Im Rahmen einer Expertenbefragung hat die Gesellschaft Invensity die Erwartungen der IT-Branche in Bezug auf die Digitalisierung von Alltagsgegenständen ermittelt. Die Befragung zeigt klar, dass die Fachleute eine verstärkte Digitalisierung in diesem Bereich erwarten und vielfach gutheißen. Allerdings sind sich alle einig, dass die großen Chancen einer solchen Vernetzung mit zahlreichen Risiken verbunden sind. Das Thema Cyber-Sicherheit muss bei der Entwicklung einer Softwarestrategie der Hersteller daher eine entscheidende Rolle spielen.
Autor: Patrick Tarkowski
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Payment: paydirekt, Giropay, SOFORT & Co. – Bezahlung über das Girokonto
Bei allen Bezahlvorgängen in der realen und in der digitalen Welt spielen Kundensicherheit und Datenschutz eine immens große Rolle. Zudem gewinnen Payment-Anbieter wie Giropay.de, paydirekt.de oder SOFORT.com, bei denen das Girokonto der Kunden mit den vertrauten Online-Banking Daten für eine möglichst schnelle und sichere Bezahlung genutzt wird, immer mehr an Bedeutung. Somit stellen diese Bezahlfunktionen eine wichtige Komponente im Multi-Channel-Konzept von Handels-Unternehmen dar.
So funktionieren die Bezahlfunktionen
Giropay, SOFORT, paydirekt und Co. sind Payment-Anbieter, die auch ohne den Einsatz einer Kreditkarte funktionieren. Die Zahlung wird komplett über das Girokonto des Nutzers abgewickelt. Hierbei werden die Kontodaten wie IBAN oder BIC jedoch nicht direkt angegeben, sondern die Anmeldung erfolgt über einen Benutzernamen und ein Passwort, das man auch zum einloggen in sein Online-Banking-Account nutzt. Nachdem ein Kunde so bezahlt hat, bekommt das jeweilige Unternehmen direkt eine Zahlungsbestätigung und die Transaktion kann abgeschlossen werden. Eine Anmeldung zu diesen Diensten ist für den Kunden nicht nötig, denn es reicht einfach Inhabern eines Girokontos mit Onlinebanking-Funktion zu sein. Für paydirekt ist es jedoch notwendig, dass die entsprechenden Firmen eine Bezahlung mit den Bezahlfunktionen erst ermöglichen. Es ist praktisch, dies bereits im Vorfeld einer Transaktion zu erledigen. Es ist aber ebenso möglich, erst bei einer Transaktion die Anmeldung bei der kontoführenden Bank vorzunehmen.
Diese Vorteile genießen Kunden und Unternehmen mit den Bezahlfunktionen
Ein entscheidender Vorteil der dieser Bezahlfunktionen besteht in der Unmittelbarkeit der Bezahlung. Die E-Commerce-Unternehmen werden direkt nach dem Bezahlvorgang informiert, sodass die Bezahlung sehr schnell und unkompliziert funktioniert. Des Weiteren ist der hohe Datenschutz ein wesentliches Merkmal. So müssen keinerlei Kontodaten oder Kreditkarteninformationen bei der Bezahlung angegeben werden. Hierdurch wird einem potentiellen Missbrauch vorgebeugt. Hinzu kommt, dass zum Beispiel paydirekt von den großen, namhaften Geldinstituten in Deutschland entwickelt wurde und angeboten wird. Die Nutzer profitieren somit von den hohen Sicherheitsstandards der Banken und des Finanzsektors insgesamt. Immerhin gilt der deutsche Datenschutz als einer der strengsten und zuverlässigsten weltweit. Vor allem im Ausland, wenn zum Beispiel ein Mietwagen gebucht oder ein Hotel bezahlt werden soll, ist diese Eigenschaft alternativer Bezahlfunktionen, die auch ohne Kreditkarte sofort funktionieren, sehr wertvoll.
