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  • PayPal-Umfrage – Mehrzahl der deutschen E-Commerce Unternehmen liefert ins Ausland

    PayPal-Umfrage – Mehrzahl der deutschen E-Commerce Unternehmen liefert ins Ausland

    Bereits 59% der deutschen Onlinehändler sind International tätig. Vor allem das europäische Ausland bestellt regelmäßig deutsche Produkte. Die E-Commerce Unternehmen erhoffen sich Umsatzsteigerungen und Wachstum. Es sind aber noch zahlreiche Hindernisse auf dem Weg zu einem Internationalen E-Commerce Handel zu gehen. PayPal fördert Unternehmen deshalb, wenn sie ihr Geschäftsmodell International erfolgreich machen wollen durch Informationen und Technik.

    Das Geschäft mit dem Ausland boomt

    Mehr als jeder zweite deutsche Online-Händler (59%) liefert seine Waren mittlerweile über die Grenzen Deutschlands hinweg aus. Das unmittelbare Ziel besteht darin, größere Umsätze zu erwirtschaften. Auf lange Sicht wollen die Onlinehändler jedoch expandieren und International tätig und erfolgreich werden. In den USA gilt das gerade einmal für gut jeden dritten E-Commerce Betrieb (36%). In Europa liegt Deutschland diesbezüglich allerdings nur im Mittelfeld, da in Frankreich, Großbritannien, Spanien und Italien jeweils noch mehr exportorientierte E-Commercler zu finden sind. Hauptabnehmer deutscher Waren sind aktuell Österreich und die Schweiz. 74% der im Exportgeschäft tätigen E-Commerce Unternehmen geben an, dass sie Österreich beliefern. Ein Hauptgrund hierfür ist, dass es zwischen diesen Ländern keine Sprachbarrieren gibt. Auch in Zukunft wird Österreich in diesem Zusammenhang eine Rolle spielen, auch wenn die Niederlande, Schweden und Norwegen immer mehr an Bedeutung gewinnen.

    Diesen Schwierigkeiten sehen sich exportorientierte E-Commerce Unternehmen gegenüber

    Bisher ist das Interesse ausländischer Kunden an deutschen Waren aus dem E-Commerce noch überschaubar, da die Versandkosten ins Ausland den Preis für eine Ware massiv erhöhen. Des Weiteren gibt es nationale Gesetze für den Versand und den Handel, die sich negativ auf das Geschäft der E-Commerce Unternehmen auswirken. Hinzu kommen Schwierigkeiten beim RetourenManagement, da dieses mit einem großen Organisations- und Verwaltungsaufwand verbunden ist. Eine weitere Hürde ist das Payment im Onlinehandel, vor allem wenn in zwei Ländern unterschiedliche Währungen genutzt werden. Nicht zuletzt fehlt es einigen Unternehmen am nötigen Fachwissen, um ihren Betrieb International aufzustellen und erfolgreich zu machen. Aus diesem Grund bietet PayPal zum Beispiel eine Exportberatung und informiert Interessierte über Aspekte wie logistik und Vermarktung.

    PayPal fördert junge Unternehmen bei der Internationalisierung ihrer Geschäftsidee

    Beachtliche 39% aller deutschen E-Commerce Untrenehmen, die noch nicht International agieren, gaben in der Umfrage an, ihr Angebot noch 2016 International aufstellen und vermarkten zu wollen. Außerdem wollen 19% der Unternehmen, die bereits ins Ausland exportieren, ihr Angebot diesbezüglich noch ausbauen und erweitern. Gerade junge Unternehmen brauchen deswegen professionelle Informationen und kompetente Hilfestellungen. PayPal hat daher ein Onlineportal mit Namen „PassPort“ entwickelt, auf dem Informationen zu diesem Thema abgerufen werden können. Des Weiteren finden Interessierte hier Fakten zur Nachfrage bestimmter Produkte in bestimmten Ländern und können ihr Angebot und ihre Exportstrategien entsprechend anpassen. Bisher ist Europa die wichtigste Einnahmequelle für deutsche Unternehmen aus dem E-Commerce. Satte 72% der aus dem Exportgeschäft generierten Umsätze stammt aus Europa. Die weiteren stammen aus Ländern wie den USA, dem Nahen Osten, Mittel- und Südamerika sowie Australien und Neuseeland.

