Kategorie: Marketing

Digitales Marketing umfasst eine Vielzahl von Maßnahmen, die dazu dienen, die Marke zu stärken und die Sichtbarkeit zu erhöhen. Dazu zählen Suchmaschinenoptimierung (SEO), Content-Marketing, Social-Media-Marketing, E-Mail-Marketing und viele weitere. Diese Strategien sollen dazu beitragen, mehr Kunden zu erreichen und die Umsätze zu steigern. Hier finden Sie unsere Artikel zu diesem Thema.

Sie benötigen Hilfe bei Ihrem digitalen Marketing? Fragen Sie uns! Wir helfen Ihnen gern weiter: noack.digital – Ihre Agentur für digitales Marketing.

  • Werbung im E-Commerce – Online-Werbung erstmals erfolgreicher als TV-Werbung

    Werbung im E-Commerce – Online-Werbung erstmals erfolgreicher als TV-Werbung

    Die Werbebranche in Europa floriert. Das legt die aktuelle AdEx Benchmark-Studie nahe. Im vergangenen Jahr konnte ein Wachstum von 12,2 % generiert werden. Vor allem die Online-Werbung ist hieran maßgeblich beteiligt. Sie ist erstmals erfolgreicher als der bisherige Spitzenreiter TV-Werbung. Nach wie vor ist Großbritannien in Sachen Werbung führend. Für die Zukunft wird eine Ausrichtung der Anbieter hin zu personalisierter Werbung erwartet.

    (mehr …)

  • Qualifizierungsprogramm: Die ersten Digital-Performance-Architekten wurden zertifiziert

    Qualifizierungsprogramm: Die ersten Digital-Performance-Architekten wurden zertifiziert

    Nach einem Jahr Weiterbildung neben der täglichen Arbeit bei metapeople haben jetzt vier Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Duisburger Performance-Agentur ihr Zertifikat als „Digital Performance Architect“ überreicht bekommen. In der ersten Runde der Exzellenzinitiative wurden Produkt-Experten zu Consultants qualifiziert, die abteilungsübergreifend verschiedene Disziplinen des Online-Marketings beherrschen. Gemeinsam mit den Verantwortlichen in großen Unternehmen können sie nun noch besser ganzheitliche Online-Werbestrategien entwickeln und die digitale Transformation dort unterstützen.

    (mehr …)

  • Befragungen steigern den Erfolg: Kunden und Mitarbeiter müssen besser verstanden werden!

    Befragungen steigern den Erfolg: Kunden und Mitarbeiter müssen besser verstanden werden!

    Kundenbefragungen sind von jeher ein wichtiges Tool im E-Commerce um die Effizienz des eigenen Angebots und Services festzustellen. Kundenfeedback hilft Onlinehändlern dabei, kontinuierlich besser zu werden und langfristig erfolgreich zu sein. Allerdings entscheiden auch die Mitarbeiter über den Erfolg eines Unternehmens mit. Warum also nicht auch mal die Mitarbeiter befragen? Je professioneller eine Mitarbeiterbefragung durchgeführt und ausgewertet wird, desto besser lassen sich die Ergebnisse nutzen.

    Die Bedeutung von Befragungen im E-Commerce

    „Wer nicht fragt bleibt dumm.“ Diese grundlegende Lektion aus der Kindheit müssen sich viele Onlinehändler immer wieder neu ins Gedächtnis rufen. Denn selbst wenn ein Unternehmen noch so erfolgreich ist und die Geschäfte gut zu laufen scheinen, besteht Optimierungspotential. Dieses zu erkennen und auszuschöpfen ist essenziell wichtig, um der Konkurrenz stets einen Schritt voraus zu sein. Das gelingt aber nur, wenn die Unternehmensführung in regem Austausch mit Kunden und Mitarbeitern steht. Die Kunden sagen, was sie sich von einem Unternehmen wünschen und wie zufrieden sie mit dessen Produkten und Dienstleistungen sind.

    Die Mitarbeiter stecken in den Unternehmensprozessen drin und haben oft erstaunliche Ideen, um diese zu optimieren. Für eine Unternehmensführung ist es daher immens wichtig, regelmäßiges Feedback von Kunden und Mitarbeitern einzuholen, um den Betrieb effizient zu halten und dauerhaft erfolgreich zu sein.

