Kategorie: E-Commerce

E-Commerce News: aktuelle Meldungen und Nachrichten aus Onlinehandel und E-Commerce im Überblick: Was es Neues gibt, welche Trends gesetzt sind, Marktforschung und Marktentwicklung, Studien.

  • Amazon Locker finden & öffnen und mehr zur Idee & Konzept der Paketstationen

    Amazon Locker finden & öffnen und mehr zur Idee & Konzept der Paketstationen

    Amazon will unabhängig von der DHL, UPS und Hermes werden. Deswegen entwickelt das Unternehmen Möglichkeiten, Pakete selbst auszuliefern beziehungsweise dem Kunden zugänglich zu machen. Mit Amazon Locker bietet der E-Commerce Riese eine neue Methode. Es wurden Paketstationen mit dem Namen Amazon Locker aufgestellt werden, sodass Kunden bei der Abholung möglichst flexibel sind.

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  • Shopping-Anzeigen – in welche Kanäle sollte investiert werden?

    Shopping-Anzeigen – in welche Kanäle sollte investiert werden?

    Shopping-Anzeigen sind eine gute Möglichkeit, um die Reichweite und die conversion eines Onlineshops zu verbessern. Allerdings wandeln sich die Kanäle, über die Kunden erreicht werden können. Der „The State of Shopping Ads: 2016 Cross-Channel Marketing Report“ zeigt die Entwicklungen und Trends bei Werbeanzeigen im E-Commerce deutlich auf. Somit haben Händler ein Werkzeug an der Hand, mit dem sie ihre Investitionen gezielt steuern können, um möglichst viele Menschen zu erreichen.

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  • Zalando expandiert – Logistikzentren in Frankreich und Polen geplant

    Zalando expandiert – Logistikzentren in Frankreich und Polen geplant

    Nachdem Zalando bereits ein Logistikzentrum in Italien gebaut hat, sollen nun weitere in Frankreich und Polen folgen. Das Unternehmen verfolgt hiermit eine klare Expansionsstrategie, die ganz Europa ins Auge fasst. Zudem werden durch diese Zentren neue Arbeitsplätze entstehen. Das Ziel ist es, die Lieferzeiten der Zalando-Produkte weiter zu reduzieren und den speziellen Kundenwünschen in den einzelnen Ländern gerecht zu werden.

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  • Ebay Smart Home Center – Produkte für das intelligente Zuhause

    Ebay Smart Home Center – Produkte für das intelligente Zuhause

    Immer mehr Menschen nutzen intelligente Technologien in ihrem Wohnbereich und vernetzen ihre elektronischen Geräte. Dieser Entwicklung trägt eBay jetzt mit einem neuen Marktplatz Rechnung. Im ebay Smart Home Center stehen allerlei Produkte rund um das intelligente Zuhause zur Verfügung. Zusätzlich stellt der Marktplatz zahlreiche Ratgeber und Informationen bereit, mit denen die Einrichtung des Smart Homes gelingt.

    Diese Möglichkeiten bietet das Smart Home

    Die Idee hinter dem Smart Home besteht darin, Haushaltsgegenstände mit dem Internet zu verbinden und hierdurch „intelligent“ zu machen. Somit ist das Zuhause beispielsweise in der Lage, die Wetterentwicklung zu beobachten. Sobald Regen droht, meldet das Smart Home das dem Bewohner und fragt, ob das Fenster automatisch geschlossen werden soll. Ebenso kann ein Kühlschrank die Haltbarkeit und die Menge der in ihm befindlichen Produkte überprüfen. Der Nutzer erhält dann eine Nachricht, wenn ein Produkt bald abläuft oder nachgekauft werden muss. Nicht zuletzt können in das Smart Home Schlösser eingebaut werden, die sich nicht mehr per Schlüssel, sondern ausschließlich mit dem Smartphone öffnen lassen.

