Kategorie: E-Commerce Trends

Trends im E-Commerce
Welche Trends sind im E-Commerce zu beobachten und welche werden sich durchsetzen? Alle Artikel zu den Trends an dieser Stelle.

  • Customer Journey in China: drei Wege zum Herzen der Kunden

    Customer Journey in China: drei Wege zum Herzen der Kunden

    Aus dem einstigen Nachahmerland China ist längst ein Vorreiter in Sachen Digitalisierung und E-Commerce geworden. Mittlerweile sind es die westlichen Länder, die sich fragen müssen, was sie vom Land der Mitte lernen können. Denn China hat es durch Innovationen und Investitionen geschafft, eine weltweit einzigartige Curstomer Journey zu erreichen, die alle Sinne der Kunden anspricht. Die drei Strategien hierbei lauten: Verschmelzung von Online- und Offlinehandel, Technologien und Kundendaten.

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  • Erzeugt die Digitalisierung Umsätze? (Infografik)

    Erzeugt die Digitalisierung Umsätze? (Infografik)

    Durch die digitale Transformation gelingen Arbeitsprozesse einfacher und schneller und die Effizienz und Produktivität von Unternehmen steigt. Doch haben diese Entwicklungen positive Auswirkungen auf die Umsätze eines Betriebs? Dieser Frage geht eine aktuelle Studie von Horváth und Partners mit dem Titel „Digital Value 2018 – der Beitrag der Digitalisierung zur Wertschöpfung“ nach. Das Ergebnis: Nur durch die Erschließung neuer Märkte können die Umsatzphantasien der Unternehmen Wirklichkeit werden.

    Die Digitalisierung wird aktuell zur Befriedigung von Kundenbedürfnissen genutzt

    Aktuell ist die Erwartung vieler Unternehmensentscheider, dass die Digitalisierung dereinst hohe Umsätze generieren wird, nur eine vage Hoffnung. Wofür die digitale Transformation schon heute genutzt wird, ist die Optimierung von Arbeitsprozessen und die Befriedigung von Kundenbedürfnissen. So helfen digitale Prozesse dabei, die Kundenwünsche besser und schneller zu verstehen und zielgerichtete Lösungen anzubieten. Services und Dienstleistungen gelingen mit digitalen Techniken leichter, was zu schnelleren Lieferungen und zufriedenen Kunden führt.

    Neben diesen angenehmen Entwicklungen zeigt sich, dass sich die Digitalisierung positiv auf die Gewinne eines Unternehmens auswirkt. Das liegt unter anderem an der sich aus der Digitalisierung ergebenden Dynamik für einen Betrieb. Es lässt sich klar zeigen, dass die Gewinne umso höher ausfallen, je digitaler die Produkte und Dienstleistungen eines Unternehmens sind. Digitale Erfolge lassen sich also eindeutig nachweisen. Doch trifft die Einschätzung wirklich zu, dass die Digitalisierung aktuell ein noch nahezu vollständig ungeborgenes Potenzial an Umsätzen bietet?

    Das Produktportfolio von Unternehmen muss digitaler werden

    Bis heute wirkt sich die Digitalisierung nahezu gar nicht auf die Angebote und Produkte der Unternehmen aus. Die meisten Betriebe arbeiten was das betrifft immer noch mit demselben Portfolio wie vor 30 Jahren. Nicht einmal jede zweite Firma hat im Verlauf der digitalen Transformation neue Märkte oder Kundenschichten erschlossen und auch die Entwicklung digitaler Produkte und Dienstleistungen steckt noch in den Kinderschuhen. Es ist also davon auszugehen, dass die Unternehmen deutlich mehr Umsätze erzielen könnten, wenn sie sich auf diese digitalen Aufgaben konzentrierten.

    Diese Maßnahmen müssen Unternehmen ergreifen

    Unternehmen müssen anfangen, sich von ihren eingefahrenen Denk- und Verhaltensmustern zu lösen. Die Digitalisierung verlangt ganz neue Formen des Wirtschaftens und der Kundenansprache. Diese völlig neuen Wege können aber die wenigsten Betriebe schon heute beschreiten. Hierfür fehlt es einfach an der nötigen digitalen Infrastruktur. Diese müssen sie erst aufbauen und nutzbar machen, bevor die Digitalisierung tatsächlich Umsätze generieren und für einen wachsenden Unternehmenserfolg sorgen kann. Das bedeutet vor allem, die Zuständigkeiten für den digitalen Wandel im Unternehmen klar zu regeln und beispielsweise einen Digitalisierungsbeauftragten einzusetzen.