    Drei wichtige Schritte bei der Planung und Durchführung von Befragungen

    Das Kundenfeedback im E-Commerce ist oft sehr willkürlich. Wenn ein Kunde eine Rückmeldung geben möchte, postet er diese in den sozialen Netzwerken oder auf der Unternehmenswebsite. Solches Feedback ist hilfreich, jedoch nicht einheitlich und somit schwer auszuwerten. Außerdem gibt nur ein Bruchteil der Kunden eine Meinung ab. Die restlichen Kundenmeinungen gehen verloren. Mitarbeiterfeedback ist sogar noch schwerer zu bekommen, da die Angestellten meist keine anonyme Plattform haben, auf der sie ehrlich und ohne Angst ihre Meinung sagen können. All diese Probleme lassen sich durch gezielte Befragungen lösen. Hierbei sollten drei Schritte befolgt werden.

    1. Die Befragung erstellen

    Bei der Erstellung einer Befragung müssen zunächst die Zielsetzungen klar definiert werden. Wer soll befragt (Mitarbeiter oder Kunden), welche Fragen sollen gestellt und welche Informationen sollen ermittelt werden? Wenn diese grundsätzlichen Fragen geklärt sind, können online Befragungen mit wenig Aufwand erstellt werden.

    1. Die Befragung ausführen

    Sowohl Kunden als auch Mitarbeiter müssen zu einer Befragung eingeladen werden. Hierfür gibt es verschiedene Kanäle. Via E-Mail, ein Intranet, Smartphones, Tablets, Websites und Flyer lassen sich Kunden und Mitarbeiter erreichen und zu einer Befragung einladen. Diese kann dann direkt online durchgeführt werden.

    1. Die Befragung auswerten

    Es empfiehlt sich, die Befragung grafisch auszuwerten. Hierdurch werden die Ergebnisse direkt visualisiert und Ergebnisse können leicht abgelesen werden.

    Der Prozess einer Mitarbeiterbefragung
    Quelle: arbeitswissenschaft.net

    Mögliche Ziele einer Mitarbeiterbefragung

    • Mitarbeiterzufriedenheit feststellen
    • Ermitteln von Schwachstellen in bestimmten Bereichen eines Unternehmens
    • Überblick über die Situation von Führungskräften
    • ermitteln des Arbeitsklimas
    • Bildungsstand bei den Mitarbeitern
    • Akzeptanz gegenüber neuen Prozessen
    • Ermitteln der Zufriedenheit mit der Arbeitszeit
    • Ermitteln der Effektivität des integrierten Marketings zwischen Mitarbeitern
    • Sammeln von Verbesserungsvorschlägen und Ideen

    Mehr Beispiele und Ziele für Mitarbeiterbefragungen können Sie zum Beispiel auf easy-feedback.de/beispiele/mitarbeiterbefragung finden – einem Anbieter von Online-UmfrageTools . Auch auf arbeitswissenschaft.net finden Sie in einem PDF-Dokument über „Mitarbeiterbefragungen als strategisches Instrument der Personalarbeit“ nützliche Informationen von Stephan Sandrock und Magdalene Prynda vom Institut für angewandte Arbeitswissenschaft, ifaa.

    Diese Kriterien sollten bei allen Befragungen berücksichtigt werden

    Gerade bei Mitarbeiterbefragungen ist es wichtig, dass diese anonym durchgeführt werden. Ein Angestellter soll seine Meinung ehrlich sagen dürfen, ohne Repressalien bei einer kritischen Haltung befürchten zu müssen. Außerdem sollte sich die Befragung auf spezielle Punkte konzentrieren und nicht zu umfassend sein. Bei Kundenbefragungen werden Kunden von einem zu großen Umfang leicht abgeschreckt und brechen die Befragung ab. Umfassende Mitarbeiterbefragungen nehmen hingegen kostbare Arbeitszeit in Anspruch. Eine Fokussierung auf zentral Fragestellungen ist daher angeraten. Beispielsweise können Mitarbeiter zu ihrer Motivation oder zu den Unternehmensprozessen befragt werden oder es findet eine Ist-Soll-Befragung oder ein 360° Feedback statt. Bei Kundenbefragungen kann entweder nach Erfahrungen mit einem Produkt, nach der Zufriedenheit mit dem Kundenservice oder nach dem Bestellvorgang gefragt werden.

