Im Rahmen der Corona-Krise entscheiden sich immer mehr Menschen dazu, bargeldlos zu bezahlen. Sie wollen den Kontakt mit Bargeld vermeiden, da sie hier eine Ansteckungsgefahr befürchten. Die Anbieter von kontaktlosem Bezahlen haben hierauf reagiert und das Limit für ihre Dienste erhöht. Dennoch ist ein europäisches Bezahlsystem dringend erforderlich, um unabhängig von Internationalen Anbietern zu werden.
Kategorie: FinTech
Was ist Finanztechnologie – FinTech?
Als Finanztechnologie (FinTech) werden neue Technologien bezeichnet, die darauf abzielen, die Bereitstellung und Nutzung von Finanzdienstleistungen zu verbessern und zu automatisieren. Im Kern wird Fintech eingesetzt, um Unternehmen, Geschäftsinhabern und Verbrauchern zu helfen, ihre finanziellen Operationen, Prozesse und ihr Leben besser zu verwalten, indem spezielle Software und Algorithmen eingesetzt werden, die auf Computern und zunehmend auch auf Smartphones verwendet werden. Das Wort Fintech ist eine Kombination aus “Finanztechnologie”.
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Libra und Shopify – eine Finanzinfrastruktur für den E-Commerce
Nach zuletzt vielen schlechten Nachrichten für die von Facebook initiierte Währung Libra, gibt es nun eine erste positive Meldung. Die E-Commerce-Plattform Shopify tritt der Libra-Association bei. Das Ziel der Kooperation ist eine gut ausgebaute Finanzinfrastruktur, die den Einsatz von Geld im e-commerce erleichtert. Einmal auf dem Markt könnte Libra in den Shops von Shopify für Zahlungen genutzt werden, was für die Anwender und für Shopify gleichermaßen Vorteile mit sich brächte. Aktuell ist aber noch unklar, ob Libra überhaupt als Währung zulässig ist.
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Dezentralisierter Markt – Definition & Erklärung
Was ist ein dezentralisierter Markt?
Ein dezentralisierter Markt ermöglicht es Investoren, direkt miteinander zu handeln, anstatt von einer zentralen Börse aus zu agieren. Virtuelle Börsen, welche dezentrale Währung oder Kryptowährungen verwenden, sind Beispiele für dezentrale Märkte.
Wie funktioniert ein dezentralisierter Markt?
Ein dezentraler Markt nutzt verschiedene digitale Geräte, um Geld- und Kurse in Echtzeit zu kommunizieren und anzuzeigen. Auf diese Weise müssen sich Käufer, Verkäufer und Händler nicht am gleichen physischen Ort befinden, um Wertpapiere zu handeln.
Beispiele dezentraler Marktplätze
Dezentrale Systeme haben sich in verschiedenen Branchen etabliert und die Blockchain-Technologie gerät immer öfter in den Fokus neuer Interessen.
Typische Beispiel sind:
- Forex-Markt – Der Devisenmarkt (Forex) ist ein Beispiel für einen dezentralen Markt, da es keinen physischen Standort gibt, an dem Investoren Währungen kaufen und verkaufen. Forex-Händler können das Internet nutzen, um die Kurse der Währungen verschiedener Händler aus der ganzen Welt zu überprüfen.
- Immobilien – Der Verkauf von Immobilien erfolgt traditionell über einen dezentralen Markt, bei dem Käufer und Verkäufer ihre Transaktionen abschließen, ohne den Prozess zuvor über eine Clearingstelle zu leiten.
- Wertpapier-Handel – Einige Anleihen und verbriefte Produkte können auch über dezentrale Märkte bezogen werden.
Virtueller und dezentralisierter Markt
Das Aufkommen der Blockchain-Technologie und der Kryptowährung hat mehr Möglichkeiten geschaffen, in welchen dezentralisierte Märkte agieren können. Normalerweise werden virtuelle Märkte nicht reguliert, was ihre Befürworter für eine gute Sache halten. Die Technologie und die Medien – wie die dezentrale Währung – eines virtuellen Marktplatzes geben Investoren Sicherheit und Vertrauen in ihre Transaktionen.
