Es ist eigentlich verrückt: Wir reden die ganze Zeit von Mehrwert und Emotionen und Content, etablieren Blogs und kreieren umfassende Social Media Kampagnen. Marken und Menschen stehen sich näher denn je, sie kommunizieren heute immer mehr auf Augenhöhe (oder bewegen sich wenigstens dorthin). Doch irgendwie steht einer noch immer in der Ecke, tritt von einem Fuß auf den anderen und weiß nicht so recht, was mit dieser ganzen Contentbewegung anzufangen sei. Verstanden hat er das Ganze schon, daran liegt es nicht. Doch wirklich benutzen und profitabel machen, das klappt noch viel zu selten.
Kategorie: E-Commerce
E-Commerce News: aktuelle Meldungen und Nachrichten aus Onlinehandel und E-Commerce im Überblick: Was es Neues gibt, welche Trends gesetzt sind, Marktforschung und Marktentwicklung, Studien.
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Messenger erlauben Reaktionen in Echtzeit. Kundenservice der Zukunft?
So wie Menschen untereinander per Messenger kommunizieren und Nachrichten austauschen, verlangen immer mehr Kunden von Unternehmen Reaktionen auf ihre Anfragen in Echtzeit. Der Kundenservice der Zukunft wird somit in einer direkten Kommunikation zwischen Anbieter und Nutzer über die sozialen Netzwerke bestehen. Der Trend geht hierbei deutlich weg von Apps hin zu Chats und Bots.
Ergebnisse einer Umfrage zeigen: Immer mehr Kunden verlangen Echtzeitreaktionen von Unternehmen
In einer onlinerepräsentativen Umfrage wurden 1004 Deutsche zu ihren Erwartungen und Ansprüchen zum Kundenservice von Unternehmen befragt. Hierbei wurde deutlich, dass sich viele eine direkte Kommunikation zwischen Unternehmen und Kunden wünschen, wie sie im privaten Bereich zum Beispiel durch Whatsapp bereits Realität ist. 32% der Deutschen verlangen zum Beispiel eine Reaktion auf eine Anfrage oder eine Beschwerde innerhalb von einer Stunde, wobei 10% sogar eine Direktantwort haben möchten. Zu den letzteren gehören vor allem junge Kunden zwischen 18-34 Jahren, die mit Messengern und direkt Chats tagtäglich umgehen. Trotz dieser Entwicklung setzen die meisten Nutzer (42%) auf das Schreiben einer E-Mail beziehungsweise das Ausfüllen eines Kontaktformulars, wenn sie eine Frage an ein Unternehmen haben.
So reagiert die Branche: Unternehmen setzen auf vielfältige Kommunikationskanäle
Die Unternehmen aus dem E-Commerce reagieren positiv auf diese Entwicklung. Immerhin bedeutet eine direkte Kommunikation mit den Nutzern auch eine stärkere Kundenbindung. Aus diesem Grund bieten immer mehr Firmen eigene Apps an, mit denen besondere Angebote genutzt werden können und eine möglichst schnelle Kommunikation zwischen Anbieter und Käufer realisiert wird. Klassische Kommunikationskanäle wie Briefe und Faxe sind hingegen in der Bedeutungslosigkeit verschwunden. Doch auch Apps werden immer häufiger zugunsten von Messengern aufgegeben. Die Menschen leben den Unternehmen in ihrem Alltag vor, wie sie sich eine gelungene Kommunikation vorstellen. Die Unternehmen reagieren schrittweise und erkennen die Bedeutung von Messengern für die Gewinnung junger Kunden immer mehr an. Doch auch Web-Chats und ein E-Mail-Kontakt werden in der Zukunft des Kundenservices noch eine Rolle spielen.