    Wissenswertes rund um das Ebay Smart Home Center

    Das Ebay Smart Home Center hat den Anspruch, den Nutzern die Suche und die Auswahl von Produkten rund um das intelligente Zuhause zu erleichtern. Deswegen werden auf dem Marktplatz alle themenrelevanten Produkte von Mährobotern bis hin zu intelligenten Thermostaten angeboten. Das Unternehmen arbeitet bei diesem Projekt mit der Telekom Magenta zusammen und bietet den Nutzern sogenannte Starterpakete an. Diese sollen den Informationen des Konzerns zufolge den Einstieg in die Welt der Smart Homes möglichst einfach und angenehm gestalten. Entsprechend sind diese Pakete zunächst zu Angebotspreisen zu haben.

    Themen wie Sicherheit und Energieeffizienz spielen in diesem Zusammenhang eine große Rolle. Zum einen sollen Produkte wie intelligente Brandschutzanlagen und Türschlösser die Wohnung oder das Haus vor Schäden oder Einbrechern schützen. Zum anderen soll durch die intelligente Nutzung der Heizung und das automatische Verschließen von Fenstern bei bestimmten Anlässen ein möglichst intelligentes EnergieManagement erzielt werden. Bei eBay gibt es hierfür sowohl die passenden Produkte als auch eine Vielzahl an Informationen.

    Informationen und Ratgeber als zusätzlicher Service

    Bis heute ist das Thema Smart Home für viele Nutzer noch Neuland. Zahlreiche Ideen, die heute umsetzbar sind, wurden bis vor wenigen Jahren noch als Science Fiction belächelt und abgetan. Heute steigt die Zahl der vernetzten Geräte in den Wohnräumen der Menschen rapide an. Entsprechend wichtig sind Informationen, die in das Thema „Smart Home“ einführen und die Auswahl passender Geräte erleichtern. Welche Möglichkeiten bietet das Smart Home, welche Risiken sind damit verbunden und welche Artikel eignen sich für die individuellen Wünsche? Solche und ähnliche Fragen beantwortet eBay in Form von Ratgebern. Hierbei ist aber zu beachten, dass eBay ein Verkaufsinteresse hat und kein unabhängiger Berater ist. Entsprechend sind in den verschiedenen Artikeln diverse Produkte verlinkt, die es auf dem Marktplatz zu kaufen gibt.

  • Arbitrage bei eBay – Genialer Trick oder fiese Masche?

    Arbitrage bei eBay – Genialer Trick oder fiese Masche?

    Dass längst nicht alle Kunden Preisvergleiche durchführen, beweist der Erfolg des Arbitrage-Modells. Hier nutzen clevere eBay-Verkäufer günstige Amazon-Angebote, um selbst Umsätze zu generieren. Kommt es hierbei zu Schwierigkeiten, hat der Amazon-Händler das Nachsehen. Entsprechend setzen sich immer mehr Verkäufer des Onlineriesen mit teils sehr kreativen Methoden zur Wehr.

    So funktioniert das Arbitrage-Modell

    Einige eBay-Verkäufer suchen gezielt nach günstigen Amazon-Angeboten. Für diese erstellen sie ein eigenes eBay-Angebot, auf dass dann etwa 5-15 Euro Aufschlag angesetzt werden. Das Angebot bei eBay gleicht dem von Amazon meist zu 100% bis hin zum Schrifttyp, weil es einfach kopiert und lediglich ein anderer Preis gewählt wird. Kauft ein Kunde das Produkt bei eBay, bestellt der Verkäufer den Artikel beim Amazon-Händler und gibt die Adresse des Kunden an. Den eigentlichen Versand muss der eBay-Händler somit nicht übernehmen. Falls Rückfragen kommen, warum der Artikel in einem Amazon-Paket versendet wurde, sagen solche Händler zumeist, dass sie ältere Pakete aus ökologischen Gründen wiederverwerten. Wenn auf diese Weise gleichzeitig mehrere tausend Aktionen laufen, bedeutet das relevante Umsätze. Immerhin muss weder ein eigener Onlineshop betrieben noch der Versand organisiert oder bezahlt werden. Es fallen lediglich eBay-Gebühren an.