Das Wachstum der Märkte, welche dezentrale Währungen für Finanztransaktionen nutzen, hat zu Diskussionen über Möglichkeiten zur Einführung einer möglichen Regulierung geführt. Sollte dies der Fall sein, könnten die Fans virtueller Märkte dies als eine Verringerung ihrer aktuellen Vorteile der Anonymität und der direkten Kontrolle ihrer Transaktionen ansehen.
Was ist eine dezentrale Währung?
Dezentrale Währung, Peer-to-Peer-Geld und digitale Währung beziehen sich alle auf Methoden zur Übertragung von Vermögen oder Eigentum, ohne dass ein Dritter, wie Banken, benötigt wird. Die meisten zentralisierten und einige dezentralisierte Märkte verwenden Fiat-Währung oder physisches Geld, das von einer Zentralbank ausgegeben wird, wie Euro. Dezentrale Währung wird vor allem in den virtuellen Märkten eingesetzt. Zwei Beispiele für dezentrale Währungen sind Bitcoin – die „Münze“ auf der Bitcoin-Plattform – und Ether auf der Ethereum-Blockchain.
Es besteht die Notwendigkeit einer dezentralisierten Währung. Eine Währung, die von Menschen kontrolliert wird und bei der niemand ohne die Erlaubnis des Inhabers auf die Währung eines anderen zugreifen kann. Bitcoin war die Erste von vielen Blockchain-Anwendungen zur Schaffung einer dezentralisierten Währung.
Sie ermöglichte die Idee, dass Transaktionen ohne die Notwendigkeit einer Zwischenpartei abgewickelt werden konnten. Und die Sicherheit, Geschwindigkeit, Transparenz und Dauerhaftigkeit des Informationstransfers wurde dadurch exponentiell erhöht.
Bitcoin ist ein Beispiel für eine dezentralisierte Währung. Vor- und Nachteile eines dezentralen Marktes
Die Vorteile virtueller Märkte:
- Einige glauben, dass dezentrale Märkte Hacker-Angriffe stark reduzieren können, weil es keine einzige Datenquelle gibt, die sie zu infiltrieren versuchen können. In den vergangenen Jahren hat sich dies jedoch als unwahr erwiesen.
- Dezentrale Märkte können Transparenz zwischen den Parteien ermöglichen, insbesondere wenn sie Technologien einsetzen, die sicherstellen, dass alle Parteien gegenseitig abgestimmte Daten und Informationen austauschen.
- Viele Nutzer der dezentralen virtuellen Märkte empfinden die fehlende Regulierungsaufsicht als Vorteil.
- Das Fehlen von Vermittlern kann zu niedrigeren Transaktionskosten führen als in regulierten Märkten.
Die Nachteile dezentraler Märkte:
- Ein Nachteil dieser mangelnden Aufsicht könnte jedoch sein, dass es keine Aufsichtsbehörden gibt, die Transaktionen überwachen, Unterstützung anbieten oder einen rechtlichen Rahmen schaffen, wenn Dinge schiefgehen.
- Da mehr Finanztransaktionen über dezentrale Märkte abgewickelt werden, können sie Herausforderungen für die Regulierungsbehörden und die Strafverfolgung darstellen. Im Vergleich dazu bieten zentralisierte Märkte den Regulierungsbehörden einen klaren Weg, um gegebenenfalls Maßnahmen in Bezug auf verdächtige Geschäfte zu ergreifen.
Video Tipp
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Penta bietet mit Rewards Programm lukratives Angebot für Neukunden
Gerade für Gründer ist es wichtig, über ein zuverlässiges Geschäftskonto zu verfügen. Dieses ist weit mehr als ein reiner Geldspeicher wie bei Dagobert Duck. Vielmehr ist es ein hilfreiches Tool, das das Wachstum eines Betriebs nachhaltig unterstützt. Konten für Geschäftskunden gibt es von vielen Anbietern. Gerade unter den „Fintechs“ der Geschäftskunden-Konten-Anbietern ist der Druck groß, möglichst viele neue Kunden für sich zu gewinnen. Schließlich sind die Investitionen in solche Unternehmen groß – meist im Millionenbereich. Der Anbieter Penta hat, wie ich finde, ein wirklich krasses Angebot für Neukunden, das besonders für Gründer und StartUps im Digital-Commerce sehr interessant sein könnte.