  • Ladezeiten bei den Großen – Apple lässt Amazon und eBay weit hinter sich

    Ladezeiten bei den Großen – Apple lässt Amazon und eBay weit hinter sich

    In einer Erhebung des Cloud-Services Baqend wurden die 25 trafficstärksten deutschen Websites auf ihre Ladezeiten hin geprüft. Hierbei ging Apple klar als Sieger hervor und verwies Konkurrenten wie eBay und Amazon auf ihre Plätze. Die Erhebung zeigt, dass viele Marktplätze und Websites großes Potenzial und damit Geld verschwenden. Denn im E-Commerce hängen an Millisekunden bei den Ladezeiten oft Millionenbeträge beim Umsatz.

    (mehr …)

  • eBays neue Markenwelt startet mit Lego

    eBays neue Markenwelt startet mit Lego

    Marken spielen auf Onlineportalen wie eBay und Amazon eine immer größere Rolle. Entsprechend räumen die Plattformen den Marken häufig weitgehende Gestaltungsspielräume ein. Die Idee zur ebay Markenwelt ist bereits mehrere Jahre alt. Das Ziel ist es, ein eigenes Markenportal zu etablieren, über das sich Marken möglichst frei und ansprechend präsentieren können. Der erste Kooperationspartner ist Lego, der viele aber doch nicht alle Optionen nutzt, die eBay Markenherstellern zur Verfügung stellt.

    (mehr …)

  • 5 SEO Tipps für Online Shops

    5 SEO Tipps für Online Shops

    Diesen Artikel hören:

    Viele Online Shop Betreiber merken erst sehr spät, dass die Suchmaschinenoptimierung (SEO) der eigenen Seite vernachlässigt wurde. Oft ist dies zu Weinachten der Fall, wenn die Konkurrenz für bestimmte Suchbegriffe bessere Rankings hat. Aus wirtschaftlicher Sicht kann dies schwerwiegende Folgen haben, da viele Online Shops während des Weihnachtsgeschäfts einen Großteil des Umsatzes erwirtschaften.

    (mehr …)

  • Authenticate: eBay geht gegen Markenfälschungen vor

    Markenfälschungen sind für Kunden lästig und stellen ein echtes Glaubwürdigkeitsproblem für Marktplätze wie eBay und Amazon dar. Aus diesem Grund hat ebay Markenfälschungen jetzt den Kampf angesagt und das Tool Authenticate entwickelt. Dieses kann von Verkäufern und Käufern gleichermaßen zur Echtheitsprüfung von Produkten genutzt werden. Zunächst wird das Tool allerdings ausschließlich im High-End-Bereich zum Einsatz kommen.

    Das Problem der Markenfälschungen auf Onlinemarktplätzen

    Wenn ein Kunde ein hochwertiges Markenprodukt kauft, stattdessen aber eine Fälschung geliefert bekommt, sorgt das für Ärger. Der Käufer verliert eine Menge Geld und die Plattform büßt kostbare Glaubwürdigkeit ein. Haben große Marktplätze dieses Problem bisher ausgesessen, so gehen sie jetzt aktiv gegen Produktfälschungen vor. Amazon hat im vergangenen Jahr beispielsweise zwei Produktfälscher verklagt, auch Alibaba geht nun entschieden gegen Produktfälschungen vor und eBay hat mit Authenticate jetzt ein Tool zur Echtheitsprüfung von Produkten geschaffen. Die Ziele sind vielfältig: Mehr Transparenz bei den Verkäufen schaffen, ehrliche Händler fördern, Kunden vor Fälschungen schützen und die eigene Stellung am Markt sichern. Zu diesem Zweck arbeitet eBay mit professionellen Authentifikatoren zusammen, die in der Lage sind, die Echtheit bestimmter Produkte zu bestimmen.

    Das ist die Idee hinter Authenticate

    Authenticate ist ein Service, den eBay aktuell im Rahmen einer Testphase auf Herz und Nieren prüft. Die Idee besteht darin, die Echtheit von Produkten vor deren Versand zu prüfen. Das Schöne hierbei ist, dass der Service sowohl von Händlern als auch Käufern genutzt werden kann. Erstere haben die Möglichkeit, noch vor dem Verkauf von Artikeln deren Echtheit durch eBay prüfen zu lassen. Sie erhalten dann ein Zertifikat, das sie werbewirksam für sich nutzen können. So schaffen sie Vertrauen bei ihren Kunden, weil diese sich auf die Echtheit und Qualität der Produkte verlassen können. Ebenso haben Käufer die Möglichkeit, die Echtheit eines erworbenen Artikels durch eBay prüfen zu lassen. Sollte sich hierbei herausstellen, dass das Produkt gefälscht ist, bekommen die Kunden den doppelten Kaufpreis zurück. Allerdings ist noch nicht endgültig geklärt, inwieweit der Händler für den Verkauf von Markenfälschungen haftbar gemacht werden kann. Ebenso steht noch nicht fest, wie hoch die Gebühren für den von eBay angebotenen Service sein werden.

