Die RFID-Technologie kommt in vielen verschiedenen Anwendungen zum Einsatz, die alle aufeinander abgestimmt sind. Sie werden normalerweise im öffentlichen Verkehr, im Einzelhandel, in der industriellen Fertigung, im Gesundheitswesen und in anderen Bereichen eingesetzt.
Kategorie: Definitionen
Hier finden Sie Artikel, die Schlüsselbegriffe und Konzepte rund um die Themen Digitalisierung, E-Commerce, Online-Marketing und Finanzen erklären.
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Was ist eine Online Plattform: Definition, Arten & Beispiele
Immer wieder hört und liest man über Online Plattformen. Doch was genau versteht man unter diesem generischen Begriff? Wir erklären die Bedeutung des Begriffs „Online Plattform“ und deren Unterbegriffe.
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Definition: Was ist die Sinking Fund Methode?
Was ist die Sinking Fund Methode?
Die Sinking Fund Methode ist eine Technik, bei der ein Vermögenswert abgeschrieben wird, während gleichzeitig genug Geld generiert wird, um ihn am Ende seiner Nutzungsdauer zu ersetzen. Da Abschreibungskosten anfallen, um den sinkenden Wert des Vermögenswertes widerzuspiegeln, wird ein entsprechender Geldbetrag investiert. Diese Geldmittel befinden sich auf einem Konto des sinkenden Fonds und erzeugen Zinsen.
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Was bedeutet E-Commerce? Definition und Bedeutung
E-Commerce, M-Commerce, Digital-Commerce, elektronischer Handel, E-Tail oder E-Business – Begriffe, die häufig synonym verwendet werden, sich aber in Nuancen unterscheiden. Im folgenden Artikel möchten wir eine Definition und Erklärung des Begriffs „E-Commerce“ liefern und darüber aufklären welche Feinheiten den Unterschied zu den anderen Begriffen ausmachen.
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Proof of Stake (PoS) – Eine Definition
Was ist Proof of Stake?
Das Proof of Stake (PoS) Konzept besagt, dass eine Person Blocktransaktionen minen oder validieren kann, je nachdem, wie viele Coins sie besitzt. Das bedeutet, je mehr Bitcoin oder Altcoin ein Miner besitzt, desto mehr Miningpower hat er oder sie.
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Definition: was ist Ethereum?
Ethereum wurde im Jahr 2015 ins Leben gerufen und ist eine Open-Source, Blockchain-basierte, dezentrale Softwareplattform, welche für die Kryptowährung Ether verwendet wird. Es ermöglicht die Erstellung und Ausführung von sogenannten „Smart Contracts“ und verteilten Anwendungen (Distributed Applications – DApps) ohne Ausfallzeiten, Betrug, Kontrolle oder Eingriffe durch Dritte.
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Definition: Blockchain einfach erklärt – Vor- und Nachteile, Anwendungen
Blockchain ist sicher schon vielen Menschen ein Begriff, wenn auch ein ziemlich undefinierter. Was genau ist die Blockchain, wie funktioniert die Technik und wieso ist sie auch für viele weitere Industrie-Branchen relevant? Und macht eine anonyme, aber transparente Technik Kryptowährungen wirklich sicher? Das wollen wir an dieser Stelle beantworten.
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Was ist Blended Learning? Eine Definition, einfach erklärt.
Wenn Sie in irgendeiner Weise mit E-Learning vertraut sind, haben Sie zweifellos schon von Blended Learning gehört. Es ist ein Konzept, das in den letzten Jahren, besonders während der Corona-Krise, an Popularität gewonnen hat. Die Vorteile werden von E-Learning-Experten und Lernenden gleichermaßen gelobt. Trotz der Akzeptanz der Effektivität von Blended Learning gibt es nach wie vor eine gewisse Unklarheit bezüglich der Definition.
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Definition: Was ist das Internet der Dinge? Wir klären auf
Von der Haarbürste über die Zahnbürste und den Heizkörper bis hin zur Waage werden in Verbraucher- und Industriegeräten Chips eingesetzt, um Daten zu sammeln, zu übermitteln und sich untereinander zu vernetzen. Somit entsteht ein „Internet der Dinge“ (Internet of Things – IoT). Wir erklären, was es damit auf sich hat.
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Was ist Big Data? Eine Definition, einfach erklärt.
Der Begriff Big Data ist in aller Munde und wird häufig verwendet, aber was genau bedeutet er? Wir erklären Ihnen hier die Definition von Big Data auf einfache Weise, damit Sie verstehen, wie Big Data funktioniert und wie sie genutzt werden können.
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Was ist eine Aktiengesellschaft – Definition
Was ist eine Akiengesellschaft?