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8 Tipps für attraktive Produktbeschreibungen
Was das Schaufenster im Ladengeschäft, das sind sie im Onlineshop: Die Produktbeschreibungen und Darstellungen. Die Qualität der Produktbeschreibung ist maßgeblich am Erfolg eines Onlineshops beteiligt. So dienen sie nicht nur der funktionalen Darstellung eines Produktes. Vielmehr fungieren Produktbeschreibungen als SEO-optimierte Landingpages für Suchmaschinenergebnisse, die sich positiv auf die Generierung des Traffics hinsichtlich des dazugehörigen Shops auswirken kann. Zudem nehmen erfolgreiche Produktbeschreibungen auch Einfluss auf die conversion Rate und erlauben es, in einem Markt mit vielen Angebotene Produkte miteinander zu vergleichen und tragen idealerweise zu viralen Weiterempfehlung bei.
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Whatsapp bekommt eine Bezahlfunktion
Für das Jahr 2019 ist eine Whatsapp-Bezahlfunktion angekündigt. Diese soll Mark Zuckerberg zufolge das Versenden von Geld so einfach machen wie das Versenden von Fotos. Für die Entwicklung und Umsetzung der Idee sucht das Unternehmen nun Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in London. Vor allem der dort ansässige Finanzsektor dürfte zu dieser Entscheidung beigetragen haben. Ob sich eine solche Bezahlfunktion wird durchsetzen können, ist allerdings sehr fraglich.
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Kostenfalle Auslandsüberweisung: So sparen Online-Händler beim Währungsumtausch Gebühren
Bei Zahlungen in EUR ist PayPal für die meisten Onlinehändler die erste Wahl, denn diese Zahlungen können für den Kunden schnell, transparent und mit Käuferschutz abgewickelt werden. Bei Internationalen Geldtranstransfers mit Währungsumrechnung wird PayPal allerdings schnell zur Kostenfalle, denn bis zu 12 verschiedene Gebühren werden einfach mit dem Wechselkurs verrechnet. Dieser Artikel zeigt auf, welche Alternativen es gibt und wie Onlinehändler beim Internationalen Handel Gebühren sparen können.
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Das Geschäft der Betrüger: So wird auf Online-Marktplätzen abgezockt
Das Wegwerfen nicht mehr benötigter Artikel weicht zunehmend der Mehrfachnutzung. Dies kommt Online-Marktplätzen wie ebay-Kleinanzeigen zugute: Die Menschen verkaufen darüber Dinge, die sie nicht mehr brauchen oder haben wollen. Im Gegenzug können Schnäppchenjäger zum Beispiel Markenprodukte, die im regulären Handel sehr kostspielig sind, zu einem weitaus günstigeren Preis erwerben. Diese Win-win-Situation lohnt sich für alle Beteiligten und animiert die Nutzer zur vermehrten Nutzung entsprechender Webangebote, ruft aber auch Betrüger auf den Plan. Vor dem Hintergrund, dass in erster Linie von Privat zu Privat verkauft wird, wähnen sich die Nutzer in scheinbarer Sicherheit und rechnen selten damit, dass ihre Vertrauenswürdigkeit ausgenutzt wird. Doch genau dies tun Betrüger mit immer ausgefeilteren Methoden.
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Rechnungen digitalisieren: Das gilt es zu wissen. 3 Nach- und Vorteile.
Rechnungen digitalisieren: Die Digitalisierung ist längst auch in der Arbeitswelt angekommen. Sie erleichtert und verbessert dabei einige Prozesse und sorgt somit für mehr Effizienz. Deswegen ziehen es auch immer mehr Betriebe in Betracht, Rechnungen zu digitalisieren, um so die Arbeitsprozesse zu optimieren. Jedoch herrscht in diesem Bereich bei vielen Unternehmern Unsicherheit, weshalb die Papierform den Rechnungsverkehr häufig noch dominiert. Doch ersetzen digitalisierte Rechnungen diejenigen aus Papier und wie kann man die Belege digitalisieren? Welche Vor- und Nachteile bringt die Digitalisierung der Rechnungen mit sich?