    Grundsätzlich sind Investitionen in die Digitalisierung zugleich Investitionen in die Gewinnsteigerung. Studien zeigen eindeutig, dass ein hoher Digitalisierungsgrad mit steigenden Gewinnzahlen einhergeht. Das funktioniert aber nur, wenn die Betriebe das Thema „Digital Leadership“ für sich entdecken und zu digitalen Vorreitern in ihrem Segment werden. Das management muss mit Kunden- und Mitarbeiterdaten sinnvoll arbeiten, neue Geschäftsmodelle sind zu erschließen und das Einkaufserlebnis für den Kunden muss ein echtes Highlight sein. Mit diesen Maßnahmen haben die Firmen eine Chance, die Umsatzsteigerungen zu erreichen, die sie sich von der digitalen Transformation erhoffen.

    Beitrag der Digitalisierung zur Wertschöpfung
    Studie „Digital Value“ – Quelle: https://www.horvath-partners.com/de/media-center/studien/detail/digital-value-2018/
  • War for Talents: wie Unternehmen Mitarbeiter gewinnen und an sich binden

    War for Talents: wie Unternehmen Mitarbeiter gewinnen und an sich binden

    In Zeiten des Fachkräftemangels ist es wichtig, als Arbeitgeber attraktiv zu sein. Nur mit einem wirklich guten Employer Branding besteht die Möglichkeit, qualifizierte, kreative und motivierte Mitarbeiter zu gewinnen und langfristig zu behalten. Unternehmen sind somit immer häufiger Bewerber am Arbeitsmarkt, die sich im Kampf um gute Mitarbeiter gegen die Konkurrenz durchsetzen müssen. Eine aktuelle SEMrush-Studie zeigt nun, welche Leistungen und Extras für deutsche Arbeitnehmer besonders interessant sind, um sich für einen Betrieb zu entscheiden. (Infografik am Ende des Artikels)

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  • Arbeitsplatzgestaltung 4.0 – Unternehmen müssen die Digitalisierung viel ernster nehmen

    Arbeitsplatzgestaltung 4.0 – Unternehmen müssen die Digitalisierung viel ernster nehmen

    Aktuell ist viel von kreativen und innovativen Arbeitsplätzen die Rede. Die Digitalisierung schaffe neue, intelligente Formen des Arbeitens, durch die Unternehmen ihre Produktivität erhöhen. Leider bleiben diese Ansätze und Überlegungen im Arbeitsalltag oft ungehört. Viele Betriebe schmücken sich lieber mit wenigen zeitgemäßen Arbeitsplätzen, statt ein grundlegendes Arbeitsplatzkonzept zu entwickeln. Doch nur, wer die Digitalisierung ernst nimmt, überzeugt Mitarbeiter und Kunden vom eigenen Willen zur Veränderung.

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  • Digitalisierung in der Fortswirtschaft – Drohnen schützen den Lebensraum Wald

    Digitalisierung in der Fortswirtschaft – Drohnen schützen den Lebensraum Wald

    Neben der Digitalisierung ist der Klimawandel eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Dieser wird beispielsweise an den deutschen Wäldern deutlich, die sich im Eiltempo verändern. Ein zeitgemäßer Schutz ist hier zwingend nötig. In Baden-Württemberg wurden im August Drohnen als Unterstützung für die Forstwirte getestet. Diese erstellen Bilder aus großer Höhe, die ein effizientes Monitoring und einen Schutz des Waldes ermöglichen. Für den Einsatz sind jedoch zahlreiche Kenntnisse vonnöten.

    Die Forstwirtschaft wird digital

    Ein zeitgemäßer, wirkungsvoller Wald- und Naturschutz ist nur noch mit digitalen Mitteln zu leisten. Das Ökosystem Wald verändert sich durch den Klimawandel so rasend schnell, dass neue Methoden der Überwachung und des Schutzes erforderlich sind. Deswegen wurde im August 2018 in Freiburg getestet, inwieweit Drohnen als Unterstützung der Förster zum Einsatz kommen können. Im Rahmen eines Demonstrationsfluges zeigten Experten der Forstlichen Versuchsanstalt Freiburg (FVA) die Chancen und Möglichkeiten des Einsatzes von Drohnen in der Forstwirtschaft auf.

