereits zum sechsten Mal veröffentlicht wird, ist ein Vergleich mit Vorjahreswerten möglich. Hierdurch können Entwicklungen nachgezeichnet und Trends prognostiziert werden. Als Kooperationspartner wurde Searchmetrics gewählt, der die für die Studie benötigten Daten erhob und bereitstellte.

    Diese Erkenntnisse hat die Studie zutage gefördert

    Die Studie zeigt insbesondere den rapide zunehmenden Bedeutungsverlust von Google Ads für das Online-Marketing. Vom Gesamt-Traffic, den die einzelnen Unternehmen erzielen, entfallen gerade einmal noch 5 % auf Google Ads, was im Vergleich zum Vorjahr einen Wertverlust von etwa 1/3 bedeutet.

    Verteilung des Traffics durch SEMDemgegenüber gewinnen die organischen Suchen für die Unternehmen auch in diesem Jahr wieder an Relevanz. Etwa 85 % des Gesamt-Traffics werden auf diesem Weg generiert. Auf die Universal-Search-Ergebnisse entfallen hingegen wie im Vorjahr wieder 10 %. Hierbei sollte beachtet werden, dass der Traffic-Gewinn über Pinterest in einigen Branchen wie „Möbel“, „Heimwerker“ und „Büroausstattung“ beachtlich groß war. Die „Paid Visibility“ ist hingegen zumindest in den Bereichen „Büroausstattung“ und „Medien“ noch erfolgreich. Hier wächst der Traffic im Vergleich zum Vorjahr deutlich.

    Vergleich der bezahlten Sichtbarkeit (Paid-Visibility)Aussagen über den Einsatz von Online-Marketing

    Des Weiteren zeigt die Studie die Entwicklungen im Social-Media-Marketing auf und verdeutlicht die Bedeutung einzelner Kanäle in diesem Bereich. Unangefochten an der Spitze liegt in Sachen Traffic-Gewinn nach wie vor Facebook (86,2 %). Einige Branchen reißen jedoch aus. So ist der Traffic Gewinn im Themenfeld „Kosmetik“ beispielsweise über Youtube am größten. Für Google+ sieht die Entwicklung hingegen weniger rosig aus. Das soziale Netzwerk rutscht im Branchenwert deutlich unter den Durchschnitt.

    Für Unternehmen bedeuten diese Werte einen klaren Auftrag zum Umdenken in Sachen Online-Marketing. Es gilt, die geeigneten Kanäle für die Kundengewinnung und für die Generierung von Traffic zu wählen. Wer heute noch auf Google Ads setzt, könnte schon in wenigen Jahren das Nachsehen haben. Denn die Werte der E-Commerce Studie haben sich schon häufig als verlässliches Barometer für die Entwicklung im Onlinehandel erwiesen. Entscheider sind daher gut beraten, sich die Studie zu Herzen zu nehmen und ein gezieltes, zukunftsfähiges Online-Marketing daran zu orientieren.

  • Paris Retail Week 2016: E-Commerce mit French Expertise

    Paris Retail Week 2016: E-Commerce mit French Expertise

    Die zweite Paris Retail Week findet an der Porte de Versailles statt und vereint die beiden Traditionsmessen „E-Commerce Paris“ und „Equipmag“ unter einem Dach. Das Event nimmt das Thema „French Expertise“ in den Blick und zeigt somit die Strategien und die Bedeutung französischer Unternehmen im regionalen und Internationalen Handel auf. Vorträge, Business und Networking stehen gleichermaßen auf dem Programm. Denn bei der Veranstaltung sind wahre Branchengrößen ebenso vertreten wie kleine Nischenexperten.

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  • Käufer, Produkte und Shoppingverhalten – so nutzen die Deutschen den E-Commerce

    Käufer, Produkte und Shoppingverhalten – so nutzen die Deutschen den E-Commerce

    Für Unternehmen im E-Commerce ist es entscheidend, die eigene Zielgruppe beziehungsweise die eigenen Kunden zu kennen. Deswegen sind Infografiken wie die von Netzshopping so hilfreich. Hier erkennen Entscheider, welche Interessen die Onlineshopper haben und wie ihr Kaufverhalten aussieht. Somit können sie ihre Zielgruppe gezielt ansprechen oder Strategien zur Generierung neuer Käuferschichten entwickeln.

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  • E-Commerce Geschäftsklimaindex – positive Aussichten bei den Händlern

    E-Commerce Geschäftsklimaindex – positive Aussichten bei den Händlern

    Der plentymarkets E-Commerce Geschäftsklimaindex bildet die Stimmung und die Zukunftsaussichten von Unternehmen im Onlinehandel ab. Händler aller Größen haben die Möglichkeit, ihre Prognosen abzugeben und somit den Index mitzubeeinflussen. Insgesamt sehen die Unternehmen im E-Commerce aktuell positiv in die Zukunft und erwarten stabile und steigende Umsätze für die kommenden Monate.