Die Girokonto-Bezahlfunktionen sind ein weiterer Baustein im Multi-Channel-Konzept von Unternehmen
Im E-Commerce sind Multi-Channel-Lösungen für Unternehmen von essentieller Bedeutung. Die Kombination aus Webpräsenz und Filialen vor Ort macht es den Firmen möglich, Kunden auf ganz verschiedenen Kanälen an sich zu binden. Die Online-Bezahlverfahren sind ein weiterer Baustein in diesem Konzept. Kunden sind durch Giropay, paydirekt, SOFORT und Co. nicht mehr auf eine Bezahlart festgelegt, sondern können sich diejenige aussuchen, bei der sie sich am wohlsten fühlen und mit der sie am besten umgehen können. Diese Auswahl an Möglichkeiten stellt einen wesentlichen Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz für Unternehmen aus dem E-Commerce dar. Zudem besteht auf diesem Weg die Möglichkeit, einen Fokus auf die Themen Käufer- und Datenschutz zu legen und den eigenen Auftritt und das eigene Angebot den zurecht hohen Standards in Deutschland gerecht werden zu lassen. Die Kombination aus kurzen Buchungswegen und einer hohen Sicherheit macht die Bezahlfunktionen für Nutzer so reizvoll und macht Unternehmen, die diese anbieten, langfristig attraktiv.
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Neue Testverfahren für IT-Sicherheitsprodukte sollen Unternehmenssicherheit erhöhen
Testverfahren für IT-Sicherheitsprodukte sind nur dann sinnvoll, wenn sie echte und aktuelle Bedrohungen simulieren. Nur wenn das entsprechende Sicherheitssystem auf diese Angriffe angemessen reagiert, eignet es sich für den Einsatz im IT-Sicherheitskonzept von Unternehmen. Mit der Real Time Thread List (RTTL) haben Tester aktuelle Malware-Muster zur Verfügung, mit denen sie die zu testenden Programme konfrontieren können.
Sicherheitsprüfungen mit der Real Time Threat List
Die RTTL ist eine Zusammenstellung aktueller und bedrohlicher Malware-Muster. Diese Liste wird von der Anti-Malware Testing Standards Organization (AMTSO) verwaltet und auf dem neuesten Stand gehalten. Das Einzigartige an dieser Sammlung ist, dass die darin enthaltenen Muster weltweit gesammelt wurden und somit eine Abbildung der aktuellen SchadSoftware-Bedrohung im Internet darstellen. Die in der Liste enthaltenen Daten werden unter anderem von Anbietern und Akademikern zur Verfügung gestellt. Wenn ein Tester oder ein Team ein Sicherheitssystem (zum Beispiel ein Antivirenschutzprogramm) testen möchte, stehen die Muster und Telemetriedaten hierfür zur Verfügung. Die benötigten Informationen sind in der Liste schnell zu finden, da die Muster und Daten nach Vorkommenshäufigkeit und weiteren Merkmalen sortiert sind.
Was ist das Besondere an diesem neuen Testverfahren?
Der Vorteil an einem Einsatz der RTTL bei Testreihen zu IT-Sicherheitslösungen besteht darin, dass die genutzte Malware aktuell ist. Viele Testverfahren von Sicherheitslösungen brachten bisher den Nachteil mit sich, dass nur eine begrenzte Zahl an Telemetriedaten zur Verfügung stand, die nicht selten älteren Datums war. Das bedeutet, dass die Antivirenprogramme während der Tests veralteten Bedrohungen ausgesetzt wurden. Wenn sie mit diesen fertig wurden, war das ein gutes Zeichen, es ließ aber nur bedingt Rückschlüsse auf die tatsächliche Brauchbarkeit und Sicherheit solcher Lösungen zu. Mit dem neuen Testverfahren werden die Schutzprogramme aktuellen und gefährlichen Bedrohungen ausgesetzt und müssen mit diesen fertig werden. Die einzelnen Testreihen werden hierdurch aussagekräftiger, weil sie tatsächlich feststellen, wie sicher einzelne Sicherheitslösungen sind und wie effizient sie auf tagesaktuelle Bedrohungen reagieren.
So könnten Unternehmen von den neuen Testverfahren profitieren
Diese neuen Testverfahren sind für Unternehmen aus dem E-Commerce von höchster Wichtigkeit. Denn der Schutz der unternehmensinternen Informationen und der Nutzerdaten ist eine essentielle Aufgabe aktueller Unternehmen. Hier ist es sinnvoll, in Qualität zu investieren, um potentielle Kunden mit dem eigenen Sicherheitskonzept zu überzeugen. Mit dem neuen Testverfahren sehen Unternehmen nun schneller, welche Stärken und Schwächen einzelne Sicherheitslösungen mit sich bringen. Das ermöglicht eine exakte Planung des eigenen Sicherheitskonzepts und eine sachgerechte Implementierung geeigneter SchutzSoftware. Denn es macht einen Unterschied, ob ein Programm lediglich die klassischen Schutzmechanismen liefert oder auch mit spezifischen Malware-Mustern und Bedrohungen fertig wird. Gerade im Bereich des Datenschutzes und der Kundesicherheit spielen diese Aspekte eine tragende Rolle und bieten die Möglichkeit, sich positiv von der Konkurrenz abzuheben. Ebenfalls eine Stärke der RTTL besteht darin, dass die hierin enthaltenen Daten für Tests von ganz unterschiedlichen Sicherheitsprodukten genutzt werden können. Somit steht die Sicherheit sowohl an den PCs und Maschinen der Unternehmen als auch bei den mobilen Endgeräten der Nutzer im Fokus.