    So soll eBay Authenticate funktionieren
    Screenshot: http://pages.ebay.com/authentication/

    Erstes Einsatzgebiet von Authenticate: High-End-Produkte

    Die Echtheitsprüfung von Produkten lohnt sich vor allem bei hochpreisigen Artikeln. Aus diesem Grund bietet eBay Authenticate zunächst nur im High-End-Fashion-Bereich an und prüft beispielsweise die Echtheit von Kleidung, Handtaschen und Ähnlichem. Sollte sich das Tool durchsetzen und wie erwartet bei Verkäufern zu höheren Verkaufszahlen und bei Käufern zu einer höheren Kundenzufriedenheit führen, wird es sicherlich auch in anderen Bereichen angeboten werden. Dies entscheidet sich im Verlauf dieses Jahres. Aktuell wird ein Testlauf mit Authenticate durchgeführt. Sobald dieser abgeschlossen ist, wird der Service allen Händlern bei eBay zur Verfügung stehen.

  • Google Penalties: Strafen der Suchmaschine vermeiden und gegebenenfalls erkennen

    Google Penalties: Strafen der Suchmaschine vermeiden und gegebenenfalls erkennen

    Google verhängt Strafen an Websites und Webmaster, die gegen die Google Richtlinien in Sachen SEO verstoßen. Das kann verschiedene Ebenen eines Webangebots betreffen. Die Folge: Die Website wird nicht mehr bei den Suchergebnissen angezeigt und Besucherströme bleiben aus. Daher sollten alle Mittel ergriffen werden, um solche Google Penalties zu vermeiden. Das gilt gerade für Onlineshops, für die hohe Besucherzahlen überlebenswichtig sind. Sollte es dennoch einmal zu einem Penalty gekommen sein, helfen verschiedene Tools, diesen zu erkennen.

    (mehr …)

  • “Trendbuch des Digitalen” zeigt die digitalen Trends für 2017

    Es ist wieder so weit. Die Tage sind kurz und kalt, die Nächte lang und noch kälter. Unglaublich, aber wahr: das Jahr 2016 neigt sich dem Ende entgegen. Es war ein aufregendes Jahr. In der digitalen Welt erschien es beinah wie ein lang überfälliges Erwachen: Die technischen Fortschritte der letzten Dekaden haben sich endlich ihres Schattendaseins entledigt und sind auf die große Bühne der angewandten Marketing- und E-Commerce-Strategien gestiegen. Und Ihre Show hat dort gerade erst begonnen. 

    (mehr …)

  • Vorreiter im Online-Marketing – KMU sind großen Konzernen oft voraus

    Vorreiter im Online-Marketing – KMU sind großen Konzernen oft voraus

    Das Klischee besagt, dass sich kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) zu sehr auf alte Vertriebskanäle konzentrieren und sich zu wenig mit dem Onlinegeschäft und den Möglichkeiten der digitalen Welt auseinandersetzen. Eine aktuelle Marketing-Studie im deutschen Mittelstand zeichnet nun ein ganz anderes Bild. Demzufolge sind KMU Vorreiter in Sachen Online-Marketing und investieren häufig deutlich mehr Ressourcen in den digitalen Erfolg als große Unternehmen.

    Hintergrundfakten zur Studie

    Bei der von Saxoprint und TNS durchgeführten und herausgegebenen Studie handelt es sich um die bisher größte Marketing-Studie. Die Ergebnisse basieren auf der Befragung von Marketing-Verantwortlichen aus 960 Unternehmen aus dem technischen Mittelstand. Die jeweiligen Unternehmen verfügen über eine Mitarbeiterzahl zwischen 20-500. Zudem wurden die Befragten in 11 Branchen unterteilt. Somit haben die Studienergebnisse sowohl allgemeingültigen Charakter als auch branchenspezifische Aussagekraft. Die Umfrage fand im Zeitraum zwischen dem 15.06-22.07.2016 statt und enthielt sowohl quantitative als auch strukturiert qualitative Elemente.