    Freiburg setzt hierbei einen bereits vorhandenen Trend fort. So wurde beispielsweise in Weimar bereits 2017 begonnen, Drohnen in der Forstwirtschaft einzusetzen. Da hier vor allem positive Ergebnisse erzielt wurden, soll das Konzept jetzt auch in Baden-Württemberg zum Einsatz kommen. In diesem Fall kam eine Spezialdrohne aus Thüringen zum Einsatz. Mit ihr wurde eine Fläche von 30 Hektar innerhalb kürzester Zeit überflogen. Hierbei wurden verschiedene Bilder erstellt, deren Auswertung bei der Einschätzung des Gesundheitszustands des Waldes hilfreich sind.

    Für diese Einsatzgebiete eignen sich Drohnen

    Ein großes Einsatzgebiet von Drohnen in der Forstwirtschaft ist das Monitoring. Bisher war es nötig, dass ein Förster in den Wald hineingeht und die einzelnen Bereiche und Bäume überprüft. So wird zum Beispiel anhand von Bohrmehl an den Bäumen deutlich, dass diese von Schädlingen befallen sind. Durch Drohnen ist eine aktive Präsenz des Försters im Wald nicht mehr zwingend erforderlich. Die Drohnen fliegen einfach in einer Höhe von 100 Metern über dem Wald und schießen Bilder. Da befallene Bäume Strahlen anders reflektieren als gesunde, lassen sich Probleme schnell erkennen und selbst große Waldgebiete rasch und effizient überwachen.

    Es gibt aber noch viele weitere Bereiche, in denen Drohnen von Nutzen sind. So lassen sich mit ihnen beispielsweise Brandherde erkennen, ohne dass sich der Förster in Gefahr begeben muss. Ebenso ist es aus der Luft sehr gut möglich, vorhandene Holzbestände zu berechnen und Holzpolter zu vermessen. Zudem sorgt Wild immer wieder für Schäden an den Beständen. Solche Wildschäden lassen sich aus der Luft ebenfalls leicht erkennen. Sollten illegale Bauten im Wald vorgenommen worden sein, können diese mittels der Drohnen aufgespürt werden. Nicht zuletzt bietet es sich an, Vogelschutzgebiete mittels Drohnen zu überwachen. So ist sichergestellt, dass die Tiere geschützt sind, aber nicht durch den Menschen oder Infrastrukturprojekte gestört werden. Insgesamt sorgen Drohnen somit für einen effizienten Waldschutz, ohne Gefahr für die Förster.

    Fundierte Kenntnisse sind für die Digitalisierung der Forstwirtschaft nötig

    Damit Drohnen in der Forstwirtschaft eine Hilfe sein können, müssen die Förster sie sehr gut beherrschen. So ist es zwingend nötig, dass sich Förster mit der aktuellen Luftraumverordnung ihres jeweiligen Bundeslandes auskennen. Nur so sind sie in der Lage, geeignete Flugpläne zu erstellen, die den gesetzlichen Bestimmungen gerecht werden. Auf diese Weise ist zum Beispiel sichergestellt, dass die Drohnen nicht zu einer Gefahr für den Flugverkehr werden. Solide Technikkenntnisse gehören in Zukunft somit zum Anforderungsprofil von Förstern.

    Ebenfalls wichtig sind Kenntnisse im Bereich der Photogrammetrie und der Bildprozessierung. Die Förster müssen in der Lage sein, mittels der Drohnen genau solche Bilder zu erstellen, die für ihre Arbeit relevant sind. Außerdem müssen sie die geschossenen Bilder auswerten und aus ihnen Rückschlüsse auf die Gesundheit des Waldes schließen können. Selbstverständlich ist es hierfür erforderlich, dass sie die Drohnen professionell lenken und zu den zu überwachenden Bereichen bringen können.

