Kategorie: Corona / Covid19

Die Corona-Krise und die Digitalisierung. Krise als Beschleuniger für die Digitalisierung oder Bremse? Alle Artikel im Überblick.

  • Erfurter Unternehmen unterstützt Verlangsamung des Coronavirus

    Erfurter Unternehmen unterstützt Verlangsamung des Coronavirus

    PROCAVE GmbH produziert Mund- und Nasenschutz anstatt Matratzen

    Erfurt, 26. März 2020 – Immer wieder betont die Bundesregierung, wie wichtig es ist, die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen. Während sie dafür auf strenge Ausgehbeschränkungen setzt, hat die Erfurter PROCAVE GmbH ihre Produktion von Matratzen- und Matratzenschutzbezügen auf Mund- und Nasenschutzmasken umgestellt. Es handelt sich hierbei zwar nicht um FFP-Masken, die vor Viren schützen, aber sie können in entscheidendem Maße die Ansteckungsgefahr reduzieren und stellen eine gelungene Maßnahme für Pflegekräfte und Firmen dar. Aber auch alle anderen, die ihre nähere Umgebung schützen möchten, können die Masken bestellen.

    Obwohl in der Berichterstattung das Bild vermittelt wird, dass Mund- und Nasenschutzmasken mindestens ebenso gefragt sind wie Toilettenpapier, haben einige Städte und Gemeinden auf Nachfrage abgelehnt, weil kein Bedarf bestehe. Indessen sind die die neuen Produkte des Erfurter Unternehmens bei öffentlichen Institutionen so begehrt, dass sie sich die waschbaren Zehnerpacks direkt im Werk abholen möchten.

    Bis zu 10.000 Masken kann der Betrieb pro Tag stellen. Oliver Schramm ist einer der zwei Gründer und Geschäftsführer der PROCAVE GmbH. Er hatte die Idee, den sinkenden Umsätzen mit der Herstellung der Masken – und bei Bedarf auch weiterer medizinischer Schutzkleidung, wie zum Beispiel Baumwollkittel, – entgegenzutreten.

    „Wir haben in den letzten Jahren ein tolles Team aufgebaut. Daher tue ich auch in der Krise alles dafür, um den aktuellen Status beizubehalten“

    , sagt Schramm. Er führt weiter aus:

    „Ich möchte weder Kurzarbeit beantragen noch sonstige staatliche Zuschüsse in Anspruch nehmen müssen. Mit den Masken können wir unseren Anteil dazu beitragen, die Ausbreitung der Virus zu verringern und bestenfalls dafür sorgen, dass wir einigermaßen unbeschadet die Krise überstehen.“

    Über die PROCAVE GmbH:

    Gut schlafen, um danach entspannt in den Tag zu starten – diesem Credo haben sich die Erfurter Oliver Schramm und Marcel Gutermann mit ihrer in Deutschland produzierten Eigenmarke PROCAVE und ihrem Onlinehandel Matratzenschutz24 verschrieben. Im September 2007 fing alles im Keller von Oliver Schramm an: Dort lagerte der damals 24-Jährige die ersten erworbenen Matratzen- und Zubehörartikel, die er auf ebay nebenberuflich weiterverkaufte. Marcel Gutermann brachte sich als Berater und Freund mit ein. Sie wollten sehen, wie der Onlinehandel funktioniert, und da er gut funktionierte, gründeten sie den Onlineshop Matratzenschutz24.

    Seit 2011 betreibt Oliver Schramm den Shop hauptberuflich, 2014 stieg Marcel Gutermann ein. Den PROCAVE-Gründern ist es wichtig, dass der Großteil der hochwertigen Produkte in Handarbeit in Thüringen hergestellt und ausführlich getestet wird. Im Juni 2019 ging dann auch ein lang gehegter Kundenwunsch in Erfüllung: Seitdem gibt es in Erfurt einen eigenen Store mit Fachberatung. Dort kann der Kunde sich individuell beraten lassen, weil der Store nur nach telefonischer Terminvereinbarung für ihn öffnet. Bestellen kann der Kunde die Produkte dann vor Ort oder bequem von Zuhause online über die Homepage. Geliefert wird innerhalb von zwei Tagen.