    Um den aktuellen Stand und die Zukunftsprognosen der einzelnen Unternehmen zu ermitteln, wurden die Marketingverantwortlichen zu bestimmten Themenkomplexen befragt. Unter anderem sollten sie die Marketingziele ihres jeweiligen Unternehmens angeben und die Strategien benennen, die zur Erreichung dieser Ziele zum Einsatz kommen. Hierbei sollte speziell auf den Einsatz von Online- und Offline-Kommunikationsmitteln sowie von Content-Marketing eingegangen werden. Des Weiteren wurde gefragt, wie viel Prozent des Marketingbudgets für die jeweiligen Kanäle eingesetzt wird. Zudem sollten die Herausforderungen und Trends im Marketing eingeschätzt und Perspektiven für die Zukunft des Marketings benannt werden.

    Diese Ergebnisse liefert die Studie

    Die Studie zeigt eindeutig, dass KMU in Sachen Online-Marketing breit aufgestellt sind und oftmals einen höheren Einsatz zeigen als große Konzerne. Das wird zum Beispiel daran deutlich, dass kleine Unternehmen (20-29 Mitarbeiter) im Schnitt 27% ihres Marketingbudgets ins Online-Marketing investieren, während es bei großen Unternehmen (200-500 Mitarbeiter) lediglich 17% sind.

    Online-Marketing Budget nach Unternehmensgröße
    Anteil des Online-Marketing Budgets nach Unternehmensgröße (Quelle: saxoprint.de)

    Im Bereich der sozialen Netzwerke ist bei den KMU Facebook führend (38%) doch auch auf Xing (25%) und Youtube (22%) sind sie noch relativ stark vertreten.

    Und auch die Offline-Kanäle werden nach wie vor stark genutzt. Dominierend sind hierbei Flyer und Broschüren (61%) und das Networking ist immerhin für ein gutes Drittel (37%) ein entscheidender Marketingkanal.

    Die wichtigsten Offline-Marketing-Maßnahmen für Unternehmen
    Die wichtigsten Offline-Marketing-Maßnahmen für Unternehmen (Quelle: saxoprint.de)

    Im Onlinebereich spielt vor allem die eigene Website für die Unternehmen eine große Rolle (67%), während andere Strategien wie E-Mail-Marketing (31%) oder Social Media Marketing (22%) nur eine untergeordnete Rolle spielen. Entsprechend nutzt bereits ein knappes Drittel der KMU (30%) Content Marketing auf der eigenen Website zur Kundengewinnung und knapp ein Viertel (21%) plant den Einsatz von Content Marketing für die Zukunft.

    Handlungsempfehlungen für die Zukunft

    Die Studie gibt KMU diverse Handlungsempfehlungen, die sich aus den erhobenen Daten ergeben. So werden rund 20% des Marketingbudgets für Onlinemarketing ausgegeben. Wer am Markt erfolgreich sein will, sollte dies berücksichtigen und ähnlich hohe Investitionen tätigen. Ferner konzentrieren sich große Unternehmen insbesondere auf die Markenbildung. Wenn KMU wachsen und sich gegen die Konkurrenz behaupten wollen, müssen sie eine entsprechend andere Taktik wählen.

    Die wachsende Bedeutung von Online-Marketing hat keinen Einfluss auf den Erfolg des Offline-Marketings. Entsprechend sollten KMU auch hierauf einen großen Fokus richten. Außerdem hat der eigene Webauftritt sowohl für die Unternehmen selbst als auch für deren Kunden hohe Relevanz. Entsprechend professionell sollte die eigene Website gepflegt und regelmäßig mit frischem Content ausgestattet werden. Schließlich hat das Content Marketing großen Einfluss auf den Erfolg einer Website bei den Suchmaschinen und auf deren Wirkung bei den Besuchern und Kunden.

  • Amazon Sales Kongress 2017 – Umsatz machen kann man lernen

    Amazon Sales Kongress 2017 – Umsatz machen kann man lernen

    Amazon ist für Hersteller und Händler eine der wichtigsten Verkaufsplattformen der Welt. Das gilt für national wie International tätige Anbieter. Der Amazon Sales Kongress 2017 vermittelt in Form einer Konferenz und eines Seminars Expertenwissen rund um diesen Marktplatz. Die Teilnehmer erfahren hier aus erster Hand, welche Strategien sich bei Amazon lohnen und lernen so, wie sie mit geschickten Weichenstellungen ihre Umsätze spürbar steigern können.