Die Bedeutung von Chats und Bots wird im E-Commerce zunehmen
Eine erfolgreiche Conversational Experience ist für immer mehr Menschen ein ausschlaggebendes Kriterium dafür, ob sie einem Unternehmen langfristig treu bleiben. Deswegen sehen viele Firmen den Facebook Messenger als eine entscheidende Schnittstelle für ihren Erfolg. Wer direkt mit den Kunden spricht und auf ihre Fragen und Anliegen reagiert, hat einen klaren Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz. Hierfür sind Messenger und Chats unerlässlich. Da jedoch kaum rund um die Uhr Services über diese Kanäle angeboten werden können, wächst die Bedeutung von sogenannten Bots stetig. Hierbei handelt es sich um in den Messenger eingebaute Funktionen, die mit Menschen kommunizieren und ihre Fragen beantworten können. Solche Bots werden heutzutage bereits eingesetzt, um Reservierungen entgegen zu nehmen oder Tickets zu verkaufen. Je präziser die Bots arbeiten und auf die Anliegen der Nutzer eingehen können, desto überzeugter sind die Kunden vom Angebot der jeweiligen Unternehmen und greifen auch in Zukunft gerne wieder auf diese zurück.
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Darauf müssen Sie bei Ihren Produktvideos und Erklärfilmen unbedingt achten
Ein Bewegtbild sagt weitaus mehr als ein starres Bild allein oder tausend Worte. Videocontent in Form von Imagefilmen, Produktvideos und Erklärfilmen findet man heute auf fast jeder Webseite oder in Produktbeschreibungen gut gemachter Online-Shops. In der Regel ist das Ziel die Vermarktung eines Produkts. Hier stellt sich für Unternehmen die Frage, welche rechtlichen Anforderungen der Gesetzgeber an die Bewerbung von Produkten in Marketing-Videos stellt und was dabei genau zu beachten ist.
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PayPal-Umfrage – Mehrzahl der deutschen E-Commerce Unternehmen liefert ins Ausland
Bereits 59% der deutschen Onlinehändler sind International tätig. Vor allem das europäische Ausland bestellt regelmäßig deutsche Produkte. Die E-Commerce Unternehmen erhoffen sich Umsatzsteigerungen und Wachstum. Es sind aber noch zahlreiche Hindernisse auf dem Weg zu einem Internationalen E-Commerce Handel zu gehen. PayPal fördert Unternehmen deshalb, wenn sie ihr Geschäftsmodell International erfolgreich machen wollen durch Informationen und Technik.
Das Geschäft mit dem Ausland boomt
Mehr als jeder zweite deutsche Online-Händler (59%) liefert seine Waren mittlerweile über die Grenzen Deutschlands hinweg aus. Das unmittelbare Ziel besteht darin, größere Umsätze zu erwirtschaften. Auf lange Sicht wollen die Onlinehändler jedoch expandieren und International tätig und erfolgreich werden. In den USA gilt das gerade einmal für gut jeden dritten E-Commerce Betrieb (36%). In Europa liegt Deutschland diesbezüglich allerdings nur im Mittelfeld, da in Frankreich, Großbritannien, Spanien und Italien jeweils noch mehr exportorientierte E-Commercler zu finden sind. Hauptabnehmer deutscher Waren sind aktuell Österreich und die Schweiz. 74% der im Exportgeschäft tätigen E-Commerce Unternehmen geben an, dass sie Österreich beliefern. Ein Hauptgrund hierfür ist, dass es zwischen diesen Ländern keine Sprachbarrieren gibt. Auch in Zukunft wird Österreich in diesem Zusammenhang eine Rolle spielen, auch wenn die Niederlande, Schweden und Norwegen immer mehr an Bedeutung gewinnen.
Diesen Schwierigkeiten sehen sich exportorientierte E-Commerce Unternehmen gegenüber
Bisher ist das Interesse ausländischer Kunden an deutschen Waren aus dem E-Commerce noch überschaubar, da die Versandkosten ins Ausland den Preis für eine Ware massiv erhöhen. Des Weiteren gibt es nationale Gesetze für den Versand und den Handel, die sich negativ auf das Geschäft der E-Commerce Unternehmen auswirken. Hinzu kommen Schwierigkeiten beim RetourenManagement, da dieses mit einem großen Organisations- und Verwaltungsaufwand verbunden ist. Eine weitere Hürde ist das Payment im Onlinehandel, vor allem wenn in zwei Ländern unterschiedliche Währungen genutzt werden. Nicht zuletzt fehlt es einigen Unternehmen am nötigen Fachwissen, um ihren Betrieb International aufzustellen und erfolgreich zu machen. Aus diesem Grund bietet PayPal zum Beispiel eine Exportberatung und informiert Interessierte über Aspekte wie logistik und Vermarktung.