Eine Aktiengesellschaft ist eine Körperschaft, deren Eigentum unter den Aktionären der Allgemeinheit über den freien Handel mit Aktien an Börsen oder außerbörslichen Märkten verteilt wird. Obwohl ein kleiner Prozentsatz der Aktien zunächst an die Öffentlichkeit gebracht wird, bestimmt der tägliche Handel am Markt den Wert des gesamten Unternehmens.
Sie gilt als „öffentlich“, da Aktionäre, die zu Anteilseignern des Unternehmens werden, aus jedem bestehen können, der Aktien des Unternehmens kauft.
Beispiele für Aktiengesellschaften
Aktiengesellschaften werden auf dem offenen Markt öffentlich gehandelt, und eine Vielzahl von Investoren kaufen die Aktien. Die meisten öffentlichen Unternehmen waren einst private Unternehmen, die sich, nachdem sie alle regulatorischen Anforderungen erfüllt hatten, für eine öffentliche Kapitalbeschaffung entschieden. Beispiele für öffentliche Unternehmen sind die Chevron Corporation, F5 Networks, Inc., Google LLC und die Proctor & Gamble Company.
Vor- und Nachteile von Aktiengesellschaften
Öffentliche Unternehmen haben gewisse inhärente Vorteile gegenüber privaten Unternehmen. Öffentliche Unternehmen verkaufen zukünftige Aktienbeteiligungen und verbessern den Zugang zu den Schuldenmärkten. Sobald ein Unternehmen an die Börse geht, generieren zusätzliche Angebote Einnahmen durch die Schaffung und den Verkauf neuer Aktien auf dem Markt.
Mit diesen Vorteilen gehen jedoch eine verstärkte regulatorische Kontrolle und weniger Kontrolle für Mehrheitseigentümer und Unternehmensgründer einher. Aktiengesellschaften müssen obligatorische Berichtsstandards erfüllen, die von staatlichen Stellen reguliert werden. Darüber hinaus haben die entsprechenden Aktionäre Anspruch auf Dokumente und Mitteilungen über Geschäftsaktivitäten.
Sobald ein Unternehmen jedoch öffentlich ist, muss es sich vor seinen Aktionären verantworten. Zum Beispiel stimmen die Aktionäre über bestimmte Änderungen und Ergänzungen der Unternehmensstruktur ab. Die Aktionäre können mit ihren Mitteln abstimmen, indem sie das Unternehmen zu einer Premium-Bewertung hochbieten oder es zu einem Preis unterhalb seines eigentlichen Wertes verkaufen.
Wichtige Keynotes:
- Ein öffentliches Unternehmen gibt Aktien durch einen Börsengang aus und wird an mindestens einer Börse gehandelt.
- Die meisten privaten Unternehmen gehen an die Börse, um Kapital zu beschaffen.
- Viele öffentliche Unternehmen gehen an die Börse, um mehr Kontrolle über das Unternehmen und seine Entscheidungen zu erlangen.
Berichts- und Offenlegungspflichten einer Aktiengesellschaft
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) legt strenge Berichtsanforderungen für die Aktiengesellschaft fest. Zu diesen Anforderungen gehören die öffentliche Offenlegung von Jahresabschlüssen und 10-K-Jahresberichten, in denen die Lage des Unternehmens dargelegt wird.
Die Berichterstattungsanforderungen stellen sicher, dass die Aktiengesellschaft alle Regeln einhält. Jede Börse hat auch spezifische Finanz- und Berichterstattungsrichtlinien, die regeln, ob eine Aktie zum Handel zugelassen ist.
Von öffentlichen zu privat Unternehmen
In Situationen, in denen eine Aktiengesellschaft, bzw. ein öffentliches Unternehmen nicht mehr innerhalb dieses Geschäftsmodells operieren möchte, kann es zu einem privat gehaltenen Staat zurückkehren, indem es alle ausstehenden Aktien von den derzeitigen Aktionären zurückkauft. Sobald der Kauf abgeschlossen ist, wird das Unternehmen von den mit ihm verbundenen Börsen dekotiert und kehrt zu einem privaten Betrieb zurück.
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Dezentralisierter Markt – Definition & Erklärung
Was ist ein dezentralisierter Markt?
Ein dezentralisierter Markt ermöglicht es Investoren, direkt miteinander zu handeln, anstatt von einer zentralen Börse aus zu agieren. Virtuelle Börsen, welche dezentrale Währung oder Kryptowährungen verwenden, sind Beispiele für dezentrale Märkte.
Wie funktioniert ein dezentralisierter Markt?
Ein dezentraler Markt nutzt verschiedene digitale Geräte, um Geld- und Kurse in Echtzeit zu kommunizieren und anzuzeigen. Auf diese Weise müssen sich Käufer, Verkäufer und Händler nicht am gleichen physischen Ort befinden, um Wertpapiere zu handeln.