    Nicht zuletzt sind rechtliche Bestimmungen beim Einsatz von Drohnen in den Forstwirtschaft zu beachten. So müssen zum Beispiel unbedingt die Regelungen zum Schutz der Privatsphäre eingehalten werden. Außerdem ist der Naturschutz von großer Bedeutung. So dürfen etwa Vögel während der Brutzeit nicht durch die Drohnen gestört werden. Doch auch unabhängig von Tieren muss sich ein Förster beim Einsatz von Drohnen in Sachen Ökoschutz sehr gut auskennen. Nur dann profitiert er von den Informationen und Erkenntnissen, die die Drohnen liefern.

  • Cloudbasierte Softwarelösungen – die Bedeutung von SaaS in Unternehmen

    Cloudbasierte Softwarelösungen – die Bedeutung von SaaS in Unternehmen

    Ein Hauptbetätigungsfeld vieler Unternehmen ist die Cloud. Hier werden Daten gesichert, Teammeetings abgehalten und Programme genutzt. Cloudbasierte Softwarelösungen spielen hierbei eine entscheidende Rolle. Immer mehr Betriebe entscheiden sich für Software-as-a-Service (SaaS), weil sie sich hiervon größtmögliche Flexibilität und Kosteneffizienz versprechen. Und tatsächlich ist die Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten cloudbasierter Softwarelösungen sehr groß.

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  • Bots als Dichter und Autoren – wie kreativ ist künstliche Intelligenz wirklich?

    Bots als Dichter und Autoren – wie kreativ ist künstliche Intelligenz wirklich?

    Bots genießen aktuell keinen guten Ruf. Sie gelten als Stimmungsmacher im Internet, die politisch Einfluss nehmen. Dass es auch anders geht, beweisen verschiedene Bots, die kreativ tätig werden. So gibt es immer häufiger künstliche Intelligenz, die Gedichte verfasst und an Romanen mitwirkt. Doch wie kreativ ist künstliche Intelligenz wirklich und wie geistreich sind ihre Werke? Die ersten Ergebnisse sind jedenfalls vielversprechend.

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  • Voice Commerce: Alexa & Co. sind noch nicht praxistauglich

    Voice Commerce: Alexa & Co. sind noch nicht praxistauglich

    „Voice Commerce“, oder auch „Conversational Commerce“ genannt – also die Bestellung von Waren im E-Commerce mittels der eigenen Stimme – ist das große Zukunftsthema im Onlinehandel. Zumindest wenn man den Beratern glauben darf, die Händlern diese Technologie brennend empfehlen. Bei den Nutzern kommen Voice Commerce tools wie Alexa und Co. hingegen nicht gut an. Das liegt vor allem daran, dass sie zu wenig praxistauglich sind und den Einkauf eher behindern als erleichtern.

    Große Diskrepanz zwischen Erwartung und Realität

    Wenn es nach amazon geht, hat bald jeder Haushalt ein eigenes Alexa-Gerät und nutzt dieses rege. Von diesem Anspruch ist das Unternehmen jedoch weit entfernt. Zwar hat Amazon mittlerweile rund 50 Millionen Alexa-fähige Geräte verkauft, aber einer Untersuchung von „The Information“ zufolge, nutzen gerade einmal 2% der Nutzer (also 1 Million Menschen) ihr Gerät zum Shoppen. Und viele von ihnen nur einmal. Denn der Aufwand bei einer Bestellung ist oft so hoch, dass sich kaum ein Nutzer das zweimal antut. Deswegen werden solche Voice Commerce Devices vor allem dazu genutzt, um Wetterinformationen zu erfragen, Paketbestellungen zu verfolgen und Musik für verschiedene Anlässe auszuwählen und abzuspielen.

    Voice Commerce macht das Einkaufen komplizierter

    Ein großer Nachteil des Voice Commerces ist, dass er viel zu kompliziert ist. Das liegt daran, dass die Künstliche Intelligenz (KI) häufig gar nicht so intelligent ist, wie man meinen sollte. Wer sich am Wochenende immer dieselbe Anzahl an Brötchen zur selben Zeit vom selben Anbieter liefern lassen möchte, hat vielleicht Glück. Sobald aber die Brötchenwünsche wöchentlich variieren oder einmal ein Besucher zu Gast ist, wird die Sache kompliziert. Aktuell ist es noch viel einfacher, Bestellungen manuell mit dem Smartphone durchzuführen, als hierfür Alexa und Co. zu bemühen.