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Digitale Dienstleistungen: es besteht Handlungsbedarf bei den Unternehmen
Unternehmen ist weltweit bewusst, dass digitale Dienstleistungen der Schlüssel zum Erfolg im E-Commerce sind. Außerdem wissen sie, dass sich Kunden nur in einem sicheren Umfeld bewegen wollen – vor allem, wenn es um das Einkaufen und die Preisgabe persönlicher Daten geht. Es besteht aber eine große Diskrepanz zwischen diesen Ansprüchen an sich selbst und den daraus resultierenden Handlungen. Viel zu wenige Unternehmen nehmen ausreichend Geld in die Hand, um eine Technologie zu bekommen, die nutzerorientiert und sicher zugleich ist. Hier besteht erheblicher Handlungsbedarf.
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OXID Commons 2016 – Digitale Transformation im E-Commerce
Am 2+3 Juni 2016 findet die 7. OXID Commons konferenz in Freiburg statt. Alles, was im E-Commerce Rang und Namen hat, ist hier vertreten. Zentrales Thema ist die digitale Transformation und welche Auswirkungen sie auf den Onlinehandel hat. Unternehmen, Entwickler, Experten, Kunden und Interessierte kommen hier zusammen, um sich über den Future Commerce und damit verbundene Themen zu unterhalten.
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Messenger erlauben Reaktionen in Echtzeit. Kundenservice der Zukunft?
So wie Menschen untereinander per Messenger kommunizieren und Nachrichten austauschen, verlangen immer mehr Kunden von Unternehmen Reaktionen auf ihre Anfragen in Echtzeit. Der Kundenservice der Zukunft wird somit in einer direkten Kommunikation zwischen Anbieter und Nutzer über die sozialen Netzwerke bestehen. Der Trend geht hierbei deutlich weg von Apps hin zu Chats und Bots.
Ergebnisse einer Umfrage zeigen: Immer mehr Kunden verlangen Echtzeitreaktionen von Unternehmen
In einer onlinerepräsentativen Umfrage wurden 1004 Deutsche zu ihren Erwartungen und Ansprüchen zum Kundenservice von Unternehmen befragt. Hierbei wurde deutlich, dass sich viele eine direkte Kommunikation zwischen Unternehmen und Kunden wünschen, wie sie im privaten Bereich zum Beispiel durch Whatsapp bereits Realität ist. 32% der Deutschen verlangen zum Beispiel eine Reaktion auf eine Anfrage oder eine Beschwerde innerhalb von einer Stunde, wobei 10% sogar eine Direktantwort haben möchten. Zu den letzteren gehören vor allem junge Kunden zwischen 18-34 Jahren, die mit Messengern und direkt Chats tagtäglich umgehen. Trotz dieser Entwicklung setzen die meisten Nutzer (42%) auf das Schreiben einer E-Mail beziehungsweise das Ausfüllen eines Kontaktformulars, wenn sie eine Frage an ein Unternehmen haben.
So reagiert die Branche: Unternehmen setzen auf vielfältige Kommunikationskanäle
Die Unternehmen aus dem E-Commerce reagieren positiv auf diese Entwicklung. Immerhin bedeutet eine direkte Kommunikation mit den Nutzern auch eine stärkere Kundenbindung. Aus diesem Grund bieten immer mehr Firmen eigene Apps an, mit denen besondere Angebote genutzt werden können und eine möglichst schnelle Kommunikation zwischen Anbieter und Käufer realisiert wird. Klassische Kommunikationskanäle wie Briefe und Faxe sind hingegen in der Bedeutungslosigkeit verschwunden. Doch auch Apps werden immer häufiger zugunsten von Messengern aufgegeben. Die Menschen leben den Unternehmen in ihrem Alltag vor, wie sie sich eine gelungene Kommunikation vorstellen. Die Unternehmen reagieren schrittweise und erkennen die Bedeutung von Messengern für die Gewinnung junger Kunden immer mehr an. Doch auch Web-Chats und ein E-Mail-Kontakt werden in der Zukunft des Kundenservices noch eine Rolle spielen.