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Zur Erinnerung: Gesetzesänderung – für gängige Zahlungsarten dürfen keine Gebühren mehr erhoben werden
Seit diesem Jahr ist eine Neuregelung in Bezug auf die Zahlungsarten im Onlinehandel in Kraft getreten. Diese legt fest, dass Onlinehändler für gängige Zahlungsarten keine Gebühren mehr erheben dürfen. Das betrifft zwar nicht Paypal, doch der Zahlungsdienstleister selbst hat schon für Anpassungen gesorgt. In Bezug auf die Gebühren für Zahlungsarten gibt es nur wenige Ausnahmen. Wer sich rechtliche Schwierigkeiten ersparen möchte, sollte sicherheitshalber komplett auf solche Gebühren verzichten.
Neuregelungen setzen eine EU-Richtlinie um
Bisher war es unter Onlinehändlern gängige Praxis, für nicht gewünschte Zahlungsarten eine Gebühr zu erheben. Der Gesetzgeber schritt diesbezüglich nur insofern ein, als dass er vorschrieb, dass mindestens eine gängige Zahlungsart gebührenfrei sein müsse. Dieses Vorgehen war der EU ein Dorn im Auge, weswegen sie eine neue Richtlinie erlies, die seit dem 13.01.2018 in Kraft ist. Hierbei handelt es sich um die zweite Zahlungsdiensterichtline, die in Deutschland mit dem „Gesetz zur Umsetzung der zweiten Zahlungsdiensterichtline“ umgesetzt wurde. Dieser Richtlinie zufolge dürfen Onlinehändler für gängige Zahlungsarten prinzipiell keine Gebühren mehr erheben.
Diese Zahlungsarten sind von der Neuregelung betroffen
Es gibt eine Vielzahl von Zahlungsarten, die unter die neue Richtlinie fallen. So dürfen für Überweisungen keine Gebühren mehr erhoben werden. In diesem Zusammenhang sind auch Rechnungskäufe ein Stück weit betroffen, da auch hier Überweisungen genutzt werden können. Des Weiteren dürfen für Sepa-Lastschriften und EC-Kartenzahlungen keine Gebühren mehr erhoben werden. Dasselbe gilt für Kreditkarten, wobei Firmenkreditkarten, Kreditkarten von Ländern außerhalb des europäischen Wirtschaftsraumes und Kreditkarten, die von den Dienstleistern selbst ausgegeben werden (zum Beispiel American Express) von der Regelung ausgenommen sind.
Einen Sonderfall stellt Paypal dar. Die Leistungen dieses Anbieters werden von der neuen Richtlinie nicht abgedeckt. Allerdings hat Paypal bereits von selbst dafür gesorgt, dass seine Nutzer in den meisten Fällen keine Gebühren für eine Paypal-Zahlung erheben dürfen. Diese Neuregelung erfolgte im Rahmen einer Änderung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen am 09.01.2018. Allerdings gibt es auch hier Ausnahmen. So hat Paypal mit bestimmten Unternehmen wie der Lufthansa oder der Deutschen Bahn Sonderverträge abgeschlossen, sodass hier noch Gebühren für diese Zahlungsart erhoben werden dürfen. Viele kleine Händler sind von diesen Sonderregelungen nicht begeistert, da sie ihrer Meinung nach den Wettbewerb verzerren.
Händler sollten auf Nummer sicher gehen
Händler, die bisher Gebühren für bestimmte Zahlungsarten erhoben haben, müssen umgehend davon absehen und ihre Zahlungsmodalitäten ändern. In einigen Fällen können zwar noch Gebühren erhoben werden, es ist aber fraglich, ob der Aufwand bei der Ermittlung und Nutzung dieser Ausnahmen im Verhältnis zu den Einnahmen durch die Gebühren steht. Deswegen ist es empfehlenswert, prinzipiell auf Gebühren für Zahlungsarten zu verzichten. So umgehen Händler zudem Rechtsstreitigkeiten, die sich ergeben, wenn versehentlich doch für eine Zahlungsart Gebühren erhoben werden, bei der das nicht zulässig ist.