PayPal fördert junge Unternehmen bei der Internationalisierung ihrer Geschäftsidee
Beachtliche 39% aller deutschen E-Commerce Untrenehmen, die noch nicht International agieren, gaben in der Umfrage an, ihr Angebot noch 2016 International aufstellen und vermarkten zu wollen. Außerdem wollen 19% der Unternehmen, die bereits ins Ausland exportieren, ihr Angebot diesbezüglich noch ausbauen und erweitern. Gerade junge Unternehmen brauchen deswegen professionelle Informationen und kompetente Hilfestellungen. PayPal hat daher ein Onlineportal mit Namen „PassPort“ entwickelt, auf dem Informationen zu diesem Thema abgerufen werden können. Des Weiteren finden Interessierte hier Fakten zur Nachfrage bestimmter Produkte in bestimmten Ländern und können ihr Angebot und ihre Exportstrategien entsprechend anpassen. Bisher ist Europa die wichtigste Einnahmequelle für deutsche Unternehmen aus dem E-Commerce. Satte 72% der aus dem Exportgeschäft generierten Umsätze stammt aus Europa. Die weiteren stammen aus Ländern wie den USA, dem Nahen Osten, Mittel- und Südamerika sowie Australien und Neuseeland.
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Repricing Barometer im E-Commerce – die Preisentwicklungen im Internet
Für Unternehmen im E-Commerce ist eine offensive und kundenorientierte Preispolitik ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg. Entsprechend aufmerksam wird das Repricing-Barometer von metoda beobachtet, gibt es doch einen Überblick über die Preisentwicklung im E-Commerce. Im März 2016 haben vor allem Reifenpreise Auswirkungen auf das Barometer. Hierbei tun sich insbesondere die Vollsortimenter hervor.
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Mobile Sicherheit – Messe Berlin setzt neues Warn- und Informationssystem ein
Angesichts des Internationalen Terrorismus ist es insbesondere bei Großveranstaltungen wichtig, ein überzeugendes und verlässliches Sicherheitskonzept zu haben. Die Messe Berlin setzt daher auf das neue Warn- und Informationssystem KATWARN. Diese Sicherheits-App versorgt die Nutzer mit hilfreichen Informationen und sorgt bei Störfällen für Sicherheit. Mit diesem Sicherheitskonzept setzt sich der Trend hin zu mehr Mobilität und einer vernetzten Stadt fort.
So funktioniert die Sicherheits-App KATWARN
Im normalen Messebetrieb dient die Mobiltelefon-App KATWARN als Informationskanal, der die Nutzer mit Fakten rund um den Berliner Verkehr oder das aktuelle Wetter versorgt. Des Weiteren meldet sich die App bei Störfällen, die zum Beispiel sicherheitsrelevante Vorgänge betrifft. Auf diese Weise sind die Besucher und Aussteller der Messe gleichermaßen gut präpariert, wenn es zu einem Störfall kommen sollte. Die kostenlose App kann zum Beispiel im Google Play Store oder im Microsoft Store heruntergeladen werden und die notwendigen Informationen gelangen via www.katwarn.de/messeberlin auf das Smartphone. Auf diese Weise wird dem Sicherheitsbedürfnis der Messebesucher Rechnung getragen und gleichzeitig dafür gesorgt, dass Gefahrensituationen gemeistert oder im Idealfall ganz vermieden werden.