Die Bedeutung von Chats und Bots wird im E-Commerce zunehmen
Eine erfolgreiche Conversational Experience ist für immer mehr Menschen ein ausschlaggebendes Kriterium dafür, ob sie einem Unternehmen langfristig treu bleiben. Deswegen sehen viele Firmen den Facebook Messenger als eine entscheidende Schnittstelle für ihren Erfolg. Wer direkt mit den Kunden spricht und auf ihre Fragen und Anliegen reagiert, hat einen klaren Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz. Hierfür sind Messenger und Chats unerlässlich. Da jedoch kaum rund um die Uhr Services über diese Kanäle angeboten werden können, wächst die Bedeutung von sogenannten Bots stetig. Hierbei handelt es sich um in den Messenger eingebaute Funktionen, die mit Menschen kommunizieren und ihre Fragen beantworten können. Solche Bots werden heutzutage bereits eingesetzt, um Reservierungen entgegen zu nehmen oder Tickets zu verkaufen. Je präziser die Bots arbeiten und auf die Anliegen der Nutzer eingehen können, desto überzeugter sind die Kunden vom Angebot der jeweiligen Unternehmen und greifen auch in Zukunft gerne wieder auf diese zurück.
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Digitale Verbraucher – Vergleichsportale wollen ihre Nutzer besser verstehen
Das Vergleichsportal Verivox hat bei der Universität Passau eine Konsumentenstudie in Auftrag gegeben, bei der die Wünsche und das Kaufverhalten digitaler Verbraucher untersucht werden soll. Die Idee ist es, den Verbraucher besser zu verstehen, um seinen Anforderungen gerecht zu werden. Der Studienleiter wirft bisherigen Untersuchungen vor, willkürlich zu sein oder politische Interessen zu vertreten. Ein solches Wissen um den digitalen Verbraucher soll dann zu einem gelebten Verbraucherschutz führen.
Diesen Anspruch erhebt die neue Studie
Im Rahmen der Studie soll vorrangig geklärt werden, wie sich das Verbraucherverhalten im Internet verändert hat und wie sich das auf die Nutzerbedürfnisse auswirkt. Im Zentrum der Untersuchung stehen hierbei Vergleichsportale im Internet, die Nutzern dabei helfen wollen, den günstigsten Preis für ein bestimmtes Produkt oder eine Dienstleistung zu finden. Der Anspruch besteht darin, von Gesprächen über Verbraucher am grünen Tisch wegzukommen und sich auf Gespräche mit Verbrauchern über ihre Wünsche und ihr Kaufverhalten einzulassen. Die Grundidee ist die folgende: Nur wenn Unternehmen ihren Service aus Sicht des Kunden betrachten, bewerten und verstehen, können sie dessen Ansprüchen gerecht werden und individuelle, maßgeschneiderte Lösungen anbieten. Die Unternehmen und Vergleichsportale argumentieren, dass es der beste Verbraucherschutz sei, den Kunden genau das zu verkaufen, was sie erwarten und was das Angebot verspricht. Die repräsentative Studie soll hierfür das empirische Datenmaterial liefern.
Was bisher geschah – warum die bisherigen Studien vermeintlich nicht ausreichen
Schon einmal hatte Verivox eine Studie in Auftrag gegeben, damals bei den Verbraucherzentralen. Diese als „Marktwächter-Untersuchung“ bekannt gewordene Studie hat in der medialen Öffentlichkeit ein breites Echo ausgelöst. Hierbei sollte untersucht werden, inwieweit es Nutzern möglich ist, auf Vergleichsportalen im Internet den günstigsten Preis für ein Produkt oder eine Dienstleistung zu finden. Der Leiter der neuen Studie beklagt in einer Begutachtung der „Marktwächter-Untersuchung“, dass diese oftmals Pauschalurteile abgebe, die nicht auf die empirisch erhobenen Daten gestützt seien. Es fehle in der Studie an Differenzierungen der Stärken und Schwächen der einzelnen Portale. Stattdessen würden Pauschalurteile abgegeben, die eher eine vorgefertigte politische Meinung bestätigen als ein realistisches Bild des Verbraucherverhaltens und der Angebote von Vergleichsportalen zeichne. Die gewonnenen Erkenntnisse würden aus bruchstückhaften Aussagen geschlossen, ohne dass der digitale Nutzer in irgendeiner Weise definiert und nach seinen Wünschen und Erwartungen befragt worden sei. Auf all diesen Gründen sei die neue Studie mehr als notwendig, um ein akkurates Bild des digitalen Verbrauchers zu gewinnen.