    Dieses Fallbeispiel lässt sich auf alle Bereiche des Shoppings übertragen. Sobald eine Mehrzahl an Produkten, Angeboten und Händlern zur Verfügung steht – was ja eher der Normalfall als die Ausnahme ist – wird eine Bestellung mit Alexa schwierig. Hinzu kommt, dass gar nicht alle Händler eine Bestellung via Voice Commerce anbieten. Entsprechend können nicht immer die Wunschprodukte bestellt werden. Hierbei handelt es sich um einen klassischen Teufelskreis. Die Händler haben keine Motivation in Voice Commerce zu investieren, weil nur wenige Anwender diesen nutzen und ein Interesse an dieser Funktion zeigen. Die Nutzer haben hingegen kein Interesse, sich näher mit Voice Commerce zu befassen, weil zu wenige Händler und Produkte hierüber zur Auswahl stehen und der Bestellvorgang kompliziert ist.

    Voice Commerce muss praxistauglicher werden

    Das Zauberwort zur Lösung all dieser Probleme lautet: Mehrwert. Anbieter wie Amazon, Apple und Google müssen ihren Nutzern einen echten Mehrwert bieten. Das bedeutet, dass Alexa und Co. Dinge können müssen, die Nutzer sonst nirgendwo geboten bekommen. Aktuell sind die Firmen von diesem Anspruch aber weit entfernt und ihre KI wenig hilfreich und lernfähig. Ihre Angebote sind zu wenig praxistauglich und werden von den Nutzern entsprechend gemieden. Ein ganz neues Umdenken bei den Konzernen ist gefragt. Nur so können Händler und Kunden gleichermaßen vom Voice Commerce überzeugt werden, was die Grundvoraussetzung für den Erfolg dieser Technologie ist.

  • Bedarfsanalyse: mit der Digitalisierung den perfekten Arbeitsplatz schaffen

    Bedarfsanalyse: mit der Digitalisierung den perfekten Arbeitsplatz schaffen

    Unsere Arbeitswelt ist durch die Digitalisierung massiv im Umbruch. Arbeitsweisen und -plätze, wie sie früher gebräuchlich waren, werden den neuen Entwicklungen meist nicht gerecht. Das gilt für die vorhandenen Technologien ebenso wie für die Raumausstattung und die fachliche Anleitung. Unternehmen tun daher gut daran, eine genaue Bedarfsanalyse durchzuführen, um die Arbeitsplätze ihrer Mitarbeiter zu optimieren.

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  • Digitaler Bahnverkehr – Hamburg testet vollautomatische Züge

    Digitaler Bahnverkehr – Hamburg testet vollautomatische Züge

    Der Bahnverkehr in Hamburg tritt in eine neue Phase ein: die Digitalisierung. Schon 2021 sollen die ersten vier Züge vollautomatisch auf Hamburgs Schienen unterwegs sein und ein neues Zeitalter der Mobilität einläuten. Die zuständigen Entscheider erhoffen sich hierdurch eine engere Taktung, höhere Sicherheit und mehr Kundenzufriedenheit. Das Ziel ist es, die „Digitale S-Bahn Hamburg“ zum Pilotprojekt werden zu lassen, dessen Strahlkraft in die ganze Bundesrepublik hinaus scheint.

    Digitale S-Bahn Hamburg – das ist im Einzelnen geplant

    Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher, Siemensvorstand Roland Busch und DB-Infrastrukturvorstand Ronald Pofalla haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, die den Hamburger S-Bahn Verkehr modernisieren soll. Das Ziel ist es, bis 2021 – dem Jahr, in dem Hamburg den ITS-Weltkongress ausrichtet – die ersten vollautomatischen Züge in Betrieb zu nehmen. Zu diesem Zweck werden vier Züge mit einer neuen, digitalen Funktechnik ausgestattet, die ein Fahren ohne Lokführer möglich macht. Außerdem wird der Streckenabschnitt, auf dem diese Züge zum Einsatz kommen, ebenfalls für die neue Technologie aufgerüstet. Hierfür müssen 60 Millionen Euro investiert werden, die Hamburg, Siemens und die Bahn zu jeweils gleichen Teilen übernehmen wollen.