    Amazon-Händler setzen sich zur Wehr

    Dieses Modell bringt negative Auswirkungen für die Amazon-Händler mit sich. Diese sehen sich nämlich einer steigenden Anzahl von Rücksendungen gegenüber, die letztlich bares Geld kosten. Wenn ein Kunde des Arbitrageurs eine Rücksendung beantragt, fordert dieser ein Return-Label von Amazon an, das er dann an seinen Kunden weiterleitet. Zudem erhebt er eine sogenannte Lagerauffüllungsgebühr von bis zu 20%. Somit verdient er an der Retour noch einmal Geld, während sein Kunde eBay-Gebühren zahlen muss und der Amazon-Händler auf der von Amazon erhobenen Rücksendegebühr sitzenbleibt.

    All dies hat dazu geführt, dass sich zahlreiche Amazon-Händler gegen das Arbitrage-Modell zur Wehr setzen. Unter anderem verkaufen viele von ihnen ihre Produkte bei Amazon teurer, um die zusätzlichen Kosten aufzufangen. Angebote und Kundengewinnung erfolgen demgegenüber meist über einen eigenen Onlineshop. Andere suchen gezielt nach Angeboten ihrer eigenen Produkte bei ebay. Entdecken sie dort eines, kaufen sie dieses zu dem günstigen Preis und setzen gleichzeitig den Amazon-Preis für ihr Produkt um mehrere 100 Euro hinauf. Der Arbitrageur muss sich dann entscheiden, ob er den teuren Preis beim Händler bezahlt oder ob er die eBay-Aktion storniert und eine schlechte Bewertung in Kauf nimmt.

    All diese individuellen Aktionen sind notwendig, weil die Marktplätze das Arbitrage-Modell nicht als Verstoß gegen ihre Richtlinien verstehen. Für sie werden zulässige Bestellungen und Verkäufe über ihre Plattform getätigt, was ihnen letztlich Geld bringt. Auf eine Unterstützung seitens der Marktplätze können die Händler somit nicht bauen.

    Rund um Arbitrage entsteht ein ganzer Markt

    Das Arbitrage-Modell lohnt sich unter anderem deshalb, weil es schnell, einfach und praktisch ist. Die eBay-Verkäufer müssen keinen eigenen Onlineshop betreiben und keine Infrastruktur am Leben erhalten. Für die Angebote bei eBay gibt es zudem Programme wie DS Domination, Profit Scraper oder Profit Spy. Solche Tools suchen Amazon gezielt nach Produkten ab, die sich besonders häufig verkaufen. Der Link des Artikels muss dann vom Arbitrageur nur noch in die software kopiert und ein Preis muss festgelegt werden. Schon ist das eBay-Angebot fertig. Dieser Service kostet je nach Nutzung zwischen 67-500 US-Dollar monatlich. Zusätzlich werden immer häufiger Kurse angeboten und genutzt, in denen das Arbitrage-Modell vorgestellt und Tipps und Tricks bei der Umsetzung erläutert werden.

  • E-Commerce Studie 2016 – ein Abgesang auf Google Adwords?

    E-Commerce Studie 2016 – ein Abgesang auf Google Adwords?

    E-Commerce Studie von Aufgesang Inbound Marketing

    Bereits zum sechsten Mal wird die E-Commerce Studie der Aufgesang Inbound Marketing GmbH veröffentlichtund Marketing GmbH veröffentlicht. Die Studie hat sich mittlerweile zu einem wichtigen Werkzeug zur Messung und Erkennung von Trends und Entwicklungen im Bereich Online-Marketing gemausert. Im Jahr 2016 wurden 197 der umsatzstärksten Unternehmen untersucht. Vor allem die Bereiche SEO, SEA und Social Media fanden hierbei besondere Beachtung. Das auffälligste Ergebnis ist, dass Google Ads seine Bedeutung für die Branche wohl endgültig verloren zu haben scheint. Unternehmen werden diese Daten beherzigen müssen, um auf die Entwicklungen und Anforderungen des E-Commerce der Zukunft vorbereitet zu sein.

