Kategorie: Digitalisierung

Ihr Fenster in die Welt der digitalen Transformation und Innovation: Von der Umgestaltung von Geschäftsprozessen bis zu zukunftsweisenden Städteentwicklungen. Diese Kategorie ist ein Muss für alle, die auf dem Laufenden bleiben möchten über die sich ständig verändernde digitale Landschaft unserer Zeit.

  • Smart Farm – Landwirtschaft ist Vorreiter in Sachen Digitalisierung

    Smart Farm – Landwirtschaft ist Vorreiter in Sachen Digitalisierung

    Mehr als jeder 2. Landwirt nutzt digitale Techniken bei der Arbeit auf dem Feld und im Stall. Vor allem die junge Generation wagt Investitionen in diesem Bereich. Schon heute gehören schnelles Internet, GPS und moderne Maschinen zur Ausstattung zahlreicher Farmer. Der geschulte Blick des Menschen bleibt aber unverzichtbar. Das gilt insbesondere dann, wenn es zu Problemen oder Ausnahmesituationen kommt. Eine Verschmelzung von Digitalisierung und traditionellen Techniken ist somit gefragt.

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  • Bis(s) ins digitale Brötchen – so könnte die Digitalisierung der Lebensmittelbranche aussehen

    Bis(s) ins digitale Brötchen – so könnte die Digitalisierung der Lebensmittelbranche aussehen

    Während in vielen Industriezweigen die Digitalisierung weit vorangeschritten ist, kommt sie in der Lebensmittelbranche noch so gut wie gar nicht vor. Dabei sind Lebensmittel in unserem Alltag omnipräsent und wir haben hohe Ansprüche an das, was wir essen. Auf der Messe Angua Food Tec in Köln stellt das Institut für Lebensmitteltechnologie der Hochschule Ostwestfalen-Lippe (OWL) in NRW nun ihre Forschungsergebnisse vor. Das Ziel: die digitale Revolution in der Lebensmittelbranche einzuläuten.

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  • Achten wir mehr auf China – wir müssen viel, viel schneller bei der Digitalisierung werden

    Achten wir mehr auf China – wir müssen viel, viel schneller bei der Digitalisierung werden

    China ist auf dem Sprung – wir sind zu passiv – wir müssen unsere Stärken identifizieren und bündeln

    Dieburg (PresseBox) – Wir schauen viel Zuviel nach Amerika. Welche Manager waren noch nicht im Silicon Valley?

    China vernetzt sich rasant schnell

    Die Internet-Musik spielt in China. Das dortige Wachstum ist mehr als rasant. Setzt man es in Relation zur Bevölkerung, kann einem nur schwindlig werden. Während wir über Flugtaxis nachdenken, stehen in China Fintech-und KI-Anwendungen hoch im Kurs. Nicht zu vergessen, die E-Mobilität die ebenfalls sehr hohe Wachstumsraten aufweist. Auch bei der Entwicklung der 3D-Drucktechnologie haben die Chinesen die Nase vorne.
    Nahezu genial sind die intelligenten Verknüpfungen von einzelne Technikkomponenten. Dies nicht nur beim E-Auto sondern auch bei der gesamten Supply-Chain. Tencent – in Deutschland eher unbekannt – ist hier der große Treiber. Tencent verknüpft beispielsweise die Bezahldienste mit den Handelsanwendungen und der persönlichen Kommunikation. Spannend ist, dass die chinesischen Bezahldienste nahezu flächendeckend zur Verfügung stehen. Die Nutzeranzahl ist fast bei 100%. Dies bedeutet wiederum, dass die Internetverfügbarkeit sehr, sehr hoch ist. Wie hoch ist sie bei uns?

    Smart-Anwendungen schaffen „eine neue Welt“

    Den Smart-Anwendungen wird große Aufmerksamkeit geschenkt. Sie sind es letztlich, die auch die Prozesse disruptieren. Kassen, wie wir sie noch kennen, werden schrittweise durch Smartanwendungen ersetzt. Im Bereich „Gesundheit“ scheint sich ebenso eine grundlegende Änderung anzubahnen. Noch sind die Informationen sehr spärlich. Doch seien wir gewiss, die internetbasierte-Medizintechnik und auch Betreuung wird Maßstäbe setzen.
    Sicherlich begünstigt das chinesische Gesellschaftssystem den schnellen und tiefgreifenden Wandel. Spannend ist, dass die dortige Jugend den neuen Technologien sehr aufgeschlossen gegenübersteht und so ganzheitliche Smartlösungen, wie sie von Tencent angeboten werden, auch nutzen.