Wissen um den digitalen Verbraucher bedeutet gelebten Verbraucherschutz
Die Kontroverse zwischen Vergleichsportalen wie Verivox und den Verbraucherschützern hat klar gezeigt, dass die Vergleichsportale in der Alltagswelt der Nutzer noch nicht vollständig angekommen sind und immer noch Skepsis hervorrufen. Deswegen ist es ein entscheidendes Ziel der Studie, wieder miteinander in Kontakt zu kommen und die Chancen und Risiken der Vergleichsportale für die Nutzer klar und ehrlich aufzuzeigen. Denn es liegt im Interesse der Portale, nicht einseitig bestimmte Produkte und Dienstleistungen einzelner Anbieter zu bewerben, sondern den Verbrauchern neutral bei der Suche nach den besten Angeboten zu helfen. Immerhin steht die eigene Glaubwürdigkeit und damit das Vertrauen der Nutzer auf dem Spiel. Aus diesem Grund will Verivox mit den Verbraucherschützern einen runden Tisch ins Leben rufen, sobald die Studie vorliegen wird, um gemeinsam über die Ergebnisse und die sich daraus ergebenden Konsequenzen zu sprechen.
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Digitale Coupons – Penny startet mobile Kampagne
Der Discounter Penny bietet seinen Kunden ab sofort digitale Coupons, die per Smartphone direkt an der Kasse eingelöst werden können. Das Unternehmen reagiert hiermit auf die Entwicklung hin zur Digitalisierung und geht somit einen ersten Schritt in Richtung M-Commerce. Die Kunden profitieren von günstigen Rabatten und einer einfachen Handhabung der Coupons. Digitale Inhalte und der E-Commerce werden somit schrittweise zum Alltag im Marketing von Unternehmen.
So funktionieren die digitalen Coupons
Für die Nutzung der digitalen Coupons muss die aktuelle Version der seit 2010 verfügbaren Penny-App auf dem Smartphone installiert sein. Die App bietet die Funktion „Spar-Coupons“. Diese können während eines bestimmten Zeitraums direkt an der Supermarktkasse mit dem Smartphone eingelöst werden. Des Weiteren gibt die App einen Überblick über die verschiedenen Angebote, die es bei Penny gerade gibt. Hierbei werden Aktionsangebote ebenso angezeigt wie dauerhaft reduzierte Artikel und saisonale Angebote. Die Nutzer sehen somit direkt, an welchen Stellen Geld eingespart werden kann und für welche Produkte sie Gutscheine einsetzen können. Für die Zukunft ist angedacht, die aktuell noch unpersonalisierten Coupons zu personalisieren. Hiermit sollen individuelle Angebote gemacht werden können, die dem Kaufverhalten und den Produktvorlieben einzelner Nutzer angepasst sind.
Diese Vorteile bietet die Digitalisierung
Die Handhabung von Coupons wird durch die Digitalisierung deutlich leichter. Endlich müssen keine Gutscheine mehr aus Prospekten ausgeschnitten und immer mitgeführt werden. Die Coupons liegen in digitaler Form immer bereit und können nicht vergessen werden oder im Portemonnaie verloren gehen. Hierdurch wird die Digitalisierung ökologischen Ansprüchen gerecht. Sobald sie vollständig abgeschlossen sein wird, müssen keinerlei Prospekte mehr gedruckt werden, was Energie und Papier spart. Alle Interessierten erhalten die Werbeinformationen dann auf ihr Smartphone. Diesen Trend unterstützen die Anbieter ganz bewusst. So werden über die jeweiligen Apps Coupons und Sonderangebote zur Verfügung gestellt, die es ausschließlich in digitaler Form gibt. Hierdurch soll die Nutzung digitaler Inhalte noch attraktiver werden. Hinzu kommt, dass die Coupons derzeit noch vollkommen unpersonalisiert eingelöst werden können. Das bedeutet, dass sich die Nutzer keine Sorgen um den Datenschutz machen müssen.