    So wurde die Studie durchgeführt

    Die Online-Shop-Studie 2016 wurde von der Aufgesang Inbound Marketing GmbH durchgeführt. Im Rahmen der Studie wurden die Werbestrategien von 197 Unternehmen untersucht und miteinander verglichen. Hierbei wurden die umsatzstärksten Unternehmen unter die Lupe genommen und hinsichtlich ihrer Strategien in Sachen SEO, SEA und Social Media untersucht. Da die jährlich erscheinende Studie bereits zum sechsten Mal veröffentlicht wird, ist ein Vergleich mit Vorjahreswerten möglich. Hierdurch können Entwicklungen nachgezeichnet und Trends prognostiziert werden. Als Kooperationspartner wurde Searchmetrics gewählt, der die für die Studie benötigten Daten erhob und bereitstellte.

    Diese Erkenntnisse hat die Studie zutage gefördert

    Die Studie zeigt insbesondere den rapide zunehmenden Bedeutungsverlust von Google Ads für das Online-Marketing. Vom Gesamt-Traffic, den die einzelnen Unternehmen erzielen, entfallen gerade einmal noch 5 % auf Google Ads, was im Vergleich zum Vorjahr einen Wertverlust von etwa 1/3 bedeutet.

    Verteilung des Traffics durch SEMDemgegenüber gewinnen die organischen Suchen für die Unternehmen auch in diesem Jahr wieder an Relevanz. Etwa 85 % des Gesamt-Traffics werden auf diesem Weg generiert. Auf die Universal-Search-Ergebnisse entfallen hingegen wie im Vorjahr wieder 10 %. Hierbei sollte beachtet werden, dass der Traffic-Gewinn über Pinterest in einigen Branchen wie „Möbel“, „Heimwerker“ und „Büroausstattung“ beachtlich groß war. Die „Paid Visibility“ ist hingegen zumindest in den Bereichen „Büroausstattung“ und „Medien“ noch erfolgreich. Hier wächst der Traffic im Vergleich zum Vorjahr deutlich.

    Vergleich der bezahlten Sichtbarkeit (Paid-Visibility)Aussagen über den Einsatz von Online-Marketing

    Des Weiteren zeigt die Studie die Entwicklungen im Social-Media-Marketing auf und verdeutlicht die Bedeutung einzelner Kanäle in diesem Bereich. Unangefochten an der Spitze liegt in Sachen Traffic-Gewinn nach wie vor Facebook (86,2 %). Einige Branchen reißen jedoch aus. So ist der Traffic Gewinn im Themenfeld „Kosmetik“ beispielsweise über Youtube am größten. Für Google+ sieht die Entwicklung hingegen weniger rosig aus. Das soziale Netzwerk rutscht im Branchenwert deutlich unter den Durchschnitt.

    Für Unternehmen bedeuten diese Werte einen klaren Auftrag zum Umdenken in Sachen Online-Marketing. Es gilt, die geeigneten Kanäle für die Kundengewinnung und für die Generierung von Traffic zu wählen. Wer heute noch auf Google Ads setzt, könnte schon in wenigen Jahren das Nachsehen haben. Denn die Werte der E-Commerce Studie haben sich schon häufig als verlässliches Barometer für die Entwicklung im Onlinehandel erwiesen. Entscheider sind daher gut beraten, sich die Studie zu Herzen zu nehmen und ein gezieltes, zukunftsfähiges Online-Marketing daran zu orientieren.