  • ResponseSource – Pressekontakte unterstützen und pflegen

    ResponseSource – Pressekontakte unterstützen und pflegen

    Die Plattform ResponseSource bringt Journalisten und Unternehmen zusammen. Journalisten sind auf der Suche nach validen Informationen und zuverlässigen Kommunikationspartnern. Die Unternehmen wollen ihr Fachwissen weitergeben und sich in den Medien präsentieren. Derzeit stehen Journalisten bei ResponseSource 1.000 Ansprechpartner in 25 Kategorien für Anfragen zur Verfügung. Gerade Unternehmen aus dem E-Commerce können von dieser Zusammenarbeit profitieren.

    Wie funktioniert ResponseSource?

    Journalisten, die bei ihrer Recherche auf der Suche nach Informationen für eine Geschichte sind, können bei ResponseSource eine Anfrage stellen. Hierbei wählen sie verschiedene Kategorien und eine Deadline aus. Das Portal schickt die Anfrage dann an passende Antwortgeber aus der entsprechenden Branche. Die Journalisten bekommen ohne großen Rechercheaufwand zahlreiche Informationen, die sie für ihre Arbeit verwerten können. Sie sind nicht auf die immer gleichen Quellen angewiesen und können sich auf die Seriosität der Antwortgeber verlassen. Diese wiederum sind Experten aus Unternehmen und der Wirtschaft, doch auch Gründer von Start-Ups und Verbandssprecher sind im Pool der Antwortgeber vertreten. Die Angeschriebenen haben die Möglichkeit, ihre Sicht der Dinge wiederzugeben und durch zuverlässige, hilfreiche und seriöse Informationen für eine regelmäßige Präsenz ihres Unternehmens in den Medien zu sorgen.

    In diesen Kategorien stehen besonders viele Kontakte zur Verfügung

    Der Vorteil für Journalisten bei ResponseSource besteht darin, dass sie gezielt aus 25 Kategorien auswählen können, um Experten aus einem bestimmten Themengebiet zu erreichen. Hierdurch steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Antwortgeber in der Lage sind, selbst Spezialfragen zu beantworten, und dass sie sich mit einem bestimmten Thema besonders gut auskennen. Die meisten Kontakte stehen in den Kategorien Medien und Marketing (200), Verbrauchertechnologien (191) sowie Wirtschaft und Finanzen (154) zur Verfügung (Stand: April 2016). Doch auch Themenfelder wie Ausbildung und Personalwesen (104), Frauen (84), Bau und Immobilien (81) sowie Landwirtschaft und Tiere (46) sind vertreten. Die einzelnen Experten werden von der Plattform hinsichtlich ihrer Kompetenz in ihrem Sachbereich geprüft und das Portal leitet nur diejenigen Informationen weiter, die es für sinnvoll und angemessen hält. Werbung, Marketingtexte und unpassende Inhalte erreichen die Journalisten also gar nicht erst.