    Wir müssen unsere Stärken in den Vordergrund bringen

    Wir müssen uns grundlegend verändern wollen wir noch den Hauch einer Chance haben, mit dabei zu sein. Entscheiden sind die nächsten 5 Jahre. Wir müssen uns vermehrt Gedanken um unsere Stärken machen und uns dringend vernetzen. Es wird sehr viel geforscht, auch in kleinen Unternehmen aber es gibt keine „Preise“ für die besten Verknüpfungen, ebenso keine Forschungsvorhaben. Wir sind derzeit noch viel zu viel auf den Einzelerfolg konzentriert.

    Ein Beispiel für Kooperationen

    Wir vom IFCC gehen im Rahmen des VTH-eData-Pool bereits mit anderen Unternehmen Kooperationen ein. Ein erster Anfang ist eine Printlösung, die wir an den eData-Pool andocken. Eine weitere wird eine Shop-Anwendung sein. Derzeit scannen wir Smartlösungen ab. Ende 2018 werden wir ein breite Palette an integrierten Kooperationen anbieten können. Kunden können sich ihre Lösung konfigurieren.
    http://ifcc.de

    Website Promotion

    IFCC-GmbH

    IFCC GmbH

    Die IFCC GmbH ist seit über zehn Jahren im Bereich Stammdaten tätig und eines der führenden deutschen Unternehmen zu diesem Thema: Produktdatenaufbereitung, Beratungsleistungen und eigens entwickelte IT rund um das Thema Daten gehören zu unserem Portfolio. Ob KMU oder Big Player, national oder International: Wir sorgen für Zukunftsfähigkeit in einem schnelllebigen Markt, in dem Datenqualität mehr und mehr zum entscheidenden Unterscheidungsmerkmal wird.

  • Viele Familienunternehmen verschlafen die Digitalisierung

    Viele Familienunternehmen verschlafen die Digitalisierung

    In einer aktuellen Studie, die unter anderem vom Handelsblatt vorgestellt wird, zeigt sich, dass Familienunternehmen im Durchschnitt gerade einmal 1,5 % ihres Umsatzes in die Digitalisierung investieren. Sie erkennen zwar die Notwendigkeit, an der digitalen Transformation teilzunehmen, tun sich aber mit konkreten Konzepten schwer. Vor allem fehlende Flexibilität hemmt die Umwandlungsprozesse und auch die Aufgabe, die Mitarbeiter ins Boot zu holen, erweist sich oft genug als schwierig.

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  • Grüne Digitalisierung: wie gut harmonieren Nachhaltigkeit und digitale Transformation?

    Grüne Digitalisierung: wie gut harmonieren Nachhaltigkeit und digitale Transformation?

    Nachhaltigkeit und Digitalisierung sind zwei essenzielle Elemente unserer Lebenswelt, die scheinbar vollkommen unterschiedliche Ziele verfolgen. Studien zeigen jedoch, dass es durchaus möglich ist, eine grüne Digitalisierung zu realisieren. Das gilt sowohl für die Stadtentwicklung und die Wirtschaft als auch für Privathaushalte. Wichtig ist aber, die Chancen und Risiken genau zu kennen und abzuwägen, um eine möglichst effiziente Mischung aus Nachhaltigkeit und Digitalisierung zu erreichen.

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  • Regeln bei der Digitalisierung – aus dem Internet einen rechtssicheren Raum machen

    Regeln bei der Digitalisierung – aus dem Internet einen rechtssicheren Raum machen

    Im Rahmen der Digitalisierung wird vielen klar, was sich eigentlich schon seit dem Beginn des Internetzeitalters vor zwei Jahrzehnten immer wieder zeigt: Wir brauchen klare Regeln und Gesetzgebungen für das Internet. Nur wenn im Onlinebereich ebenso klare (wenn auch nicht zwangsläufig dieselben) Regeln wie in Analogbereich gelten, können sich alle Beteiligten darauf verlassen, dass ihre Rechte auch digital gewahrt bleiben. Deswegen schlägt Florian Drücke, seit November 2017 Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes MusikIndustrie, in seinem Kommentar in der Wirtschaftswoche auf diverse Maßnahmen vor, um aus dem Internet einen rechtssicheren Raum zu machen.

    Positivbeispiel: Die MusikIndustrie

    Die MusikIndustrie war eine der ersten, die sich mit den Auswirkungen der digitalen Transformation auseinandersetzen musste. Rund um die Jahrtausendwende waren CDs und Schallplatten plötzlich nicht mehr gefragt, weil auf einmal alle Menschen Lieder digital teilten und sich aus dem Internet zogen. In einer ersten Übersprungshandlung wurden nicht die rechtsfreien Räume im Internet kritisiert, die ein solches Verhalten ermöglichten, sondern die Nutzer verteufelt, die sich die Möglichkeiten des kostenlosen Musikdownloads zunutze machten.