  • E-Commerce im Endstadium – Japans Onlinehandel ist erwachsen

    E-Commerce im Endstadium – Japans Onlinehandel ist erwachsen

    Wer wissen will, wie ein voll ausgereifter Onlinehandel aussieht, muss seinen Blick nur einmal nach Japan schweifen lassen. Die Internetdurchdringung ist extrem hoch, die mobile Abdeckung übersteigt die Bevölkerungszahl und es werden Umsätze im dreistelligen Milliardenbereich erwirtschaftet. Viele Services, die bei uns langsam Fuß fassen, sind in Japan längst etabliert. Der japanische Markt zeigt somit, welche Entwicklungen der E-Commerce nimmt und welche Erwartungen die Kunden haben und in Zukunft haben werden.

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  • Andere Länder, andere Sitten – mit einer interkulturellen Marketingstrategie auch im Ausland Erfolg haben

    Andere Länder, andere Sitten – mit einer interkulturellen Marketingstrategie auch im Ausland Erfolg haben

    Sie haben bereits Ihre Webseite in Ihrem Heimatland erfolgreich etabliert? Nun möchten Sie Ihre Homepage auch in anderen Ländern platzieren und Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung an den Mann bringen? Auf einem fremden Markt Fuß zu fassen birgt immer Fallstricke. Fehlendes Hintergrundwissen über das Zielland, eine unpassende Kommunikationsstrategie oder mangelnde Sprachkenntnisse gehören zu den häufigsten Stolpersteinen. 

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  • Indien entdeckt den E-Commerce – ein riesiger Wachstumsmarkt tut sich auf

    Indien entdeckt den E-Commerce – ein riesiger Wachstumsmarkt tut sich auf

    Sowohl die Zahl der Internetnutzer als auch die der Onlineshopper und der Umsätze im E-Commerce wird in den kommenden Jahren in Indien massiv steigen. Das liegt unter anderem an der stärkeren Durchdringung des Subkontinents mit dem Internet. Gleichzeitig arbeitet die indische Regierung an einer Liberalisierung des Marktes und am Abbau von Handelshemmnissen. Das hat vor allem Vorteile für Global Player wie Amazon und Alibaba, die sich bereits jetzt stark im indischen Onlinehandel engagieren.

    Indien auf Wachstumskurs

    Mit 400 Millionen Internetnutzern ist der indische Markt in absoluten Zahlen größer als der in den USA. Prozentual entspricht das aber gerade einmal knapp einem Drittel der indischen Bevölkerung, weswegen das Wachstumspotential des Subkontinents gigantisch ist. Für ein rasantes Wachstum in den kommenden Jahren spricht ebenfalls, dass Indien ein sehr junges Land ist. So sind etwa 75% der Internetnutzer zwischen 15-34 Jahre alt und damit besonders interessiert am Onlineshopping. Aktuell nutzen rund 83 Millionen Menschen den Onlinehandel in Indien und bringen dem Marktzweig Umsätze von etwa 14 Milliarden US-Dollar. Bis 2019 wird ein Anstieg auf etwa 240 Millionen Nutzer erwartet, die Umsätze von gut 68 Milliarden US-Dollar generieren werden.

    Indische Unternehmen machen Amazon Konkurrenz

    Wahre Größen im indischen Onlinehandel sind Flipkart und Snapdeal. Das erste Unternehmen ist sozusagen das indische Amazon und hat als Vollsortimenter alle erdenklichen Produkte zu bieten. Während Flipkart 45% Marktanteil besitzt, liegt Snapdeal mit 26% auf Platz zwei. Für Amazon bleibt lediglich der dritte Platz mit einem Marktanteil von 12%. Das liegt aber unter anderem daran, dass sich Amazon erst seit 2013 im indischen Markt engagiert und sich aktuell noch mit Einschränkungen für ausländische Unternehmen auseinandersetzen muss. So gibt es zum Beispiel die Vorschrift in Indien, dass ausländische Konzerne keine Direktinvestitionen in den indischen Onlinehandel tätigen dürfen. Entsprechend tritt Amazon aktuell lediglich als Fremdanbieter auf. Allerdings spekuliert der Online-Gigant offensichtlich mit einer Liberalisierung des indischen Marktes, denn Amazon hat in den letzten Jahren 3 Milliarden US-Dollar in den indischen Onlinehandel investiert.