    Die Züge werden zunächst auf dem 23 Kilometer langen Streckenabschnitt der Linie 21 zwischen den Bahnhöfen Berliner Tor und Bergedorf/Aumühle zum Einsatz kommen. Zunächst wird bei allen Fahrten noch ein Lokführer mit an Bord sein, der aber nur eingreift, wenn es zu Störungen oder Komplikationen kommt. Ansonsten arbeiten die Züge vollautomatisch. Damit das funktioniert, kommt eine moderne Funktechnik zum Einsatz. Hierdurch wird es den Zügen möglich, sich digital zu orientieren und die Passagiere zu befördern. Am Ende der Strecke wird eine sogenannte Kehrfahrt durchgeführt, nach deren Ende die Züge jeweils 1.000 Meter komplett ohne Lokführer zur Station Bergedorf fahren.

    Diese Vorteile bringt ein digitaler Bahnverkehr mit sich

    Die drei Partner erhoffen sich eine neue Form der Mobilität, die deutlich sicherer und umweltfreundlicher ist als die bisherige. So wird durch die neue Technologie eine Menge Energie eingespart und es kommt nicht mehr zu menschlichem Versagen. Außerdem haben die Betreiber die Möglichkeit, optimierte Fahrprofile zu erstellen und hierdurch eine Menge Geld einzusparen. Aber auch für die Bahnkunden bringen die digitalisierten Züge viele Vorteile. So ist es möglich, eine höhere Taktung auf den Strecken zu erreichen, sodass die Wartezeiten deutlich verringert werden. Die Kapazität der Bahn steigt, wodurch deutlich mehr Personen befördert werden können. Hierdurch wird das Fahren zudem bequemer, da die einzelnen Züge weniger voll sind und die Nutzer eher einen Sitzplatz bekommen. Der öffentliche Personennahverkehr wird somit für eine größere Zahl an Menschen attraktiv.

    Die „Digitale S-Bahn Hamburg“ könnte den Bahnverkehr revolutionieren

    Das Pilotprojekt „Digitale S-Bahn Hamburg“ dürfte der erste Schritt hin zu einer neuen Art der Mobilität werden. Sollte sich das Projekt als erfolgreich erweisen, wird nach und nach das gesamte Hamburger Streckennetz digitalisiert. Außerdem hofft die Bahn, dass das Projekt mit der Zeit auf das gesamte Schienennetz übertragen und die gesamte Bahn digitalisiert werden kann. Dieses Ziel verfolgt die Bahn mit ihrem Projekt „Digitale Schiene Deutschland“ bereits emsig. Nun bleibt abzuwarten, wie die Kunden auf die neue Technologie reagieren und ob die fahrerlosen Züge bei den Nutzern auf Begeisterung stoßen werden.

  • Künstliche Intelligenz in der Mode – aktuelle Trends der Fashion Week

    Künstliche Intelligenz in der Mode – aktuelle Trends der Fashion Week

    Bei der diesjährigen Fashion Week in Berlin spielt künstlich Intelligenz (KI) eine große Rolle. Diese Technik verbindet die individuellen Stielelemente der Mode mit den Vorteilen und Möglichkeiten der Funktionskleidung. Kleider werden in die Lage versetzt, miteinander zu kommunizieren und bringen dem Nutzer durch Empfehlungen zu Haltung und Stil Vorteile. Modischen Geschmack können solche Kleidungsstücke zwar (noch) nicht entwickeln, aber mit den passenden Daten den Geschmack der Träger unterstützen.

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  • Wide Area Ethernet – digitale Transformation funktioniert nur mit stabilen Netzwerken

    Wide Area Ethernet – digitale Transformation funktioniert nur mit stabilen Netzwerken

    Geschwindigkeit ist die Triebfeder, die über Erfolg und Misserfolg von Unternehmen im Onlinebereich entscheiden kann. Kunden erwarten schnelle und zuverlässige Dienstleistungen. Diese sind nur über ein stabiles Netzwerk erreichbar. Unternehmen müssen daher einen Ausbau ihrer Netzwerke in Angriff nehmen, um eine angenehme Customer Experience bieten zu können. Bei der Entwicklung eines Netzwerks spielen vor allem die Skalierbarkeit, die Sicherheit und die Einfachheit eine entscheidende Rolle. Aus diesem Grund wenden sich immer mehr Unternehmen dem Wide Area Ethernet zu, weil dieses alle diese Kriterien erfüllt.