    Der Vorteil von ResponseSource für den E-Commerce

    Unternehmen aus dem E-Commerce profitieren auf zweierlei Weise von der Zusammenarbeit mit Journalisten über ResponseSource. Zum einen gewinnen sie kostbare Pressekontakte und können ihre Meinung, ihr Wissen oder sogar ihr Unternehmen in den Medien präsentieren. Denn die Journalisten geben für ihre Artikel in der Regel die Quellen an, von denen sie ihre Informationen beziehen. Eine solche Medienpräsenz fördert die Bekanntheit eines Unternehmens und unterstreicht dessen Seriosität. Das ist selbst dann von Vorteil, wenn das Unternehmen nicht direkt beworben und die eigenen Produkte und Dienstleistungen nicht primär genannt werden. Zum anderen sorgen die Antwortgeber durch ihr Fachwissen dafür, dass Fehlinformationen über den E-Commerce nicht mehr verbreitet und gegebenenfalls korrigiert werden. Denn der Erfolg des Internethandels ist stark vom Vertrauen der Nutzer abhängig. Je besser die Menschen also über den E-Commerce informiert werden, desto eher sind sie bereit, in der digitalen Welt einzukaufen und sich zum Beispiel auf den Datenschutz eines Unternehmens zu verlassen. Ängste und Vorurteile lassen sich über ResponseSource somit gut abbauen.

  • Mobile Sicherheit – Messe Berlin setzt neues Warn- und Informationssystem ein

    Mobile Sicherheit – Messe Berlin setzt neues Warn- und Informationssystem ein

    Angesichts des Internationalen Terrorismus ist es insbesondere bei Großveranstaltungen wichtig, ein überzeugendes und verlässliches Sicherheitskonzept zu haben. Die Messe Berlin setzt daher auf das neue Warn- und Informationssystem KATWARN. Diese Sicherheits-App versorgt die Nutzer mit hilfreichen Informationen und sorgt bei Störfällen für Sicherheit. Mit diesem Sicherheitskonzept setzt sich der Trend hin zu mehr Mobilität und einer vernetzten Stadt fort.

    So funktioniert die Sicherheits-App KATWARN

    Im normalen Messebetrieb dient die Mobiltelefon-App KATWARN als Informationskanal, der die Nutzer mit Fakten rund um den Berliner Verkehr oder das aktuelle Wetter versorgt. Des Weiteren meldet sich die App bei Störfällen, die zum Beispiel sicherheitsrelevante Vorgänge betrifft. Auf diese Weise sind die Besucher und Aussteller der Messe gleichermaßen gut präpariert, wenn es zu einem Störfall kommen sollte. Die kostenlose App kann zum Beispiel im Google Play Store oder im Microsoft Store heruntergeladen werden und die notwendigen Informationen gelangen via www.katwarn.de/messeberlin auf das Smartphone. Auf diese Weise wird dem Sicherheitsbedürfnis der Messebesucher Rechnung getragen und gleichzeitig dafür gesorgt, dass Gefahrensituationen gemeistert oder im Idealfall ganz vermieden werden.

    Der Bedarf für Sicherheitskonzepte steigt

    Die Sicherheitsapp wird in Berlin schon seit Längerem erfolgreich eingesetzt. Für die Messe Berlin wurde jedoch eine spezielle Version konzipiert, die konkret auf die Gegebenheiten vor Ort, das Angebot der Messe und die Bedürfnisse der Aussteller und Besucher zugeschnitten ist. Die technischen Voraussetzungen für die Nutzung der App während der Messe werden von der Feuersozietät und dem Verband deutscher Versicherer bereitgestellt. Angesichts einer wachsenden Bedrohung durch Terroristen nimmt die Bedeutung solcher Lösungen immer weiter zu. Doch auch im Brandfall oder bei sonstigen Störfällen leistet KATWARN gute Dienste. Die App erlaubt eine Vernetzung aller relevanten Organisatoren von Großveranstaltungen, die von den Veranstaltern bis hin zu den Sicherheitsbehörden reichen. Das Neue an der Sicherheits-App besteht darin, dass nun auch die Messebesucher in die Vernetzung integriert werden und von der erhöhten Sicherheit profitieren.