    Webseite: Matratzenschutz24.net

    Mund- und Nasenschutz der PROCAVE GmbH:

    Hier Schutzmasken kaufen

     

    Schutzmaske für Mund und Nase
    Hilft die Corona-Pandemie zu verlangsamen: Schutzmaske für Mund und Nase

    Pressekontakt:

    Maren Fliegner
    mf@m3pr.de
    030 / 23 45 66 75

  • Foto-App für Paketzusteller – Digitalisierung macht kontaktlose Zustellungen möglich

    Foto-App für Paketzusteller – Digitalisierung macht kontaktlose Zustellungen möglich

    Hermes Germany ergreift in Zeiten von Corona-Schutzmaßnahmen für seine Mitarbeiter und Kunden. Ab sofort werden von dem Paketdienstleister Zustellungen nur noch kontaktlos übergeben. Dennoch wird auf eine Unterschrift nicht verzichtet. Es kommen digitale Medien wie eine Kamera und eine Foto-App zum Einsatz, um die Zustell-Historie weiter aufzuzeichnen und transparent zu machen. Für den Paketzusteller zahlt sich nun aus, dass er frühzeitig in die Digitalisierung investiert hat.

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  • Apps in Zeiten von Corona – Pandemie fördert die Smartphonenutzung

    Apps in Zeiten von Corona – Pandemie fördert die Smartphonenutzung

    In Zeiten der Corona-Krise sind soziale Kontakte tabu. Entsprechend nutzen immer mehr Menschen digitale Medien, um mit ihren Mitmenschen zu kommunizieren. Das gilt sowohl für die Geschäftswelt als auch für den privaten Bereich. Insgesamt wird mehr Zeit am Smartphone verbracht und die Nutzung von Büro- und Freizeit-Apps steigt rapide an. Es bleibt abzuwarten, ob dieser Trend hin zu digitalen Kommunikations- und Arbeitsformen auch nach der Krise noch anhalten wird.

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  • Zweischneidiges Schwert – Industrie ist Chance und Gefahr in Zeiten von Corona

    Zweischneidiges Schwert – Industrie ist Chance und Gefahr in Zeiten von Corona

    In Zeiten von industrie für Deutschland mehr Schaden als Nutzen bringen würde. Gerade jetzt müsste viel von dem produziert werden, was im Kampf gegen die Krankheit dringend gebraucht würde. Natürlich müsse der Schutz der Belegschaft immer oberste Priorität haben, die Sicherstellung von Lieferketten und logistik in allen Bereichen sei aber ebenfalls ein unverzichtbares Anliegen.

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  • Corona-Schäden im E-Commerce

    Corona-Schäden im E-Commerce

    In einer aktuellen Umfrage gibt die Mehrzahl der befragten Unternehmen an, dass sich das Corona-Virus schon heute auf ihre Geschäftsprozesse auswirken würde. Zudem rechnen nahezu alle damit, dass sich die Entwicklung im Laufe des Jahres noch verschärfen wird. Entsprechend suchen viele Unternehmen nach Möglichkeiten, um die Folgen der Corona-Krise abzuwenden und gestärkt aus ihr hervorzugehen. Langfristig könnte sich die Pandemie sogar als Segen für die digitale Transformation erweisen.

