Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass deutsche Führungskräfte wenig von der digitalen Transformation ihrer Betriebe halten. Es gebe einfach noch zu viele Baustellen, da Unternehmen während des Wirtschaftswachstums die Digitalisierung vernachlässigt hätten. Gerade während Corona wird nun deutlich, dass dies ein Fehler war und dass massiver Nachholbedarf bei Digitalthemen besteht.
Kategorie: Corona / Covid19
Die Corona-Krise und die Digitalisierung. Krise als Beschleuniger für die Digitalisierung oder Bremse? Alle Artikel im Überblick.
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Marketing per App – das Weihnachtsgeschäft 2020 wird digital
Eine aktuelle Studie zeigt, dass Apps im E-Commerce aktuell eine große Rolle spielen. Das ist nicht zuletzt auf die Corona-Krise zurückzuführen. Die Untersuchung zeigt deutlich, dass sich der E-Commerce verändert und der Mobile-Commerce immer mehr an Bedeutung gewinnt. Es ist davon auszugehen, dass das Weihnachtsgeschäft 2020 vor allem digital abläuft und Rekorde brechen wird. Für Marketer ist es wichtig, sich auf diese Entwicklung vorzubereiten und Apps gezielt in das eigene Digitalkonzept aufzunehmen.
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Cybersecurity ist während und nach Corona wichtiger denn je
Viele Unternehmen haben wegen der Corona-Krise quasi über Nacht eine digitale Transformation begonnen. Das ist auf der einen Seite gut und verbessert die Wettbewerbsfähigkeit für die Zukunft. Andererseits gehen mit Maßnahmen, die mit der heißen Nadel genäht werden, immer Risiken einher. So reichte die Zeit nicht immer, um Cybersecurity-Konzepte zu erarbeiten, was von Verbrechern teilweise ausgenutzt wird. Deswegen ist es wichtig, die Cybersecurity nach und nach in die neuen Arbeitsprozesse zu integrieren und fest im Unternehmenskonzept zu verankern.
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LEGO kommt dank Digitalisierung gut durch die Krise
Der dänische Spielzeughersteller LEGO hat es trotz Lockdowns und Corona-Krise geschafft, seine Umsätze deutlich zu erhöhen. Dies wurde unter anderem dadurch erreicht, dass der Konzern seit einigen Jahren fokussiert in seine digitale Transformation investiert. Dennoch will LEGO auch in Zukunft mit Ladengeschäften präsent sein. Viele andere Spielzeughersteller sehen sich durch die Pandemie hingegen mit großen Problemen und starken Einnahmeausfällen konfrontiert.
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Weihnachtsgeschäft 2020 – digitale Verkaufskanäle gewinnen an Bedeutung
Die Corona-Krise hat für viele Unternehmen massive Verluste bedeutet. Umso mehr hoffen viele von ihnen, wenigstens im Weihnachtsgeschäft zufriedenstellende Umsätze machen zu können. Ob dies der Fall sein wird, hat Google gemeinsam mit dem Marktforscher Kantar in einer Studie namens „Smart Shopper“ herauszufinden versucht. Die Prognosen der Studienteilnehmer wurden von Gerald Goebel auf thinkwithgoogle.com mit den Zahlen früherer Jahre verglichen. Heraus kamen vier Entwicklungen, die zeigen, dass die Digitalisierung im Weihnachtsgeschäft in diesem Jahr von großer Bedeutung sein wird.
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Investitionsprämie für Unternehmen – Österreich fördert die Digitalisierung
Österreich unterstützt Unternehmen seit dem 01.09.20 bei ihrer digitalen Transformation. Die Regierung fördert Digitalprojekte mit 14%, wobei deutlich mehr als die reine Hardware gefördert wird. Die Maßnahme kommt schon jetzt so gut an, dass eine Verlängerung der Förderung bis Ende 2021 gefordert wird. Bei der Investition in Digitalprojekte sollten Unternehmen einige Regeln beachten, um keine Fehlinvestitionen zu tätigen und dauerhaft von der Digitalisierung zu profitieren.