    Erst mit der Zeit lernte die MusikIndustrie, den Wert von Recht und Ordnung in der digitalen Welt zu schätzen. Sowohl für die Künstler selbst als auch für die hinter ihnen stehende industrie ist es überlebenswichtig, dass Inhalte nicht einfach gratis heruntergeladen und geteilt werden können. Nur wenn Künstler und die Industrie Lizenzen verkaufen und eine Vergütung für ihre Arbeit erhalten, können sie langfristig überleben. Der Weg hin zu dieser Erkenntnis war steinig und schmerzhaft und ging mit einem Umsatzverlust von 50% einher.

    Heute hat die MusikIndustrie ihren Platz in der digitalen Welt gefunden. Musikpiraterie ist ein Verbrechen und legale Portale von Spotify bis Napster erfreuen sich großer Beliebtheit. Offensichtlich haben die Nutzer kein Problem damit, für gute Musik zu bezahlen und Künstler zu unterstützen. Sie wollten lediglich eine neue Art der Musikdistribution und -nutzung und auf diese digitalen Veränderungen hat sich die MusikIndustrie mittlerweile erfolgreich eingestellt.

    Negativbeispiel: Youtube

    Dass es auch heutzutage noch rechtsfreie Räume im Internet gibt, wird am Fallbeispiel Youtube sehr deutlich. Die Plattform hat eine Milliarde Nutzer und ist damit die größte ihrer Art weltweit. Dennoch zahlt Youtube an Künstler und Industrie lediglich einen Obolus an Lizenzen, statt marktübliche Preise. Das Unternehmen profitiert von den hochgeladenen Inhalten und verdient mit Werbung Milliarden, gibt aber nur einen Bruchteil davon an die Künstler ab und diesen Bruchteil definiert das Unternehmen auch noch selbst.

    Die Industrie nennt dieses Geschäftskonzept eine „Value Gap“ (Wertschöpfungslücke), da Youtube mit fremden Inhalten Geld verdient. In diesem Zusammenhang verweist das Unternehmen gern darauf, dass es eine „neutrale Plattform“ sei. Allerdings werden die von den Nutzern hochgeladenen Inhalte durchaus analysiert, bewertet und kategorisiert, sodass Youtube in Wirklichkeit Einfluss auf die Inhalte nimmt und diese zum eigenen Vorteil ausnutzt. Spotify, Apple Music und Amazon sind da schon einen Schritt weiter und zahlen den Künstlern marktübliche Lizenzgebühren.

    Notwendige Maßnahmen bei der Digitalisierung

    Die obigen Beispiele beziehen sich vor allem auf digitale Musikinhalte. Es gibt aber noch viele weitere Inhalte von Texten über Videos bis hin zu Fotos und Bildern, die es zu schützen gilt. Auch Schreiber, Regisseure und Fotografen müssen sich auf Rechtssicherheit im Internet verlassen können und darauf, dass sie das Recht an ihrem geistigen Eigentum behalten und durchsetzen können. Es gibt also noch viel zu tun, bevor aus dem Internet tatsächlich der rechtssichere Raum wird, den wir für ein Funktionieren der Gesellschaft benötigen.

    Des Weiteren betrifft die Rechtssicherheit den E-Commerce. Sowohl Onlineshops als auch Kunden müssen sich auf verbindliche Regeln und Gesetzgebungen verlassen können, wenn sie an der Onlinewelt teilnehmen. Das betrifft verbindliche Kaufverträge ebenso wie den Personen- und Datenschutz im Internet. Es ist essenziell wichtig, dass die Verantwortlichkeiten in der Onlinewelt klar verteilt sind. Nur so weiß jeder, worauf er sich einlässt und welche Rechte und Pflichten mit einer Teilnahme an der digitalen Welt verbunden sind.

    Es ist unverzichtbar, dass im Rahmen der Digitalisierung Eigentumsfragen und Fragen der Verantwortlichkeit klar geregelt werden. Hierbei können sich die optimalen Regelungen für die Onlinewelt durchaus von denen für die digitale Welt unterscheiden. Dennoch müssen sie klar definiert werden. Außerdem muss geistiges Eigentum ebenso geschützt werden wie zum Beispiel gefälschte Parfüms oder Uhren geächtet werden. Hierbei geht es nicht um eine Überregulierung des Webs und einer Einschränkung der Freiheit des Internets. Es geht schlicht und ergreifend um die Etablierung gültiger Gesetze und Regelungen zum Schutz aller Beteiligten im Internet, ohne die ein Rechtsstaat weder analog noch digital funktioniert.