    Der Trend zur Mobilität setzt sich fort

    In nahezu allen Bereichen der Gesellschaft ist ein Trend in Richtung Mobilität erkennbar. Die sozialen Netzwerke werden verstärkt über mobile Endgeräte besucht, immer mehr Menschen kaufen in E-Commerce Unternehmen über das Smartphone ein und auch das Bezahlen unterwegs gelingt immer häufiger mit dem Handy. Da ist es nur logisch, dass auch für die Sicherung von Großveranstaltungen mobile Lösungen konzipiert und genutzt werden. Hierbei sind die Einsatzmöglichkeiten sehr vielfältig. Neben dem Schutz der Messebesucher können mobile Lösungen zum Beispiel auch für den Datenschutz verwendet werden. Ebenso erleichtern mobile Endgeräte eine Vernetzung und stellen somit einen wichtigen Schritt hin zu einer vernetzten und hierdurch besonders sicheren Stadt dar. Auf lange Sicht wird aus dem E-Commerce ein M-Commerce werden, da das Einkaufen längst nicht mehr vorrangig am heimischen PC oder gar offline geschieht. Auf diese Entwicklung müssen sich Unternehmen aus dem E-Commerce einstellen, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.

  • Schock für Affiliates: Amazon stellt Partnerprogramm ein und verteilt Affiliate-Guthaben an die Mitarbeiter

    Schock für Affiliates: Amazon stellt Partnerprogramm ein und verteilt Affiliate-Guthaben an die Mitarbeiter

    Amazon hat beschlossen sein beliebtes Partnerprogramm ab dem ersten Mai diesen Jahres einzustellen. Hunderttausende Affiliate-Seitenbetreiber müssen nun um ihre Existenz fürchten. Grund dafür sollen Sparzwänge des E-Commerce-Riesen sein, die durch den seit über zweieinhalb Jahren andauernden Arbeitskampf und steigende Versand- und Logistik-Kosten entstanden sein sollen.

    Amazon stellt Partnerprogramm ein

    Laut einer Pressemitteilung vom 31.03.2016, die dem digital</magazin> vorliegt, wird Amazon sein Partnerprogramm ab dem 01.05.2016 einstellen. Amazon kann sich die Ausgaben, die durch das Partnerprogramm entstehen, schlicht nicht mehr leisten. Der hohe Druck beim Arbeitskampf und die damit verbundene höheren Lohnkosten kann das Unternehmen nicht mehr tragen, wenn es lang- und mittelfristig erfolgreich bleiben will, so Amazon. Auch ständig steigende Versand- und Logistik-Kosten möchte Amazon so ausgleichen.

    Der Amazon sehr nahe stehende US-Online-Marketer, Marco Moeschter, hat es als einer der ersten Externen erfahren, dass Amazon sein Partnerprogramm einstellen will und auch gleich getwittert.

    Noch interessanter ist die Aussage Moeschters, dass Amazon das Guthaben, das sich noch auf den Konten der Partnerprogramm-Teilnehmer befindet, einbehalten und an die Mitarbeiter verteilen will.

    Amazon verteilt Affiliate-Guthaben an die Mitarbeiter

    Wer die Auszahlung seines bereits erwirtschafteten Guthabens auf dem Partnerprogramm-Konto nicht bis zum 15.04.2016 beantragt, hat Pech gehabt. Amazon plant, dass alle erwirtschafteten Guthaben auf den Konten der Affiliate-Partner eingefroren und zu jeweils gleichen Teilen an die Mitarbeiter verteilt werden. Ausgenommen ist hierbei das mittlere und obere Management des Online-Shopping-Pioniers. Ob Leiharbeiter aus Zeitarbeitsfirmen mit berücksichtigt werden bleibt unklar, ist aber eher unwahrscheinlich. Die Mitarbeiter, die etwas aus dem unerwarteten Geldtopf erhalten, können sich sicher kurzzeitig glücklich schätzen. Online-Marketer, die ihre Existenz auf dem Aufbau von Amazon-Affiliate-Seiten begründeten, schauen nun einer eher düsteren Zukunft in die Augen und müssen nun dringend handeln!