Der Bedarf für Sicherheitskonzepte steigt
Die Sicherheitsapp wird in Berlin schon seit Längerem erfolgreich eingesetzt. Für die Messe Berlin wurde jedoch eine spezielle Version konzipiert, die konkret auf die Gegebenheiten vor Ort, das Angebot der Messe und die Bedürfnisse der Aussteller und Besucher zugeschnitten ist. Die technischen Voraussetzungen für die Nutzung der App während der Messe werden von der Feuersozietät und dem Verband deutscher Versicherer bereitgestellt. Angesichts einer wachsenden Bedrohung durch Terroristen nimmt die Bedeutung solcher Lösungen immer weiter zu. Doch auch im Brandfall oder bei sonstigen Störfällen leistet KATWARN gute Dienste. Die App erlaubt eine Vernetzung aller relevanten Organisatoren von Großveranstaltungen, die von den Veranstaltern bis hin zu den Sicherheitsbehörden reichen. Das Neue an der Sicherheits-App besteht darin, dass nun auch die Messebesucher in die Vernetzung integriert werden und von der erhöhten Sicherheit profitieren.
Der Trend zur Mobilität setzt sich fort
In nahezu allen Bereichen der Gesellschaft ist ein Trend in Richtung Mobilität erkennbar. Die sozialen Netzwerke werden verstärkt über mobile Endgeräte besucht, immer mehr Menschen kaufen in E-Commerce Unternehmen über das Smartphone ein und auch das Bezahlen unterwegs gelingt immer häufiger mit dem Handy. Da ist es nur logisch, dass auch für die Sicherung von Großveranstaltungen mobile Lösungen konzipiert und genutzt werden. Hierbei sind die Einsatzmöglichkeiten sehr vielfältig. Neben dem Schutz der Messebesucher können mobile Lösungen zum Beispiel auch für den Datenschutz verwendet werden. Ebenso erleichtern mobile Endgeräte eine Vernetzung und stellen somit einen wichtigen Schritt hin zu einer vernetzten und hierdurch besonders sicheren Stadt dar. Auf lange Sicht wird aus dem E-Commerce ein M-Commerce werden, da das Einkaufen längst nicht mehr vorrangig am heimischen PC oder gar offline geschieht. Auf diese Entwicklung müssen sich Unternehmen aus dem E-Commerce einstellen, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.
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Datenschutz im E-Commerce: „Made in Germany“ ist Wettbewerbsvorteil
Der Datenschutz spielt bei allen Aktionen im Internet eine große Rolle. Das gilt für die Wahl eines passenden IT-Anbieters ebenso wie für das Einkaufen im E-Commerce. Hierbei zeigt sich deutlich, dass Datenschutz „Made in Germany“ großes Ansehen bei den Nutzern genießt und von Anbietern entsprechend häufig verwendet wird. Deutscher Datenschutz erfüllt nämlich zahlreiche Standards und muss einer strengen Qualitätskontrolle standhalten.
Die Bedeutung des Datenschutzes in der digitalen Welt
Längst vergangen sind die Zeiten, in denen geheime Geschäftsinformationen in einer Unternehmenszentrale hinter sicher verriegelten Türen aufbewahrt wurden. Heutzutage werden selbst hoch sensible Daten digital in der Cloud gespeichert. Das bringt den Vorteil, dass sie nicht verloren gehen können und dass alle Mitarbeiter mit Zugangsberechtigung von überall auf der Welt aus auf die Informationen zugreifen können. Doch auch Privatnutzer legen ihre Fotos, Texte und Informationen immer häufiger in der Cloud ab. Diese neuen Speicher- und Verarbeitungskanäle von Informationen machen es nötig, einen gesteigerten Wert auf den digitalen Datenschutz zu legen. Deswegen bieten unternehmen wie SKYWAY ihren Kunden einen Datenschutz „Made in Germany“ an, der von Cloud Hosting über Colocation bis hin zum klassischen Hosting reicht. Diese Angebote bieten den Vorteil, dass sie dem deutschen Datenschutzrecht gerecht werden und durch Expertise von außen stets auf dem neuesten Stand gehalten werden.