Penny geht mit den digitalen Coupons einen ersten Schritt in Richtung Multichannel
Alle Experten sind sich darin einig, dass die Zukunft der Handels in Multichannel-Lösungen zu finden ist. Das bedeutet, dass Unternehmen zwar mit Filialen und Zweigstellen vor Ort vertreten sein sollten, mindestens ebenso großen Wertaber auf digitale Angebote und Möglichkeiten setzen müssen. Vielen Nutzern ist ein funktionierender E-Commerce wichtig. Im Falle der Discounter bedeutet das, dass Kunden Angebote im Web finden und direkt dort bestellen wollen. Doch immer weniger Menschen nutzen für das Einkaufserlebnis den heimischen PC. Immer häufiger wird der Einkauf von der Bushaltestelle aus oder in der Mittagspause erledigt. Inhalte und Anwendungen, die mobil genutzt werden können, sind also gefragt. Deswegen werden diejenigen Anbieter langfristig bestehen und Erfolg haben, die es schaffen, eine gelungene Balance zwischen Präsenz vor Ort sowie E-Commerce und M-Commerce hinzubekommen.
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PayPal-Umfrage – Mehrzahl der deutschen E-Commerce Unternehmen liefert ins Ausland
Bereits 59% der deutschen Onlinehändler sind International tätig. Vor allem das europäische Ausland bestellt regelmäßig deutsche Produkte. Die E-Commerce Unternehmen erhoffen sich Umsatzsteigerungen und Wachstum. Es sind aber noch zahlreiche Hindernisse auf dem Weg zu einem Internationalen E-Commerce Handel zu gehen. PayPal fördert Unternehmen deshalb, wenn sie ihr Geschäftsmodell International erfolgreich machen wollen durch Informationen und Technik.
Das Geschäft mit dem Ausland boomt
Mehr als jeder zweite deutsche Online-Händler (59%) liefert seine Waren mittlerweile über die Grenzen Deutschlands hinweg aus. Das unmittelbare Ziel besteht darin, größere Umsätze zu erwirtschaften. Auf lange Sicht wollen die Onlinehändler jedoch expandieren und International tätig und erfolgreich werden. In den USA gilt das gerade einmal für gut jeden dritten E-Commerce Betrieb (36%). In Europa liegt Deutschland diesbezüglich allerdings nur im Mittelfeld, da in Frankreich, Großbritannien, Spanien und Italien jeweils noch mehr exportorientierte E-Commercler zu finden sind. Hauptabnehmer deutscher Waren sind aktuell Österreich und die Schweiz. 74% der im Exportgeschäft tätigen E-Commerce Unternehmen geben an, dass sie Österreich beliefern. Ein Hauptgrund hierfür ist, dass es zwischen diesen Ländern keine Sprachbarrieren gibt. Auch in Zukunft wird Österreich in diesem Zusammenhang eine Rolle spielen, auch wenn die Niederlande, Schweden und Norwegen immer mehr an Bedeutung gewinnen.
Diesen Schwierigkeiten sehen sich exportorientierte E-Commerce Unternehmen gegenüber
Bisher ist das Interesse ausländischer Kunden an deutschen Waren aus dem E-Commerce noch überschaubar, da die Versandkosten ins Ausland den Preis für eine Ware massiv erhöhen. Des Weiteren gibt es nationale Gesetze für den Versand und den Handel, die sich negativ auf das Geschäft der E-Commerce Unternehmen auswirken. Hinzu kommen Schwierigkeiten beim RetourenManagement, da dieses mit einem großen Organisations- und Verwaltungsaufwand verbunden ist. Eine weitere Hürde ist das Payment im Onlinehandel, vor allem wenn in zwei Ländern unterschiedliche Währungen genutzt werden. Nicht zuletzt fehlt es einigen Unternehmen am nötigen Fachwissen, um ihren Betrieb International aufzustellen und erfolgreich zu machen. Aus diesem Grund bietet PayPal zum Beispiel eine Exportberatung und informiert Interessierte über Aspekte wie logistik und Vermarktung.
PayPal fördert junge Unternehmen bei der Internationalisierung ihrer Geschäftsidee
Beachtliche 39% aller deutschen E-Commerce Untrenehmen, die noch nicht International agieren, gaben in der Umfrage an, ihr Angebot noch 2016 International aufstellen und vermarkten zu wollen. Außerdem wollen 19% der Unternehmen, die bereits ins Ausland exportieren, ihr Angebot diesbezüglich noch ausbauen und erweitern. Gerade junge Unternehmen brauchen deswegen professionelle Informationen und kompetente Hilfestellungen. PayPal hat daher ein Onlineportal mit Namen „PassPort“ entwickelt, auf dem Informationen zu diesem Thema abgerufen werden können. Des Weiteren finden Interessierte hier Fakten zur Nachfrage bestimmter Produkte in bestimmten Ländern und können ihr Angebot und ihre Exportstrategien entsprechend anpassen. Bisher ist Europa die wichtigste Einnahmequelle für deutsche Unternehmen aus dem E-Commerce. Satte 72% der aus dem Exportgeschäft generierten Umsätze stammt aus Europa. Die weiteren stammen aus Ländern wie den USA, dem Nahen Osten, Mittel- und Südamerika sowie Australien und Neuseeland.