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Die Deutschen lieben ihr Bargeld – bezahlen mit dem Smartphone wenig populär
Eine aktuelle Forsa-Umfrage zeigt deutlich: Das Smartphone wird in Alltagssituationen sehr selten zum Bezahlen genutzt. Die Girocard und vor allem das Bargeld sind den Deutschen als Zahlungsmittel deutlich lieber. Und das, obwohl das kontaktlose Bezahlen mit dem Handy viele Vorteile bringt und von zahlreichen Unternehmen angeboten wird. Händler sollten diese Aspekte bei der Anpassung ihrer Bezahloptionen berücksichtigen.
Die aktuelle Forsa-Umfrage im Überblick
Im Zeitraum vom 30.10.2017 – 03.11.2017 hat Forsa im Auftrag der Verbraucherzentrale Sachsen eine Umfrage unter 1008 Personen zum Thema Bezahlen durchgeführt. Hierbei wurde untersucht, auf welchen Wegen die Teilnehmer Waren des täglichen Lebens bezahlen und wie oft sie Bargeld abheben. Voraussetzung, um an der Studie teilnehmen zu können, war, dass man mindestens 18 Jahre alt ist und ein Girokonto besitzt. Ziel der Umfrage war es unter anderem, herauszufinden, ob die modernen Bezahlfunktionen via Smartphone und NFC tatsächlich so beliebt sind, wie es die aktuellen Einschätzungen und die Bemühungen großer Unternehmen in diesem Bereich vermuten lassen.
Trotz vieler Vorteile: Nur wenige zahlen mit dem Smartphone
Das Ergebnis der Umfrage ist eindeutig: Die meisten Verbraucher scheuen den Einsatz des Smartphones beim Bezahlen. So nutzen gerade einmal 3% der Befragten die Möglichkeit des kontaktlosen Bezahlens, wohingegen 97% klassische Bezahlvarianten bevorzugen. Diese Erkenntnis ist recht erstaunlich, da das Bezahlen mit dem Smartphone recht einfach ist. Nahezu jeder hat ein solches Gerät immer griffbereit bei sich und kann zum Beispiel durch die Erstellung eines Bezahlcodes per App den Bezahlvorgang innerhalb kürzester Zeit abschließen. Außerdem bieten immer mehr Unternehmen und Ketten wie Aldi, REWE und Lidl die Möglichkeit, diese Technologie zu nutzen.
Dennoch entscheiden sich 64% der Befragten lieber dafür, mit ihrer Girocard zu zahlen, wobei 16% von ihnen das mindestens einmal täglich tun. Zudem heben 38% der Umfrageteilnehmer einmal die Woche Geld ab, wohingegen 27% alle zwei Wochen und 23% einmal im Monat Bargeld abheben. Zu diesem Zweck gehen die meisten zu Banken. Lediglich 22% der Befragten haben sich schon einmal bei einer Tankstelle oder an einer Supermarktkasse Geld auszahlen lassen.
Händler sollten andere Bezahloptionen in den Blick nehmen
Anhand dieser Studienergebnisse wird deutlich, dass Händler bei der Anpassung ihrer Bezahloptionen nicht unter Druck stehen. Natürlich ist es sinnvoll, den Kunden ein möglichst breites Spektrum an Bezahlfunktionen zur Verfügung zu stellen. Es ist aber nicht zwingend nötig, innerhalb der nächsten Monate die Möglichkeit bereitzustellen, mit dem Smartphone kontaktlos zu zahlen. Wer in sein Unternehmen investieren möchte, kann dies also zunächst an anderer Stelle tun. Gerade durch den Einsatz großer Player im Bereich des kontaktlosen Zahlens ist jedoch davon auszugehen, dass diese Bezahlfunktion in den kommenden Jahren an Beliebtheit gewinnen wird. Daher sollten sich Händler darauf einstellen, langfristig eine solche Option anbieten zu müssen. Aktuell ist hier jedoch noch kein akuter Bedarf erkennbar.