Merkmale des Datenschutzes „Made in Germany“
In Deutschland gibt es diverse Gesetze, die den Datenschutz online wie offline regeln. Hierzu gehört unter anderem das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG). Dieses regelt zum Beispiel die technischen und organisatorischen Maßnahmen, die ein Anbieter ergreifen beziehungsweise zur Verfügung stellen muss, um einen angemessenen Datenschutz für seine Kunden bereitzustellen. Ergänzt wird dieses Gesetz durch die europäische Datenschutzgrundverordnung, die für einen Internationalen Standard beim digitalen Datenschutz steht. Ein weiterer Vorteil des deutschen Datenschutzes ist, dass er den Zugriff von Behörden und Staatsorganen auf die Daten massiv einschränkt. So haben zum Beispiel US-Behörden im Rahmen des USA-Freedom-Act/Patriot Act keinen Zugriff auf die persönlichen Daten der Kunden des Anbieters. Viele Unternehmen nutzen das Zertifikat „Made in Germany“ bereits als Wettbewerbsvorteil, um sich in Sachen Datenschutz von der Konkurrenz abzuheben und ihren Kunden und Nutzern ein besonders sicheres Umfeld zu bieten.
Im E-Commerce geht nichts mehr ohne Datenschutz
Internetnutzer wissen um die Bedeutung des Datenschutzes und achten immer mehr darauf, ihre Daten nur an vertrauenswürdiger Stelle anzugeben. Entsprechend ist es für Unternehmen im Internet überlebenswichtig, ein möglichst sicheres Umfeld zu bieten und einen genauen Fokus auf den Datenschutz zu legen. Dies kann zum Beispiel über die Bereitstellung von Vertragsvorlagen für die Auftragsdatenverarbeitung geschehen. Wer dies nicht tut, verliert seine Kunden innerhalb von Sekunden an Mitbewerber, die ihren Onlineshop besonders sicher und vertrauenswürdig gestaltet haben. Viele Unternehmen haben jedoch gar nicht die Ressourcen, einen professionellen Datenschutz zu gewährleisten und die technischen Voraussetzungen hierfür zu schaffen. Aus diesem Grund empfiehlt sich die Zusammenarbeit mit externen Anbietern, die die technischen Voraussetzungen und das Know-how mitbringen, um für einen zuverlässigen und überzeugenden Datenschutz zu sorgen.
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Kaufentscheidungen im Web – die Bedeutung sozialer Medien nimmt zu
Kaufentscheidungen im Web werden aufgrund einer Mischung aus Empfehlungen, Werbung und Informationen getroffen. Vor allem in den sozialen Netzwerken informieren sich potentielle Käufer bei Freunden und Bekannten über deren Erfahrungen mit bestimmten Produkten und Dienstleistungen. Eine aktive und kontinuierliche Präsenz in den sozialen Netzwerken ist daher für alle Unternehmen unerlässlich, die dauerhaft im E-Commerce Erfolg haben möchten.
Nutzer treffen Kaufentscheidungen immer häufiger aufgrund von Empfehlungen
Wer ein Produkt kaufen möchte, informiert sich seit jeher bei Freunden und Bekannten über deren Erfahrungen. In Zeiten sozialer Medien ist dieser Informationsaustausch so einfach wie nie und wird rege genutzt. So zeigt der online-repräsentative „Social Media Atlas 2015/16“, dass die Bedeutung der sozialen Medien bei Kaufentscheidungen kontinuierlich zunimmt. 32% der aktiven Nutzer sozialer Medien (23% in 2012) haben schon einmal ein Produkt gekauft, weil es ihnen von einem Freund im Web empfohlen wurde. Weiterhin haben 27% (17% in 2012) ein Produkt gekauft, weil sie eine Werbung in einem sozialen Netzwerk überzeugt hat.
Die Bedeutung sozialer Medien erkennen und gezielt nutzen
Unternehmen im E-Commerce sind so langsam dabei, diesen Trend zu erkennen und für sich nutzbar zu machen. Denn es ist klar ersichtlich, dass diejenigen Anbieter einen deutlichen Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz haben, die ihr Marketing und ihre Unternehmenskommunikation gezielt und kontinuierlich im Web voranbringen. Beliebigkeit bringt hierbei nichts. Das bedeutet: Es ist vollkommen falsch, immer und in allen sozialen Netzwerken aktiv sein zu wollen. Das geben die Kapazitäten im Unternehmen meist nicht her und außerdem ist dieses Vorgehen wenig effizient. Viel sinnvoller ist es, sich genau in den sozialen Netzwerken zu präsentieren und aktiv zu sein, in denen die eigene Zielgruppe am stärksten vertreten ist.