  • IHK: Viele Unternehmen der Branche tun sich mit der Digitalisierung schwer

    IHK: Viele Unternehmen der Branche tun sich mit der Digitalisierung schwer

    In einer aktuellen Umfrage haben die Industrie- und Handelskammern (IHK) festgestellt, dass vor allem mittelständische Unternehmen Schwierigkeiten mit der Digitalisierung haben. Insgesamt würden die Chancen der digitalen Transformation erkannt, die Sorge vor den Nachteilen sei aber deutlich größer. Die IHK wollen nun aufklären und Pionierarbeit leisten, um die Unternehmen von der Digitalisierung zu überzeugen und sie bei der Transformation zu unterstützen.

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  • Ich weiß, was du beim letzten Einkauf getan hast – Einzelhandel setzt auf Ortungstechnologie

    Ich weiß, was du beim letzten Einkauf getan hast – Einzelhandel setzt auf Ortungstechnologie

    „Warum erfahren Händler und Shops im Onlinehandel alles über ihre Kunden, während wir uns auf unser Bauchgefühl verlassen müssen?“ So oder ähnlich dachte sich vermutlich mancher Händler, der jetzt Ortungstechnologien im eigenen Laden anwendet. Das Ziel: Einen möglichst gläsernen Kunden zu schaffen, über den die Händler alles wissen und dem sie personalisierte Werbung und Angebote zukommen lassen können. Die neue Technologie macht das Einkaufen für Kunden angenehmer, stellt aber auch eine massive Gefahr für ihre Daten und ihre Privatsphäre dar.

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  • Rechnungen digitalisieren: Das gilt es zu wissen. 3 Nach- und Vorteile.

    Rechnungen digitalisieren: Das gilt es zu wissen. 3 Nach- und Vorteile.

    Rechnungen digitalisieren: Die Digitalisierung ist längst auch in der Arbeitswelt angekommen. Sie erleichtert und verbessert dabei einige Prozesse und sorgt somit für mehr Effizienz. Deswegen ziehen es auch immer mehr Betriebe in Betracht, Rechnungen zu digitalisieren, um so die Arbeitsprozesse zu optimieren. Jedoch herrscht in diesem Bereich bei vielen Unternehmern Unsicherheit, weshalb die Papierform den Rechnungsverkehr häufig noch dominiert. Doch ersetzen digitalisierte Rechnungen diejenigen aus Papier und wie kann man die Belege digitalisieren? Welche Vor- und Nachteile bringt die Digitalisierung der Rechnungen mit sich?

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  • Magento 2.2 und Shopware 5.3 im Vergleich

    Magento 2.2 und Shopware 5.3 im Vergleich

    Magento und Shopware kommen sich näher

    Während die beiden Anbieter Magento und Shopware mit ihren Produkten früher jeweils unterschiedliche Zielgruppen ansprachen, werden sie sich mittlerweile hinsichtlich Funktionen und Einsatz immer ähnlicher. Umso interessanter ist es für Nutzer zu wissen, worin sie sich tatsächlich unterscheiden. Denn technische Unterschiede gibt es in der Tat.

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  • digitale Transformation am Beispiel der Backbranche: Wenn der Backofen mit dem Toaster

    digitale Transformation am Beispiel der Backbranche: Wenn der Backofen mit dem Toaster

    Große Bäckereiketten und kleine Familienbetriebe setzen immer häufiger auf die digitale Transformation zur Optimierung ihrer Unternehmensprozesse. Hierbei zeigt sich, dass ein digitales Konzept hilfreich ist, dass aber auch Einzelmaßnahmen Erfolge bringen. Wichtig ist, dass das geeignete System zur Umsetzung der Digitalisierung gewählt wird. Denn was für den großen Filialbetrieb sinnvoll ist, muss in der kleinen Bäckerei von nebenan noch lange nicht funktionieren.

    Vorteile der Digitalisierung in der Backbranche

    Die Digitalisierung erleichtert in Bäckereien und anderen kleinen Betrieben viele Prozesse, die früher sehr zeitaufwendig per Hand vorgenommen werden mussten. So ist zum Beispiel ein digitales Kassensystem in der Lage, alle erzielten Umsätze aller Filialen einer Kette nach Ladenschluss von selbst an die Firmenzentrale zu senden. Diese werden automatisch ausgewertet, sodass Eventuelle Anpassungen des Angebots an die Kundenwünsche vorgenommen werden können. Somit fallen die früher gängigen Laufzettel mit Änderungswünschen weg, die in der Zentrale per Hand in den Computer eingegeben werden mussten.