    Amazon möchte mit dieser Maßnahme dem Mitarbeiterfrust, der aus den seit über zweieinhalb Jahren andauernden Arbeitskampf in Deutschland um höhere Löhne entstanden ist, entgegenwirken. „Wir möchten glückliche Mitarbeiter und unseren Ruf als Arbeitgeber verbessern“, sagte ein Pressesprecher.

    „We want happy employees and we want to enhance our reputation as an employer.“

    – Pressesprecher –

    Weitere Gründe für das Einstellen des Partnerprogramms bei Amazon

    Ein weiterer möglicher Grund für den Stopp des Amazon Partnerprogramms könnte die bald Landesweit eingeführte „Internet-Verkaufssteuer“ in den USA sein. Bereits vor sechs Jahren stoppte Amazon sein bei tausenden Internet-Marketern beliebtes Affiliate-Programm im US-Bundesstaat Colorado. Der Online Discounter Overstock.com zum Beispiel hatte aus diesem Grund schon vor einigen Jahren in den Bundesstaaten Kalifornien, Hawaii, North Carolina und Rhode Island die Kooperation mit Affiliate-Partnern spontan beendet. Allein im Bundesstaat New York wurde damals 3.400 Marketing-Partnern die Zusammenarbeit gekündigt.

    Zu hohe Logistik- und Versandkosten bei Amazon

    Eher nebenbei erwähnt Amazon in seiner Pressemitteilung, wie das Unternehmen in Zukunft Kosten in der Logistik und beim Versand einsparen, aber gleichzeitig die Lieferzeiten enorm verkürzen will. Dabei klingt die Ankündigung, Pakete bald mit Drohnen auszuliefern, fast schon altertümlich.

    Amazon hat nach eigenen Aussagen eine Art Kanone entwickelt, die die bestellten Pakete der Kunden mit dem sogenannten „Paketenwerfer“ direkt vor die Haustür des Kunden schießen will. Die Lieferkanone soll eine Reichweite von 300 Kilometern haben und bis zu 100 Pakete pro Minute verschick … ähm … verschießen können.

    Einen Bericht des NDR über diese Liefermethode können Sie hier sehen:

    https://www.youtube.com/watch?v=TBBYHGOmYos

    Quelle: klicke hier

    Wir wünschen einen amüsanten 1. April 🙂

  • Internetsicherheit lernen – openHPI bietet kostenlosen Onlinekurs

    Internetsicherheit lernen – openHPI bietet kostenlosen Onlinekurs

    Aktuelle Trojaner wie „Locky“ und die sogenannten „Drown Attacken“ zeigen deutlich, dass die Internetsicherheit bei vielen privaten Nutzern und Unternehmen noch zu wenig Beachtung findet. Aus diesem Anlass bietet das Hasso-Plattner-Institut (HPI) einen kostenlosen Onlinekurs an, in dem über die Gefahren im Internet und Möglichkeiten, sich zu schützen, informiert wird. Vor allem bei Smartphones sieht das Institut noch großen Handlungsbedarf.

    Locky und die Drown Attacken – aktuelle Gefahren in der Cyberwelt

    Im Februar hat der Trojaner „Locky“ von sich Reden gemacht. Die SchadSoftware verschlüsselte, sobald sie einmal auf dem Rechner der Betroffenen war, deren Daten. Die Entwickler des Trojaners boten ihren Opfern dann an, die Daten gegen Zahlung hoher Beträge wieder lesbar zu machen. Die Hersteller von AntivirenSoftware konnten nicht schnell genug Schutzmaßnahmen gegen den Trojaner entwickeln, weswegen er vielfach ernste Schäden anrichtete. Eine Zahlung des geforderten Betrags hat in einigen, längst aber nicht in allen Fällen dazu geführt, dass die Daten wieder lesbar wurden. Aus diesem Grund, und um die Cyberkriminellen nicht zu belohnen, wurde von Zahlungen abgeraten. Einige Betroffene haben es aber dennoch getan, sodass zum Beispiel ein Krankenhaus wieder in den Besitz von Patientendaten gekommen ist. Im März kam mit den sogenannten „Drown Attacken“ gleich die nächste Schreckensmeldung für die Nutzer. Bei diesen Attacken nutzten Cyberkriminelle die Sicherheitslücken bestimmter Server, die noch die veraltete Version v2 des Sicherheitsprotokolls SSL nutzten, um persönliche Daten zu stehlen. Der Bedarf an Schutzmaßnahmen und Sicherheitsvorkehrungen im Web könnte also kaum größer sein.