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ResponseSource – Pressekontakte unterstützen und pflegen
Die Plattform ResponseSource bringt Journalisten und Unternehmen zusammen. Journalisten sind auf der Suche nach validen Informationen und zuverlässigen Kommunikationspartnern. Die Unternehmen wollen ihr Fachwissen weitergeben und sich in den Medien präsentieren. Derzeit stehen Journalisten bei ResponseSource 1.000 Ansprechpartner in 25 Kategorien für Anfragen zur Verfügung. Gerade Unternehmen aus dem E-Commerce können von dieser Zusammenarbeit profitieren.
Wie funktioniert ResponseSource?
Journalisten, die bei ihrer Recherche auf der Suche nach Informationen für eine Geschichte sind, können bei ResponseSource eine Anfrage stellen. Hierbei wählen sie verschiedene Kategorien und eine Deadline aus. Das Portal schickt die Anfrage dann an passende Antwortgeber aus der entsprechenden Branche. Die Journalisten bekommen ohne großen Rechercheaufwand zahlreiche Informationen, die sie für ihre Arbeit verwerten können. Sie sind nicht auf die immer gleichen Quellen angewiesen und können sich auf die Seriosität der Antwortgeber verlassen. Diese wiederum sind Experten aus Unternehmen und der Wirtschaft, doch auch Gründer von Start-Ups und Verbandssprecher sind im Pool der Antwortgeber vertreten. Die Angeschriebenen haben die Möglichkeit, ihre Sicht der Dinge wiederzugeben und durch zuverlässige, hilfreiche und seriöse Informationen für eine regelmäßige Präsenz ihres Unternehmens in den Medien zu sorgen.
In diesen Kategorien stehen besonders viele Kontakte zur Verfügung
Der Vorteil für Journalisten bei ResponseSource besteht darin, dass sie gezielt aus 25 Kategorien auswählen können, um Experten aus einem bestimmten Themengebiet zu erreichen. Hierdurch steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Antwortgeber in der Lage sind, selbst Spezialfragen zu beantworten, und dass sie sich mit einem bestimmten Thema besonders gut auskennen. Die meisten Kontakte stehen in den Kategorien Medien und Marketing (200), Verbrauchertechnologien (191) sowie Wirtschaft und Finanzen (154) zur Verfügung (Stand: April 2016). Doch auch Themenfelder wie Ausbildung und Personalwesen (104), Frauen (84), Bau und Immobilien (81) sowie Landwirtschaft und Tiere (46) sind vertreten. Die einzelnen Experten werden von der Plattform hinsichtlich ihrer Kompetenz in ihrem Sachbereich geprüft und das Portal leitet nur diejenigen Informationen weiter, die es für sinnvoll und angemessen hält. Werbung, Marketingtexte und unpassende Inhalte erreichen die Journalisten also gar nicht erst.
Der Vorteil von ResponseSource für den E-Commerce
Unternehmen aus dem E-Commerce profitieren auf zweierlei Weise von der Zusammenarbeit mit Journalisten über ResponseSource. Zum einen gewinnen sie kostbare Pressekontakte und können ihre Meinung, ihr Wissen oder sogar ihr Unternehmen in den Medien präsentieren. Denn die Journalisten geben für ihre Artikel in der Regel die Quellen an, von denen sie ihre Informationen beziehen. Eine solche Medienpräsenz fördert die Bekanntheit eines Unternehmens und unterstreicht dessen Seriosität. Das ist selbst dann von Vorteil, wenn das Unternehmen nicht direkt beworben und die eigenen Produkte und Dienstleistungen nicht primär genannt werden. Zum anderen sorgen die Antwortgeber durch ihr Fachwissen dafür, dass Fehlinformationen über den E-Commerce nicht mehr verbreitet und gegebenenfalls korrigiert werden. Denn der Erfolg des Internethandels ist stark vom Vertrauen der Nutzer abhängig. Je besser die Menschen also über den E-Commerce informiert werden, desto eher sind sie bereit, in der digitalen Welt einzukaufen und sich zum Beispiel auf den Datenschutz eines Unternehmens zu verlassen. Ängste und Vorurteile lassen sich über ResponseSource somit gut abbauen.