Eine genaue Beobachtung des Marktes und der Entwicklungen der sozialen Medien ist hierbei angeraten. Bestimmte Blogger und Youtuber schaffen es, ihre Follower für bestimmte Produkte zu begeistern und sie zum Kauf zu animieren. So geben 24% der aktiven Social-Media-Nutzer an, dass sie ein Produkt oder eine Dienstleistung schon einmal gekauft haben, weil sie ihnen bei Youtube oder in einem Blog empfohlen wurde. Wer die zum eigenen Angebot passenden Blogs und Videos kennt, hat große Chancen, auf die eigene Zielgruppe Einfluss zu nehmen und Kaufentscheidungen im eigenen Sinne zu bewirken.
Dauerhafter Einsatz gewinnt gegenüber Schnellschüssen
Erfolg in den sozialen Medien kommt nicht von selbst und er bliebt auch nicht von selbst. Es kostet Mühe und Einsatz, Follower für sich zu gewinnen und für das eigene Angebot zu begeistern. Ebenso schnell sind diese Fans aber auch wieder verschwunden, wenn sie nicht regelmäßig mit interessanten Inhalten, News und Angeboten versorgt werden. Es ist klar erkennbar, dass einmalige Aktionen in sozialen Netzwerken wenig bringen. Viel glaubwürdiger und erfolgreicher sind Unternehmen, die sich dauerhaft in den sozialen Medien präsentieren, ihre Follower kontinuierlich begeistern und immer wieder Überraschungen parat haben. Deswegen ist eine langfristig angelegte Social-Media-Strategie Schnellschüssen und saisonalen Aktionen immer vorzuziehen.
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Scheinprivate Händler – eine Gefahr für den ehrlichen E-Commerce
Scheinprivate Händler verkaufen Waren wie kommerzielle Händler, umgehen hierbei aber eine Steuernummer, ein Widerrufsrecht und Garantien. Solche Händler enthalten ihren Kunden wichtige Käuferrechte vor und schädigen Mitbewerber, die sich an die Spielregeln halten.
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Biometrische Authentifizierung macht mobile (Shopping)-Apps sicherer
Im Bereich der mobilen Apps nimmt die biometrische Authentifizierung immer mehr zu. Die Nutzer schätzen die hohe Sicherheit und den Komfort, den zum Beispiel Stimmerkennung und Gesichtsscans bieten. Vor allem bei Finanzdienstleistern findet diese Art der Datensicherung großen Anklang. Je nach Wichtigkeit der Apps und Daten können mehrere und in ihrer Sicherheit steigende Funktionen genutzt werden. Gerade im E-Commerce, speziell beim Onlineshopping, wird diese Art der Authentifizierung immer weiter zunehmen.
Mit Biometrietechnologie unerwünschte Zugriffe verhindern
Aktuell werden vor allem Passwörter und PINs genutzt, um sensible Daten zu schützen und Unbefugten den Zugriff auf bestimmte Funktionen, Informationen oder Apps zu verweigern. Sobald diese jedoch in die falschen Hände geraten, ist keine Sicherheit mehr gegeben. Die biometrische Authentifizierung ist individueller und erlaubt somit eine höhere Genauigkeit. Einzigartige Merkmale einer Stimme oder eines Gesichts werden zur Verschlüsselung von Inhalten und Funktionen genutzt. Das ist für Privatmenschen praktisch, bringt aber auch Unternehmen Vorteile. So wird die Biometrietechnologie beispielsweise in der Finanzwelt verstärkt eingesetzt, um sichere Transaktionen vornehmen zu können. Ebenso wird die Technologie für die Übertragung von Mitteilungen genutzt.