    Indien baut Handelsbarrieren kontinuierlich ab

    Das riesige Potential des indischen Onlinehandels wurde auch von der Regierung vor Ort erkannt. Sie versucht nun, Handelshemmnisse abzubauen, um das heimische Onlinegeschäft zu beflügeln. Hierfür soll eine Liberalisierung des Marktes stattfinden. Das bedeutet unter anderem, dass die Entwicklung von Start-ups gefördert wird und viel Geld in die Bereiche Logistik und Digitalisierung fließt. Eine gute Infrastruktur ist nämlich ebenso wichtig wie ein gut ausgebautes Onlinenetz, da Handel nur funktioniert, wenn die bestellten und gekauften Waren zugestellt werden können. Diese Politik hat allerdings weitreichende Folgen. So gewinnen vor allem große Konzerne wie Amazon und Alibaba an Boden und werden es kleineren, einheimischen Anbietern schwer machen. Der Preiskampf auf dem indischen Markt ist nämlich schon jetzt unerbittlich. Hinzu kommt, dass sich das Zahlungswesen in Indien drastisch wandeln wird. Aktuell ist „Cash-on-delivery“ – also Zahlung bei Lieferung – die beliebteste Bezahlform. Durch das Wachstum im Onlinehandel werden sich aber Kreditkarten und Paypal immer weiter durchsetzen und zu einem Wandel bei den bevorzugten Zahlweisen führen.

  • App für Wearables – eBay verstärkt sein Engagement auf Smartwatches

    App für Wearables – eBay verstärkt sein Engagement auf Smartwatches

    Schon seit Jahren engagiert sich ebay im Bereich der Smartwatches. Das einst unter dem Namen „Zero Effort Commerce“ ins Leben gerufene Projekt erfährt jetzt eine Renaissance. Mit der neuen App bietet das Unternehmen seinen Kunden zahlreiche Informationen und intensiviert die Bindung an die Android-Geräte. Ob sich die ehrgeizigen Ziele des einstigen eBay Managers Steve Yankovich damit erfüllen, ist allerdings mehr als fraglich.

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  • Kaufverhalten im E-Commerce – diese Waren wurden 2015 online bevorzugt eingekauft

    Kaufverhalten im E-Commerce – diese Waren wurden 2015 online bevorzugt eingekauft

    Die Zahl der Käufer im E-Commerce steigt kontinuierlich. Im Jahr 2015 haben deutschlandweit bereits 47 Millionen Menschen per Mausklick Waren oder Dienstleistungen bestellt. Dieser Trend wird sich durch die wachsende Bedeutung des M-Commerce in den kommenden Jahren noch verstärken. „dpa-infografik“ hat nun in der „Grafik des Monats“ diejenigen Waren und Dienstleistungen zusammengestellt, die von den Deutschen bevorzugt im Onlinehandel gekauft werden.

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  • Lieferungen innerhalb einer Stunde – Amazon weitet seinen Prime Now Service aus

    Lieferungen innerhalb einer Stunde – Amazon weitet seinen Prime Now Service aus

    Nachdem Amazon seinen individuellen Kundenservice Prime Now bereits erfolgreich in Berlin gestartet hat, wird das Serviceangebot nun auch nach München gebracht. Kunden können sich ihre Wunschartikel ab sofort innerhalb von einer Stunde zustellen lassen. Prime Now stellt somit eine Erweiterung der „Same-Day-Lieferung“ dar, die bereits in diversen Metropolen angeboten wird. Wie genau der Amazon-Service funktioniert, wird im Folgenden erklärt.

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