    (mehr …)

  • Einhorn-Schokolade: Gelungenes Marketing im Multichannel

    Einhorn-Schokolade: Gelungenes Marketing im Multichannel

    Erfolgreiches Marketing ist für ein Unternehmen Gold wert. Angesichts der großen Konkurrenz online wie offline ist es aber äußerst schwierig, eine erfolgreiche Kampagne am Markt zu platzieren. Ritter Sport ist es mit seiner Einhorn-Schokolade nun gelungen, sowohl online als auch offline unzählige Fans zu begeistern. Die Kampagne kann als Erfolg einer dezidierten Multichannel-Strategie des Unternehmens verstanden werden.

    #glittersport – einfache Maßnahme mit großem Erfolg

    Die Kombination von Einhörnern mit Schokolade ist ebenso einfach wie effizient. Innerhalb kürzester Zeit war die Einhorn-Sonderedition von Ritter Sport ausverkauft und das ganze Netz hat darüber berichtet. Begeisterung löst hierbei aber vermutlich nicht in erster Linie die weiße Schokolade, die mit Jogurt und Himbeer-Cassis versehen war, aus. Gekauft wurde das Produkt vermutlich vorrangig wegen des Einhorns mit Glitzer-Regenbogen auf der Verpackung. Wer es geschafft hat, eine Packung zu ergattern, hat diese dann direkt im Netz präsentiert. Die sozialen Netzwerke sind voll mit Bildern und kreativen Darstellungsformen der limitierten Schokolade. Kostenlose Werbung für das Unternehmen Ritter Sport, das sich über den Verkaufserfolg und die Aufmerksamkeit im Netz gleichermaßen freuen dürfte.

    Verhältnisse wie bei Konzerttickets

    Der Ansturm auf die Schokolade war unglaublich groß. Es hat nicht einmal 24 Stunden gedauert, bis die gesamte Schokolade ausverkauft war. Zudem war der Ritter Sport Server teilweise komplett überlastet und konnte nicht mehr aufgerufen werden. Das lag nicht zuletzt daran, dass die Sonderedition ausschließlich in den Ritter-Sport-Shops in Berlin und Waldenbruch sowie auf dem Internetauftritt des Unternehmens zu bekommen war. Einen solchen Run kennt das Netz sonst vor allem von Konzerttickets. Diese sind bei bekannten Künstlern oft ebenfalls innerhalb kürzester Zeit vergriffen.

    Und noch eine Gemeinsamkeit besteht zwischen der Schokolade und solchen Tickets: Der Schwarzmarkt boomt. Auf eBay wird die Einhorn-Edition bereits zu horrenden Preisen angeboten. Teilweise werden 40 Euro für zwei Tafeln bezahlt. Ritter Sport ist von dieser Entwicklung nicht begeistert, sieht aber keine Möglichkeit, dagegen vorzugehen. Eine Personalisierung der Schokolade, wie dies bei Konzertkarten mittlerweile gehandhabt wird, ist jedenfalls nicht geplant.

    Multichannel ist das Zukunftsmodell im Handel

    Ritter Sport zeigt allen, wie gelungenes Marketing im Handel des 21. Jahrhunderts funktioniert. Im stationären Handel werden Produkte mit einem Alleinstellungsmerkmal in begrenzter Zahl verkauft und im Netz rollt die Marketingmaschine an. Das Unternehmen profitiert hierbei davon, dass es sein Produkt gar nicht selbst bewerben muss, sondern die Käufer ihre Begeisterung teilen und andere über die Einhorn-Schokolade informieren. Dass Ritter Sport auf seiner Website informiert, dass bei der Herstellung der Schokolade keine Einhörner zu Schaden gekommen sind, ist dabei nur ein Bonus. Zudem spart sich Ritter Sport den Verkauf in verschiedenen Läden vor Ort, sondern kann den eigenen Webshop gezielt für den Vertrieb der Schokolade nutzen. Das ist höchst effizient, was das Multichannel-Marketing angeht. Für den tatsächlichen Verkauf könnte es sich hingegen lohnen, in weiteren Filialen im stationären Handel vertreten zu sein. Die Frage ist immer, ob mit einer solchen Sonderedition Werbung gemacht werden soll oder ob möglichst hohe Verkaufszahlen das Ziel sind.