    Geschwindigkeit bei Anpassungen und Dienstleistungen

    Im Leben ist alles eine Frage der Geschwindigkeit. Das gilt für den Sport, das Kochen, das Pacing und selbst Zeitreisen sind mit der nötigen Geschwindigkeit vorstellbar. Entsprechend ist Geschwindigkeit auch in der digitalen Welt ein hohes Gut. Nur diejenigen Unternehmen, die sich an neue Gegebenheiten schnell anpassen und den Mitbewerbern am Markt einen Schritt voraus sind, werden langfristig überleben. Um diese Anpassungen vornehmen zu können ist wiederum eine Sache unverzichtbar: Geschwindigkeit. Nur mit gut ausgebauten Netzwerken, die große Datenmengen managen und ein Höchstmaß an Sicherheit bieten, ist eine angenehme customer experience möglich.

    Um auf Geschwindigkeit zu kommen, müssen Unternehmen eine Modernisierung ihrer Infrastruktur vornehmen. Erst der technologische Unterbau eines Betriebs sorgt nämlich dafür, dass Arbeitsprozesse flexibel angepasst und auf aktuelle Markttrends eingestellt werden können. Jede schlechte Erfahrung mit der Technik eines Unternehmens ist eine Gefahr für dessen Überleben, da in der digitalen Welt die Einschätzung der Kunden großes Gewicht hat. Daher sind stabile und sichere Netzwerke die Grundvoraussetzung für Unternehmenserfolg.

    Wide Area Ethernet für den Netzwerkausbau

    Unternehmen haben die Bedeutung von zuverlässigen Netzwerken erkannt und Schätzungen zufolge 12 Milliarden US-Dollar im Jahr 2017 in den Ausbau und die Verbesserung ihrer Netzwerke investiert. Das tut auch dringend Not, da die meisten Anwendungen und Services der digitalen Welt wie die Cloud, das Internet of things (IoT) und mobile Services netzwerkbasiert sind. Hierbei ist es wichtig, nicht einfach die bestehenden Technologien zu vergolden, sondern in zukunftsweisende Lösungen zu investieren. So ist es zum Beispiel nicht sinnvoll, aktuelle Netzwerke auf Legacy-Basis laufen zu lassen. Wer das tut, setzt bildlich gesprochen einen Automotor in ein Bobbycar ein. Es funktioniert irgendwie, aber definitiv nicht gut.

    Deswegen kommt beim Netzwerkausbau immer häufiger die WAE-Technologie (Wide Area Ethernet) zum Einsatz. Diese bietet den Vorteil, dass bereits bestehende Infrastrukturen genutzt werden können, ohne dass spezielle Schnittstellen erforderlich wären. Zudem sind WAE-Verbindungen deutlich schneller als andere WAN-Verbindungen. Hinzu kommt, dass sich viele Administratoren bereits mit Ethernet-Schnittstellen auskennen und die Anpassung der WAE-Technologie an die neuen Herausforderungen der Unternehmen leicht gelingt.

    Skalierbar, sicher und leicht zu handhaben

    Im Grunde bietet die WAE-Technologie drei entscheidende Vorteile: Sie ist skalierbar, sicher und leicht zu handhaben. Gerade bei Anpassungen an neue Marktentwicklungen ist es wichtig, über ein möglichst flexibles Netzwerk zu verfügen. Das Ethernet bietet die Möglichkeit, die Bandbreite eines Netzwerks bei Bedarf zu erhöhen. Das ist bei dem stark ansteigenden Datenvolumen – schätzungsweise 90% der aktuellen digitalen Daten entstanden in den vergangenen zwei Jahren – ein großer Vorteil. Zudem spielen Datenschutz und Netzwerksicherheit eine immer größere Rolle. Datenskandale sind pures Gift für ein Unternehmen. Deswegen sollte bei der Netzwerkentwicklung von Anfang an auf Sicherheit gesetzt werden. Das Ethernet stellt diverse Sicherheitsoptionen bereit, mit denen ein Netzwerk sicher gestaltet werden kann. Außerdem können private Netzwerke so eingerichtet werden, dass die Unternehmensdaten niemals durch das öffentliche Netz geschickt werden. Nicht zuletzt ist die WAE-Technologie übersichtlich und leicht zu handhaben. Das ist für die Mitarbeiter eines Unternehmens wichtig, erleichtert aber auch das Auffinden und Eliminieren von Fehlern.