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Repricing Barometer im E-Commerce – die Preisentwicklungen im Internet
Für Unternehmen im E-Commerce ist eine offensive und kundenorientierte Preispolitik ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg. Entsprechend aufmerksam wird das Repricing-Barometer von metoda beobachtet, gibt es doch einen Überblick über die Preisentwicklung im E-Commerce. Im März 2016 haben vor allem Reifenpreise Auswirkungen auf das Barometer. Hierbei tun sich insbesondere die Vollsortimenter hervor.
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Mobile Sicherheit – Messe Berlin setzt neues Warn- und Informationssystem ein
Angesichts des Internationalen Terrorismus ist es insbesondere bei Großveranstaltungen wichtig, ein überzeugendes und verlässliches Sicherheitskonzept zu haben. Die Messe Berlin setzt daher auf das neue Warn- und Informationssystem KATWARN. Diese Sicherheits-App versorgt die Nutzer mit hilfreichen Informationen und sorgt bei Störfällen für Sicherheit. Mit diesem Sicherheitskonzept setzt sich der Trend hin zu mehr Mobilität und einer vernetzten Stadt fort.
So funktioniert die Sicherheits-App KATWARN
Im normalen Messebetrieb dient die Mobiltelefon-App KATWARN als Informationskanal, der die Nutzer mit Fakten rund um den Berliner Verkehr oder das aktuelle Wetter versorgt. Des Weiteren meldet sich die App bei Störfällen, die zum Beispiel sicherheitsrelevante Vorgänge betrifft. Auf diese Weise sind die Besucher und Aussteller der Messe gleichermaßen gut präpariert, wenn es zu einem Störfall kommen sollte. Die kostenlose App kann zum Beispiel im Google Play Store oder im Microsoft Store heruntergeladen werden und die notwendigen Informationen gelangen via www.katwarn.de/messeberlin auf das Smartphone. Auf diese Weise wird dem Sicherheitsbedürfnis der Messebesucher Rechnung getragen und gleichzeitig dafür gesorgt, dass Gefahrensituationen gemeistert oder im Idealfall ganz vermieden werden.
Der Bedarf für Sicherheitskonzepte steigt
Die Sicherheitsapp wird in Berlin schon seit Längerem erfolgreich eingesetzt. Für die Messe Berlin wurde jedoch eine spezielle Version konzipiert, die konkret auf die Gegebenheiten vor Ort, das Angebot der Messe und die Bedürfnisse der Aussteller und Besucher zugeschnitten ist. Die technischen Voraussetzungen für die Nutzung der App während der Messe werden von der Feuersozietät und dem Verband deutscher Versicherer bereitgestellt. Angesichts einer wachsenden Bedrohung durch Terroristen nimmt die Bedeutung solcher Lösungen immer weiter zu. Doch auch im Brandfall oder bei sonstigen Störfällen leistet KATWARN gute Dienste. Die App erlaubt eine Vernetzung aller relevanten Organisatoren von Großveranstaltungen, die von den Veranstaltern bis hin zu den Sicherheitsbehörden reichen. Das Neue an der Sicherheits-App besteht darin, dass nun auch die Messebesucher in die Vernetzung integriert werden und von der erhöhten Sicherheit profitieren.
Der Trend zur Mobilität setzt sich fort
In nahezu allen Bereichen der Gesellschaft ist ein Trend in Richtung Mobilität erkennbar. Die sozialen Netzwerke werden verstärkt über mobile Endgeräte besucht, immer mehr Menschen kaufen in E-Commerce Unternehmen über das Smartphone ein und auch das Bezahlen unterwegs gelingt immer häufiger mit dem Handy. Da ist es nur logisch, dass auch für die Sicherung von Großveranstaltungen mobile Lösungen konzipiert und genutzt werden. Hierbei sind die Einsatzmöglichkeiten sehr vielfältig. Neben dem Schutz der Messebesucher können mobile Lösungen zum Beispiel auch für den Datenschutz verwendet werden. Ebenso erleichtern mobile Endgeräte eine Vernetzung und stellen somit einen wichtigen Schritt hin zu einer vernetzten und hierdurch besonders sicheren Stadt dar. Auf lange Sicht wird aus dem E-Commerce ein M-Commerce werden, da das Einkaufen längst nicht mehr vorrangig am heimischen PC oder gar offline geschieht. Auf diese Entwicklung müssen sich Unternehmen aus dem E-Commerce einstellen, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.