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  • Wieso alle E-Commerce-Seiten einen Blog haben sollten

    Wieso alle E-Commerce-Seiten einen Blog haben sollten

    Natürlich wissen wir alle, dass das Internet das Medium der Stunde ist und auch in der Zukunft eine gewichtige und einzigartige Bedeutung haben wird. Dies gilt natürlich in allen Bereichen, die sich das Netz zu Nutze machen kann. Angefangen bei der Informationsvermittlung wie den Nachrichten bis zum Verkauf von Produkten, spielt das Internet eine derart wichtige Rolle, dass es aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken ist.

    Doch überraschend ist die deutsche Wirtschaft, wie aus verschiedenen Studien hervorgeht, auf diesen Zug noch nicht ausreichend aufgesprungen und hat somit noch einiges an Nachholbedarf.

    Das Internet zu einem entscheidenden Faktor in der Firmenstruktur machen

    Um dem ein wenig entgegenzuwirken, bietet es sich für viele kleine, mittlere und natürlich auch große Firmen an, die eigene Internetpräsenz auszubauen, sich den vielfältigen Möglichkeiten zu bedienen und somit das Internet zu einem entscheidenden Faktor in der Firmenstruktur zu machen.

    Der Firmenblog als Zentrale für das Content-Marketing

    All dies gelingt beispielsweise über einen Blog, den die Firma erstellt und mit dem verschiedenste Informationen im Rahmen des Content-Marketings veröffentlicht werden können. Doch nicht nur zur Publikation von Wissenswertem kann das Netz herangezogen werden. Auch um eine quasi interaktive Beziehung zum Kunden aufzubauen, kann ein ansprechend gestalteter Blog genutzt werden.

    Der Blog eines Unternehmens, der auch als „Corporate Blog“ bezeichnet werden kann, dient in aller erster Linie dazu, den potenziellen Kunden über das aktuelle Geschehen auf dem Laufenden zu halten, neue Produkte vorzustellen und anzupreisen sowie die Leser damit schlichtweg neugierig auf das Unternehmen zu machen. Diverse Informationen zur eigenen Firmengeschichte, die hierarchische Struktur der Bediensteten und auch Erfahrungsberichte der derzeitig Auszubildenden, geben tiefere Einblicke in den Alltag.

    Firmenblog durch Social Media Engagement flankieren

    Zwar kann der Blog auf der firmeneigenen Homepage angesiedelt sein, doch wird dies allein wahrscheinlich nicht ausreichen, um die Popularität und Reichweite zu erhöhen. Ein möglicher Schritt in Richtung eines größeren Leserkreises gelingt zum Beispiel mit dem Einbezug der sozialen Medien wie Facebook, twitter und Co. Nicht umsonst sind diverse Sportblogs bereits sehr erfolgreich, wenn diese einzig und allein über diese Netzwerke kommunizieren und somit die Leser direkt auf den Smartphones und Tablets erreichen.

    Um dem Leser das Unternehmen so interessant wie möglich zu präsentieren, bieten sich auch interaktive Elemente im Blog an, die den Rezipienten miteinbeziehen, ihn Entscheidungen treffen lassen, oder ihn zu Vorschlägen und Verbesserungen anregen. Als Paradebeispiel kann hier der weltbekannte Schokoladenhersteller Ritter Sport herangezogen werden, der die Leser – und in diesem Fall wohl auch die Schokoladenliebhaber – innerhalb des eigenen Blogs dazu aufrief, eigene Kreationen einzubringen, die anschließend zum Teil tatsächlich auf den Markt kamen.

    Verkaufen durch geschicktes Content-Marketing im Blog

    Nicht nur für Unternehmen, die sich Anregungen für neue Produkte seitens des Kunden wünschen, sondern auch der Verkauf von bestehenden Produkten, kann durch die Pflege eines Blogs angeregt werden. Dabei ist es irrelevant was für ein Produkt man letztendlich vertreibt. Es bietet sich immer an produktrelevanten Content auf dem eigenen Blog zu veröffentlichen. Hertha-blog.de verkauft beispielsweise T-Shirts, obwohl die Seite durch die Pflege einer der führenden Fußball-Blogs etabliert wurde. Sie wurde kürzlich auf Platz 34 der Top 50 Fußball-Blogs in Deutschland gewählt. Der Erfolg, den ein guter Blog für Produktverkäufe bringen kann, ist also unverkennbar.

    Es muss also in Zeiten des Internets dem Kunden eine technologische Ebene geboten werden, die ihn erreicht und anspricht, auf Dauer bindet und vor allem ständig auf dem Laufenden hält, sodass die eigene E-Commerce-Seite eine möglichst durchgehende Präsenz demonstriert.

  • Twenga Solutions – der E-Commerce Experte wird Premium-KMU-Partner von Google

    Twenga Solutions – der E-Commerce Experte wird Premium-KMU-Partner von Google

    Der E-Commerce Experte Twenga Solutions ist eine strategische Partnerschaft mit Google eingegangen. Als Premium-KMU-Partner des Onlineriesen kann Twenga Solutions seinen Kunden noch gezielter bei der Optimierung ihres E-Commerce Konzepts helfen, sodass diese von Expertenwissen von beiden Unternehmen gleichermaßen profitieren. Vorteile wie die automatisierten Lösungen bleiben den Nutzern hierbei weiter erhalten.

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