Deutsche Betriebe sehen sich einer vermehrten Zahl an Ransomware-Attacken gegenüber. Im Unterschied zu anderen Ländern sind die Firmen in Deutschland häufig bereit, mit den Kriminellen zu verhandeln und gegebenenfalls ein Lösegeld zu bezahlen. Außerdem werden nationalstaatliche Angriffe als große Gefahr für die Betriebe angesehen. Viele wappnen sich deswegen gegen digitale Gefahren und investieren viel Geld in die Cybersicherheit.
Kategorie: Corona / Covid19
Die Corona-Krise und die Digitalisierung. Krise als Beschleuniger für die Digitalisierung oder Bremse? Alle Artikel im Überblick.
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Kunst durch Digitalisierung – so verändert die Digitalisierung den Kunstmarkt
Spätestens seit der Corona-Krise ist der Kunstmarkt einer massiven Digitalisierungswelle ausgesetzt. Das betrifft einerseits die Art, wie Künstler Kunstwerke Realität werden lassen, aber auch die Funktionsmechanismen des Marktes. Dennoch zeigt sich klar, dass Kunst auch im digitalen Zeitalter kein Massenprodukt ist und sich der Markt von digitalen Plattformen wie Amazon und Co. deutlich unterscheidet.
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Corona-Warn-App – zwischen Skepsis und Euphorie
Gut jeder vierte Deutsche nutzt die Corona-Warn-App. Knapp die Hälfte der Deutschen steht der App hingegen kritisch gegenüber. Das liegt insbesondere an datenschutzrechtlichen Argumenten. Der Bund rollt nun die Werbetrommel für die App und versucht durch Maßnahmen wie Umfragen herauszufinden, wie diese bei der Bevölkerung ankommt. Der Städte- und Gemeindebund sowie Karl Lauterbach sind hingegen von der App rundum überzeugt. Sie fordern eine Ausweitung der Features und wären grundsätzlich bereit, den Datenschutz im Namen der Sicherheit der deutschen Bevölkerung hintanstehen zu lassen.
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Obdachlosenzeitung digital lesen und bezahlen
Die Obdachlosenzeitung „FiftyFifty“ hat die Digitalisierung für sich entdeckt. Es gibt das Magazin inzwischen als digitale Variante, die schon zahlreiche Abonnenten für sich gewinnen konnte. Außerdem testen Verkäufer der Zeitung mittlerweile die Möglichkeit des bargeldlosen Bezahlens. Dies war aufgrund der Corona-Pandemie notwendig geworden. Grundsätzlich kommt diese neue Bezahlfunktion gut an, für die Obdachlosen bedeutet sie jedoch eine Verzögerung der Hilfe.
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3-Schritte-Aktionsplan: So bewältigen Sie digitale Nachfragepeaks in der neuen Normalität nach Corona
Zweifelsohne haben die Einschränkungen durch Covid-19 unsere Lebensweise und -gewohnheiten nachhaltig verändert. So mussten wir während des globalen Lockdowns innerhalb kürzester Zeit viele täglichen Aufgaben und Bedürfnisse auf digitale Dienste verlagern. Dies stellte die Anbieter digitaler Dienstleistungen vor große Herausforderungen aufgrund hoher Nachfragespitzen. Wie können sie jedoch in Zukunft ebensolche Nachfragespitzen bewältigen und gleichzeitig unter dem Aspekt sich schnell ändernder Marktanforderungen, sich ändernder Kundengewohnheiten und limitierter Ressourcen eine qualitativ hochwertige Benutzererfahrung bieten?
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Lebensmittel-Lieferdienste florieren durch Corona
Die Corona-Krise beschert den Lebensmittel-Lieferdiensten viele neue Kunden. Die Menschen haben ein Interesse daran, dass Social Distancing einzuhalten und so selten wie möglich in die Supermärkte zu gehen. Das betrifft Risikogruppen ebenso wie alle anderen Menschen. Die Branche bereitet sich darauf vor, der steigenden Nachfrage gerecht zu werden und rechnet damit, dass der aktuelle Trend anhalten wird. Beispielsweise schließen sich Landwirte immer häufiger zu Genossenschaften zusammen, um ihre Produkte effizient vermarkten zu können.