Diese Möglichkeiten gibt es für biometrische Authentifizierung
Es gibt verschiedene Techniken, die im Rahmen der biometrischen Authentifizierung genutzt werden können. Diese sind unterschiedlich sicher, sodass abhängig von der Wichtigkeit der Mitteilung oder dem Wert einer Transaktion die jeweils am besten geeignete Methode gewählt werden kann. Durch eine Kombination verschiedener Sicherheitsstufen wird der Datenschutz optimiert und Cyberkriminelle haben quasi keine Chance mehr, sensible Daten abzugreifen oder sich Zugriff zu bestimmten mobilen Apps oder anderen Funktionen, wie dem Kaufen von Waren über Shopping-Apps, zu verschaffen. Praktisch ist, dass die verschiedenen Techniken individualisiert genutzt werden können. Das bedeutet, dass mobile Endgeräte, die von zwei Personen parallel verwendet werden, durch unterschiedliche biometrische Muster gesichert werden können. Somit hat jeder Nutzer lediglich auf die eigenen, persönlichen Daten Zugriff.
Ein wichtiges Hilfsmittel bei der biometrischen Authentifizierung ist die Smartphone-Kamera. Mit dieser wird das Gesicht eines Nutzers gescannt und als Verschlüsselung für ein Konto oder eine Mitteilung genutzt. Nur über diese individuellen Merkmale ist es dann möglich, auf das Konto zuzugreifen oder die Nachricht abzurufen. Ebenso ist es möglich, mit einem Mikrofon eine Stimmaufnahme zu machen und diese als Zugangsbeschränkung zu verwenden. Der Nutzer spricht ein bestimmtes Wort oder einen Satz aus und wird als Zugangsberechtigter erkannt. Diese Technik kombiniert die bereits gängigen Passwörter mit einer zusätzlichen Sicherheitsfunktion. Besonders hohe Sicherheit bieten die sogenannten Anti-Spoofing-Tests, die von vielen Websitebetreibern in ihr Webangebot integriert werden. Hier müssen die Nutzer in Echtzeit bestimmte Aufgaben erledigen, um sich zu authentifizieren. Diese Techniken werden zumeist mit der bereits gebräuchlichen Übermittlung von Einmalpasscodes kombiniert.
Vertragen sich Biometrietechnologie und Nutzerfreundlichkeit?
Die klare Antwort lautet: Ja, das tun sie. Denn durch die Biometrietechnologie müssen sich Nutzer mobiler Apps nun keine komplizierten Passwörter mehr merken oder Dongles einsetzen, um ihre Daten zu schützen. Ein Blick, ein Gesichtsscan oder ein Stimmabgleich genügen, um einen effizienten Datenschutz zu gewährleisten. Die Nutzung biometrischer Merkmale für die Authentifizierung bedeutet zwar zunächst einen gewissen Aufwand bei der Einrichtung, spart aber auf Lange Sicht Zeit. Aus diesem Grund werden Passwörter im E-Commerce und bei der Nutzung mobiler Apps immer weiter abnehmen und in Zukunft nur noch eine sehr untergeordnete Rolle beim Schutz sensibler Daten spielen.
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Usability Optimierung – Aus Webbesuchern Kunden machen
Kennen Sie das Verhalten und die Wünsche der Besucher Ihrer Webseiten? Sind Sie sich dessen bewusst, dass dieses Wissen entscheidend ist für Ihr Umsatzpotenzial? Denn die Webseite der Konkurrenz ist nur einen Klick entfernt. Eine optimierte Usability ist zu einem wesentlichen Effizienzfaktor im digitalen Marketing geworden.
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Autokauf im Internet – Händler müssen ihre Vertriebskanäle verändern
Eine Studie hat ergeben, dass die Zukunft des Autohandels in der digitalen Welt liegt. Bis 2020 wird bereits jedes dritte Auto online gekauft werden, was vor allem junge, internetaffine Käufer und Familien betrifft. Autohändler und Hersteller müssen sich auf einen Wandel der Vertriebskanäle einstellen. Es zeigt sich deutlich, dass nur diejenigen Anbieter eine Chance im digitalen Wettbewerb haben, die Multi-Channel-Lösungen anbieten und preislich mit den oft günstigen Angeboten von Onlinebörsen und Verkaufsplattformen im Internet mithalten können.