Beispiele dezentraler Marktplätze
Dezentrale Systeme haben sich in verschiedenen Branchen etabliert und die Blockchain-Technologie gerät immer öfter in den Fokus neuer Interessen.
Typische Beispiel sind:
- Forex-Markt – Der Devisenmarkt (Forex) ist ein Beispiel für einen dezentralen Markt, da es keinen physischen Standort gibt, an dem Investoren Währungen kaufen und verkaufen. Forex-Händler können das Internet nutzen, um die Kurse der Währungen verschiedener Händler aus der ganzen Welt zu überprüfen.
- Immobilien – Der Verkauf von Immobilien erfolgt traditionell über einen dezentralen Markt, bei dem Käufer und Verkäufer ihre Transaktionen abschließen, ohne den Prozess zuvor über eine Clearingstelle zu leiten.
- Wertpapier-Handel – Einige Anleihen und verbriefte Produkte können auch über dezentrale Märkte bezogen werden.
Virtueller und dezentralisierter Markt
Das Aufkommen der Blockchain-Technologie und der Kryptowährung hat mehr Möglichkeiten geschaffen, in welchen dezentralisierte Märkte agieren können. Normalerweise werden virtuelle Märkte nicht reguliert, was ihre Befürworter für eine gute Sache halten. Die Technologie und die Medien – wie die dezentrale Währung – eines virtuellen Marktplatzes geben Investoren Sicherheit und Vertrauen in ihre Transaktionen.
Das Wachstum der Märkte, welche dezentrale Währungen für Finanztransaktionen nutzen, hat zu Diskussionen über Möglichkeiten zur Einführung einer möglichen Regulierung geführt. Sollte dies der Fall sein, könnten die Fans virtueller Märkte dies als eine Verringerung ihrer aktuellen Vorteile der Anonymität und der direkten Kontrolle ihrer Transaktionen ansehen.
Was ist eine dezentrale Währung?
Dezentrale Währung, Peer-to-Peer-Geld und digitale Währung beziehen sich alle auf Methoden zur Übertragung von Vermögen oder Eigentum, ohne dass ein Dritter, wie Banken, benötigt wird. Die meisten zentralisierten und einige dezentralisierte Märkte verwenden Fiat-Währung oder physisches Geld, das von einer Zentralbank ausgegeben wird, wie Euro. Dezentrale Währung wird vor allem in den virtuellen Märkten eingesetzt. Zwei Beispiele für dezentrale Währungen sind Bitcoin – die „Münze“ auf der Bitcoin-Plattform – und Ether auf der Ethereum-Blockchain.
Es besteht die Notwendigkeit einer dezentralisierten Währung. Eine Währung, die von Menschen kontrolliert wird und bei der niemand ohne die Erlaubnis des Inhabers auf die Währung eines anderen zugreifen kann. Bitcoin war die Erste von vielen Blockchain-Anwendungen zur Schaffung einer dezentralisierten Währung.
Sie ermöglichte die Idee, dass Transaktionen ohne die Notwendigkeit einer Zwischenpartei abgewickelt werden konnten. Und die Sicherheit, Geschwindigkeit, Transparenz und Dauerhaftigkeit des Informationstransfers wurde dadurch exponentiell erhöht.
Bitcoin ist ein Beispiel für eine dezentralisierte Währung. Vor- und Nachteile eines dezentralen Marktes
Die Vorteile virtueller Märkte:
- Einige glauben, dass dezentrale Märkte Hacker-Angriffe stark reduzieren können, weil es keine einzige Datenquelle gibt, die sie zu infiltrieren versuchen können. In den vergangenen Jahren hat sich dies jedoch als unwahr erwiesen.
- Dezentrale Märkte können Transparenz zwischen den Parteien ermöglichen, insbesondere wenn sie Technologien einsetzen, die sicherstellen, dass alle Parteien gegenseitig abgestimmte Daten und Informationen austauschen.
- Viele Nutzer der dezentralen virtuellen Märkte empfinden die fehlende Regulierungsaufsicht als Vorteil.
- Das Fehlen von Vermittlern kann zu niedrigeren Transaktionskosten führen als in regulierten Märkten.
Die Nachteile dezentraler Märkte:
- Ein Nachteil dieser mangelnden Aufsicht könnte jedoch sein, dass es keine Aufsichtsbehörden gibt, die Transaktionen überwachen, Unterstützung anbieten oder einen rechtlichen Rahmen schaffen, wenn Dinge schiefgehen.
- Da mehr Finanztransaktionen über dezentrale Märkte abgewickelt werden, können sie Herausforderungen für die Regulierungsbehörden und die Strafverfolgung darstellen. Im Vergleich dazu bieten zentralisierte Märkte den Regulierungsbehörden einen klaren Weg, um gegebenenfalls Maßnahmen in Bezug auf verdächtige Geschäfte zu ergreifen.
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