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Multichannel ist die Lösung – wer die Digitalisierung verteufelt, verliert
Hartnäckig hält sich das Gerücht, dass Onlinehandel und Digitalisierung dem stationären Handel und den Innenstädten das Wasser abgraben. Dabei erweisen sich digitale Kanäle gerade in der Corona-Krise für viele Betriebe als Existenzretter. Es ist an der Zeit, sich von der Verteufelung der digitalen Technologien zu verabschieden und diese in das eigene Geschäftskonzept zu integrieren. Das kann durch Online-Produktpräsentationen, virtuelle Rundgänge, Social-Media-Präsenz und auf vielen weiteren Wegen geschehen.
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Digitalministerium gefordert – Digitalwirtschaft nimmt Kanzlerkandidaten in die Pflicht
Er ist erst seit einigen Tagen SPD-Kanzlerkandidat, schon werden erste Begehrlichkeiten laut: Die Digitalwirtschaft fordert von Olaf Scholz, dass er sich zu einem Digitalministerium bekennt. Aber auch die anderen Kanzlerkandidaten werden von führenden Unternehmen in die Pflicht genommen. Die Digitalisierung sei für die Wirtschaft von zu großer Bedeutung, als dass die Verantwortlichkeit darüber in der Regierung zersplittert und verteilt werden dürfe. Eine zentrale Koordinationsstelle sei dringend notwendig. Eine Mehrzahl der Deutschen teilt diese Einschätzung.
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Justiz setzt auf Digitalisierung – noch sind Hürden zu meistern
In Bayern sollen flächendeckend Videoanlagen in Gerichtssälen zum Einsatz kommen. Das ist eine unmittelbare Reaktion auf die Corona-Krise, durch die das Gerichtswesen in Deutschland massiv beeinträchtigt wurde. Allerdings ist die Digitalisierung kein Allheilmittel. So steht zu befürchten, dass durch die Videotechnik die Einschätzung der Glaubwürdigkeit von Zeugen erschwert werden könnte. Außerdem brauchen Gerichte spezielle, verlässliche Tools, auf die Kläger und Beklagte gleichermaßen Zugriff haben müssen.
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Arbeitgeber zu wenig digital – Verwaltung, Vertrieb und Service schneiden schlecht ab
In einer aktuellen Studie wurden 1.000 Angestellte zu ihrer Haltung bezüglich der digitalen Kompetenz ihres Arbeitgebers befragt. Während die eigenen Arbeitgeber noch recht positiv bewertet wurden, sehen die meisten große Defizite bei der Digitalisierung in Gesamtdeutschland. Vor allem in den Bereichen Verwaltung, Vertrieb und Service bestehe den Arbeitnehmern zufolge immenser Handlungsbedarf.
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Fördermittel fürs Lesen – der Staat unterstützt die digitale Transformation der Buchbranche
Die Buchbranche musste sich angesichts der Corona-Krise in den letzten Monaten stark wandeln. Das betrifft die Verlage ebenso wie Buchhändler. Vor allem digitale Technologien haben an Bedeutung gewonnen. Häufig ist es jedoch so, dass gerade kleine und mittelständische Betriebe (KMU) die mit der Digitalisierung verbundenen Kosten nicht stemmen können. Deswegen hat der Staat das Förderprogramm „Digital jetzt“ ins Leben gerufen. Über dieses können alle Player im Buchhandel bedarfsgerechte Förderungen für die eigene digitale Transformation bekommen.
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Bankensektor auf Digitalisierungskurs – Covid-19 verändert das Kundenverhalten
Im Rahmen der Corona-Krise hat sich das Nutzerverhalten von Bankkunden spürbar verändert. Waren früher stationäre Filialen und Bargeld für die meisten unverzichtbar, haben sich viele nun in Richtung digitaler Möglichkeiten neu orientiert. Es ist davon auszugehen, dass dieser Trend nach der Pandemie anhalten wird. Für die Banken ist es daher entscheidend, einen konsequenten Digitalisierungskurs zu fahren und die eigenen Technologien auf diese Entwicklung einzustellen.