Die fünf verschiedenen Käufertypen und ihre Präferenzen
Für die repräsentative Studie der A.T.Kearney Unternehmensberatung wurden zu Jahresbeginn 2.500 volljährige Menschen telefonisch dazu befragt, wie sie bisher beim Autokauf vorgegangen sind und wie sie dies in Zukunft zu tun gedenken. Hierbei kristallisierten sich fünf verschiedene Käufertypen heraus: Der „Pragmatische Mainstream“ (26%), „Digitale Familien“ (23%), „Involvierte Traditionalisten“ (21%), „Analoge“ (18%) und „Digitale Nutzerorientierte“ (12%). Der „Pragmatische Mainstream“ ist Onlinekäufen gegenüber aufgeschlossen und orientiert sich beim Kauf vor allem am Preis. Die „Analogen“ und „“Involvierte Traditionalisten“ würden nicht im Internet einkaufen, sondern brauchen die Beratung eines Fachhändlers vor Ort. Die letzten beiden Gruppen sind besonders jung und sind bei Onlinekäufen vor allem auf der Suche nach Sonderangeboten. Über 60% der Befragten sind somit prinzipiell bereit, einen Autokauf im Internet zu tätigen. Bei der Auswahl spielen verschiedene Kriterien wie Alter, Einkommen und Markentreue eine Rolle. Außerdem unterscheiden sich die Nutzer hinsichtlich ihrer Art der Informationssuche und Verarbeitung. Diese Fakten müssen die Hersteller und Händler unbedingt berücksichtigen, um in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben.
So wird sich der Wandel im Automobilvertrieb vollziehen
Die Verfasser der Studie prognostizieren einen Wandel im Automobilvertrieb, der in zwei Phasen ablaufen wird. Zunächst werden die Käufer noch die Angebote vor Ort nutzen, um sich zu informieren, Probefahrten zu machen und Vergleiche anzustellen. Der eigentliche Autokauf wird dann aber im Internet vorgenommen, wo zumeist deutlich günstigere Konditionen als von den Fachhändlern geboten werden. In einer zweiten Phase werden auch diese Schritte digital vorgenommen und die Käufer führen von der Zusammenstellung des Autos bis hin zur Probefahrt alle Schritte des Autokaufs online durch. Lediglich ältere Zielgruppen werden noch die stationären Händler nutzen, um einen Neuwagen zu erstehen. Um beiden Käufergruppen gerecht zu werden, müssen die Händler und Hersteller Multi-Channel-Lösungen anbieten und die jeweiligen Interessen der unterschiedlichen Nutzer differenziert betrachten.
Multi-Channel-Lösungen sind das Erfolgsrezept in der Automobilbranche
Aktuell ist die Bedrohung für das klassische Neuwagengeschäft durch die Digitalisierung noch nicht so groß. Das liegt vor allem daran, dass die junge, internetaffine Zielgruppe aufgrund eines noch geringen Einkommens vor allem auf Gebrauchtwagen setzt. Der Wandel hin zum digitalen Autokauf, der in der Gebrauchtwagenwelt bereits Realität ist, wird in den kommenden Jahren jedoch auch auf das Neuwagengeschäft übergreifen, wenn die heute junge Generation entsprechende Stellen und ein hohes Einkommen erzielt haben wird. Aus diesem Grund wird es in 10 Jahren nur noch diejenigen Hersteller und Anbieter geben, die sich bereits heute auf den Wandel im Automobilgeschäft vorbereiten und ihre Vertriebsstrukturen und Verkaufskanäle anpassen. Ausschließlich Multi-Channel-Lösungen, die auf die individuellen Wünsche der verschiedenen Zielgruppen Rücksicht nehmen und diesen gerecht werden, führen in Kombination mit wettbewerbsfähigen Preisen auf lange Sicht zum Erfolg.