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Mit secupay beherrschen Online-Marktplätze wie ServiceStore DB die neuen PSD2-Bestimmungen
Wie B2B- und B2C-Plattformen sich für die neue Zahlungsrichtlinie rüsten
Pulsnitz b. Dresden, 13. Dezember 2017 – Online-Marktplätze stehen aktuell vor neuen technologischen und regulatorischen Herausforderungen. Der Grund: PSD2. Die Zahlungsrichtlinie der Europäischen Kommission wurde bereits vor zwei Jahren verabschiedet und muss nun im Januar in nationales Recht umgesetzt werden. Online-Marktplätze lagern daher die Zahlungsabwicklung an Dienstleister aus. Auch die Deutsche Bahn hat aktuell für ihr Konzept “ServiceStore DB” einen B2B-Marktplatz für ihre Franchisepartner gelauncht und vertraut dabei auf die Payment-Spezialisten der secupay AG ( www.secupay.com).
Die für den Betrieb eines ServiceStores notwendigen Arbeits- und Kommunikationsmittel, wie beispielsweise Plakate, Servicekleidung und vieles mehr können auf dem neuen Intranet-Marktplatz von ausgewählten, lizenzierten Händlern bestellt werden. Für die Abwicklung des Payments und damit auch für die Erfüllung der Richtlinie PSD2 hat “ServiceStore DB” den Zahlungsdienstleister secupay, Spezialist für Payment-Lösungen für Marktplätze, ins Boot geholt.
Zahlungsrichtlinie bringt Verschärfungen für Marktplätze
PSD2 tritt europaweit am 13. Januar in Kraft. Die Richtlinie soll den europäischen Zahlungsverkehr klarer, sicherer und bequemer machen sowie den Markt für FinTechs und andere Anbieter öffnen. Denn künftig müssen Banken auch legitimierten Drittanbietern wie Fin-Tech-Startups den Zugriff auf Konten und Daten ihrer Kunden ermöglichen (nach ausdrücklicher Zustimmung der Kunden). Laufen Zahlungen zwischen Käufer und Verkäufer über Markplätze, so benötigen sie künftig eine BaFin-Lizenz, deren Erwerb aufwändig und langwierig ist. Zudem werden Unternehmen, die diese Lizenz besitzen, kontinuierlich entsprechenden Prüfungen der Aufsichtsbehörden unterzogen.
Dies bedeutet für Betreiber von Online-Marktplätzen in der Praxis: Händler und Subunternehmer müssen über Landesgrenzen hinweg schnell und einfach den Onboarding-Prozess vollziehen, identifiziert und überprüft werden können. Jede Transaktion und jeder gekaufte Artikel muss dem jeweiligen Händler, ggf. anteilig anderen Beteiligten und dem Marktplatz zugeordnet werden können – und dies auf Internationaler Ebene.
Sicher entlastet mit Payment-Dienstleister
secupay ist stets auf dem neusten Stand der Marktanforderungen und unterstützt Unternehmen in puncto PSD2. So übernimmt der Anbieter unter anderem für den Intranet-Marktplatz von “ServiceStore DB” den Zahlungstransfer via Rechnung, Lastschrift, Vorkasse und Kreditkarte und wickelt diesen gesetzeskonform ab. Automatisches Onboarding, Provisierungen und gemischte Warenkörbe (wenn Endkunden bei mehreren Anbietern gleichzeitig einkaufen) werden über secupay einfach und sicher ausgeführt.
“Online-Marktplätze müssen sich im hart umkämpften Markt mehr denn je auf ihr Kerngeschäft wie Kundenbindung, conversion Rate und vieles mehr konzentrieren. Mit unseren Payment-Lösungen sorgen wir dafür, dass sich die Betreiber sicher im Rechtsrahmen bewegen, entlasten sie vollständig von den Lizenzierungs- und Administrationsprozessen”, erklärt Hans-Peter Weber, Vorstand der secupay AG.
Die bei der BaFin als Zahlungsinstitut zugelassene secupay AG ist auf Payment-Verfahren sowohl für den stationären als auch für den Online-Handel spezialisiert. Der Fokus liegt auf effizienten Zahl- und Checkout-Lösungen für Händler und Marktplätze. Das Unternehmen ist der einzige Marktteilnehmer, der Zahlungsverkehr, wie Kreditkarte, Lastschrift und Rechnungskauf mit Garantie, Gutscheine, Bonuspunkte sowie Coupons über eine einheitliche API abwickeln kann – cross channel – online und am POS.
Weitere Informationen unter www.secupay.ag
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