    Ebenso lässt sich die Warenwirtschaft mit solchen Technologien optimieren. Die Zentrale aber auch die Mitarbeiter vor Ort haben so immer die vorhandenen Materialien und Zutaten im Blick, sodass es nicht unerwartet zu Engpässen kommt. Ebenfalls praktisch ist, dass die Wartung der Systeme nicht mehr zwingend vor Ort vorgenommen werden muss. Häufig sind Techniker in der Lage, auftretende Probleme von der Zentrale aus über das Netz zu identifizieren und zu lösen. Das spart lange Anfahrtswege und sorgt dafür, dass Reparaturmaßnahmen zeitnah durchgeführt werden können. Somit ist die Gefahr von Ausfällen einzelner Filialen minimiert.

    Aber auch kleinere Bäckereien profitieren durchaus von der Digitalisierung. Beispielsweise werden auf diese Weise Bestellvorgänge vereinfacht. Außerdem ist es durch digitale Medien wie Displays möglich, die Kunden während des Wartens über Angebote und Produkte zu informieren, Jobangebote auszuschreiben oder einfach etwas lockere Unterhaltung anzubieten.

    Digitales Konzept vs. Einzelmaßnahmen

    Je größer die Bäckerei beziehungsweise die Filiale, desto mehr lohnt sich ein digitales Konzept. Dieses stellt sicher, dass vorhandene Ressourcen optimal genutzt werden und es beispielsweise nicht zu Überschneidungen und Doppelungen kommt. Außerdem sind klar definierte Ziele und Maßnahmen hilfreich, um den eigenen Betrieb zukunftssicher zu machen, um beispielsweise gegen die Konkurrenz von Kiosken, Selbstbedienungsläden, Supermärkten und Tankstellen bestehen zu können. Für kleinere Filialen und Familienbetriebe ist ein solch umfassendes Konzept nicht zwingend nötig. Allerdings besteht hier die Möglichkeit, durch Einzelmaßnahmen wie ein modernes Kassensystem eine Menge Zeit und Geld zu sparen und den Betrieb effizienter zu gestalten.

    Wichtig ist, individuelle Lösungen zu finden, die für das eigene Unternehmen passend sind. Denn viele kleine und mittlere Betriebe haben weder das Personal noch die finanziellen Mittel, um voll auf die digitale Transformation zu setzen. Dennoch gehen viele Handwerksbetriebe beim digitalen Umbau mit gutem Beispiel voran. So liegt das Handwerk in Sachen Digitalisierung bereits im vorderen Drittel des Branchenvergleichs. Zudem geben 40% der Unternehmen an, dass die digitale Transformation bereits ein fester Bestandteil ihres Geschäftsmodells sei. Weitere 41% setzen hingegen auf Einzelmaßnahmen, um den Erfolg des eigenen Betriebs voranzubringen.

    Das richtige Tool für die Digitalisierung finden

    Die Digitalisierung gelingt nur mit dem richtigen Equipment. Dieses muss so komplex sein, dass alle anfallenden Aufgaben damit erfüllt werden können, und so einfach, dass es sich ohne großen Aufwand implementieren und von den Mitarbeitern nutzen lässt. Ein Vergleich verschiedener Anbieter und Systeme ist unbedingt angeraten. Neben dem Funktionsspektrum spielt hierbei auch der Preis eine Rolle. Unbedingt sollten neben den reinen Anschaffungskosten auch Eventuelle Folgekosten – zum Beispiel für Wartungsarbeiten – berücksichtigt werden.

  • Warum die Digitalisierung den Weltuntergang wohl doch nicht auslösen wird

    Warum die Digitalisierung den Weltuntergang wohl doch nicht auslösen wird

    Aktuell häufen sich dystopische Untergangszenarien, in denen postuliert wird, die Digitalisierung würde zu einem massiven Arbeitsplatzverlust und langfristig zum Aussterben der Mittelschicht führen. Solche Thesen, wie sie zum Beispiel Benedikt Frey in der Zeit vertreten hat, werden sich aller Voraussicht nach nicht bewahrheiten und schon gar nicht weltweit einheitlich. Hierfür sind die ökonomischen Grundvoraussetzungen unterschiedlicher Länder viel zu verschieden. Außerdem kommt es immer darauf an, was man mit einer neuen Technologie macht, meint der Professor für Wirtschafts- und Industriesoziologie der TU Dortmund, Hartmut Hirsch-Kreinsen.

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