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Digitalexperten weniger gefragt als 2019 – Corona verändert die Digitalagenda von Unternehmen
Die Corona-Krise hat dazu geführt, dass Digitalexperten weniger stark gesucht werden. Mittlerweile gibt es wieder eine deutlich größere Nachfrage, die Werte von 2019 sind allerdings in weite Ferne gerückt. Das liegt insbesondere daran, dass Unternehmen jetzt weniger langfristig digitalisieren und sich mehr auf das Tagesgeschäft konzentrieren. Die Frage wird sein, wie stark sich die Automatisierung im Rahmen von Corona durchsetzt und welche Formen die Digitalisierung in Zukunft annehmen wird.
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Steuerberater werden immer digitaler – das hat sich in letzter Zeit getan
Im Rahmen der Initiative „Kanzlei der Zukunft“ von lexoffice wurde eine aktuelle Umfrage durchgeführt. Das Ziel war es, herauszufinden, inwieweit die Digitalisierung und die Corona-Krise die Steuerbüros in ihrer Arbeit beeinflussen. Hierbei zeigte sich, dass Steuerbüros vielfach neue Arbeitsweisen etabliert haben und auch neue Aufgabenschwerpunkte aufgrund der Pandemie setzen. Es bleibt abzuwarten, inwieweit diese Veränderungen nachhaltig sind oder nach dem Ende der Krise wieder zurückgefahren werden.
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Größere Auswahl an Bezahlmethoden – so reagiert der E-Commerce auf Corona
Die Corona-Pandemie führt zu deutlichen Veränderungen im E-Commerce. Zu dieser Erkenntnis kommt eine aktuelle Paysafe-Studie. Unter anderem implementieren immer mehr Shops neue Bezahlmethoden. Diese sorgen einerseits für ein Plus an Sicherheit und kommen andererseits dem Kundenwunsch nach einer größtmöglichen Auswahl entgegen. Insbesondere eCash ist sowohl bei den Bestellern als auch bei den Shops stark nachgefragt.
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Justiz muss digital werden – Verfahren dauern häufig zu lange
Die Corona-Krise hat dazu geführt, dass an den deutschen Gerichten nur das Nötigste verhandelt werden konnte. Jetzt droht eine zweite Welle und es könnte wieder zu massiven Ausfällen im Justizsystem kommen. Dies wird unter anderem vom Deutschen Richterbund (DRB) und von Stephan Thomae, dem Fraktionsvize der FDP, kritisiert. Eine umfassende Digitalisierung der Justiz wäre nötig, um auf solche Krisen zu reagieren und für die Zukunft gerüstet zu sein.
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Corona-Hilfen laufen aus – Handel fordert finanzielle Unterstützung bei der Digitalisierung
Die Überbrückungshilfen des Staates für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) laufen aus. Die Corona-Krise ist allerdings noch längst nicht überwunden. Entsprechend sehen sich viele Handelsunternehmen mit massiven Problemen und häufig genug einer Pleite konfrontiert. Der HDE fordert daher zusätzliche Fördergelder zur Zukunftsförderung solcher Betriebe. Diese sollen gezielt in die Digitalisierung investiert werden. Die Politik hat für diese Forderungen ein offenes Ohr, allerdings übt die Opposition scharfe Kritik am Wirtschaftsminister.
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Ohne flexible Freiberufler wird die digitale Transformation schwierig
Die Corona-Krise zeigt deutlich, wie wichtig es ist, auf sich verändernde Gegebenheiten flexibel und schnell reagieren zu können. Um die eigene Belegschaft hierbei nicht zu überfordern, sind externe Fachkräfte zwingend erforderlich. Sie ermöglichen Unternehmen selbst unter schwierigen Bedingungen, ihre digitale Transformation erfolgreich weiterzuführen und neue Digitalprojekte anzustoßen. Wichtig ist es, dass die Unternehmen mit flexiblen und professionellen Freiberuflern zusammenarbeiten, um unterschiedliche Bereiche der Digitalisierung selbst im Krisenmodus abdecken zu können.