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  • Online-Unterricht bleibt Utopie – Die Coronakrise zeigt Versäumnisse bei der Digitalisierung der Schulen auf

    Online-Unterricht bleibt Utopie – Die Coronakrise zeigt Versäumnisse bei der Digitalisierung der Schulen auf

    Nahezu alle Bundesländer haben beschlossen, dass die Schulen ab morgen geschlossen bleiben. Das Ziel hierbei ist es, eine unkontrollierte Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern, um so Zeit zur Entwicklung von Gegenmaßnahmen und Medikamenten zu haben. Die Idee besteht darin, den Unterricht möglichst online weiterführen zu können, um zu verhindern, dass corona zu einer Bildungskrise führt. Das ist allerdings sehr schwierig umzusetzen, da viele Schulen nicht auf einen digitalen Unterricht vorbereitet sind. Das liegt unter anderem daran, dass der Digitalpakt Schule sehr langsam vorankommt und kaum Fördermittel abgerufen werden. Die Coronakrise zeigt somit deutlich, wie schlecht es um die digitale Transformation der Schulen in Deutschland bestellt ist und wie dringend notwendig hierzulande digitale Lernplattformen sind.

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  • Komm mir nicht zu nah – mehr Digitalisierung durch das Coronavirus

    Komm mir nicht zu nah – mehr Digitalisierung durch das Coronavirus

    Das Coronavirus führt schon jetzt zu einer Zunahme digitaler Prozesse und Arbeitsweisen. Immer mehr Menschen meiden den Kontakt zu anderen und ziehen sich bei ihrer Arbeit ins Home Office zurück.  Zudem finden aktuell zahlreiche GroßEvents nicht statt, die sich stattdessen in den digitalen Raum zurückziehen. Es ist davon auszugehen, dass aus solchen Vorsichtsmaßnahmen mit der Zeit Gewohnheiten werden. Andersherum beschleunigt die Digitalisierung jedoch auch die Angst der Menschen vor dem Virus und seinen fatalen Auswirkungen.

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  • Podcast aktuell – der Corona-Virus bringt neue digitale Formen hervor

    Podcast aktuell – der Corona-Virus bringt neue digitale Formen hervor

    Der NDR Info Podcast informiert über aktuelle Entwicklungen zur neuen Corona-Epidemie. Der Virologe Christian Drosten stellt die neuesten Erkenntnisse vor und ordnet diese ein. Hierbei lässt er immer wieder Fragen von Hörern einfließen und beantwortet diese professionell. Das Ziel des Podcasts ist es, die Menschen zu informieren und somit einer Panik vorzubeugen. Hierfür geht der Podcast ganz neue Wege und bemüht sich um eine größtmögliche Aktualität.

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  • Schneller als die WHO – KI warnte schon 2019 vor dem Coronavirus

    Schneller als die WHO – KI warnte schon 2019 vor dem Coronavirus

    Ein Algorithmus der Firma Bluedot hat noch vor der WHO und allen Regierungen der Welt vor dem Ausbruch einer Virus-Epidemie in Zentral-China gewarnt. Grundlage dieser Vorhersage waren zahlreiche Onlinedaten, die die KI gesammelt, analysiert und ausgewertet hat. Die so erhobenen Daten wurden von wissenschaftlichen Experten überprüft, bevor eine offizielle Warnung herausgegeben wurde. Die Hoffnung besteht, dass der Ausbruch von Seuchen dank KI in Zukunft besser vorhergesagt und im Idealfall verhindert werden kann.

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  • Seuchenbekämpfung digital – Auswirkungen des Coronavirus in China

    Seuchenbekämpfung digital – Auswirkungen des Coronavirus in China

    China sieht sich aktuell einer riesigen Bedrohung durch das neuartige Coronavirus ausgesetzt. Die chinesischen Behörden ergreifen zahlreiche, teils drastische Maßnahmen, um der Situation Herr zu werden. Die Weltgemeinschaft lobt das Land dafür, dass es deutlich transparenter arbeite als noch bei der Sars-Ausbreitung im Jahr 2003. Dies ist nicht zuletzt auf eine stärkere Vernetzung und neuartige digitale Technologien zurückzuführen. Trotz der intensiven Vorsichtsmaßnahmen dürfte die chinesische Wirtschaft jedoch erhebliche Einbußen verzeichnen.

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