    Gefahren fürs Smartphone – gesetzliche Lücken müssen geschlossen werden

    Im Smartphonebereich gibt es ebenfalls zahlreiche Sicherheitslücken und Gefahren für die Nutzer. Das liegt insbesondere daran, dass es keine gesetzliche Verpflichtung für die Hersteller solcher Geräte gibt, deren Funktionstüchtigkeit zu garantieren. So setzen vor allem Android-Geräte nicht das klassische Google-Betriebssystem, sondern eine modifizierte Version ein. Entsprechend werden die Aktualisierungen und Verbesserungen, die Google vornimmt, bei solchen Geräten nicht automatisch durchgeführt. Hierdurch entstehen Gefahren für die Nutzer. Bestes Beispiel hierfür ist „Stagefright“, eine Schwachstelle, die bei den entsprechenden Handys bis zur Version 5.1 noch immer vorhanden ist und Gefahren bei der Anzeige und Verarbeitung von Multimedia-Inhalten mit sich bringt. Das Ziel muss eine gesetzliche Regelung sein, die festschreibt, dass die Funktionstüchtigkeit eines Smartphones für eine Mindestdauer von den Herstellen garantiert wird.

    Immer auf dem Laufenden bleiben – der Onlinekurs informiert über Schutzmöglichkeiten

    Viele Gefahren aus der Onlinewelt sind seit Monaten oder gar Jahren bekannt, es werden aber keine wirkungsvollen Schritte dagegen unternommen. Beispielsweise öffnen noch immer Nutzer Dateien mit den Endungen .exe, .com, .bat oder .js, die ihnen von einer unbekannten E-Mail-Adresse zugesendet werden. Die Schwachstelle, die für die „Drown Attacken“ genutzt wird, ist seit rund 15 Jahren bekannt und kann trotzdem noch immer genutzt werden. „Stagefright“ richtet seit etwa einem Dreivierteljahr Schaden an, ohne dass konsequent dagegen vorgegangen wird.

    Aus diesem Grund will das HPI Interessierte für das Thema Internetsicherheit sensibilisieren. Die Gefahren werden aufgezeigt und konkrete Lösungsmöglichkeiten und Sicherheitsvorkehrungen vorgestellt. Der Onlinekurs ist kostenlos und kann von allen über den Link https://open.hpi.de/courses/intsec2016 erreicht werden.

  • Reise Apps – Geschäftsreisende setzen auf Kontrolle

    Reise Apps – Geschäftsreisende setzen auf Kontrolle

    Der aktuellen „Chefsache Business Travel 2016“-Studie zufolge nutzen 60% aller Geschäftsreisenden Reise Apps. Hierhinter steckt der Wunsch, die Kontrolle über die eigene Reise zu behalten und nicht auf die Informationen der Reiseveranstalter angewiesen zu sein. Große Bedeutung bei der Auswahl der Reise Apps haben die Datensicherheit und der Informationsgehalt. Hier müssen Reiseunternehmen ansetzen, um Geschäftsreisende langfristig an sich zu binden.

    Der Nutzen von Reise Apps für Geschäftsreisende

    Reise Apps helfen bei der Planung einer Geschäftsreise und bei der Orientierung vor Ort. Das ist für viele Unternehmen eine Unterstützung, da etwa 90% von ihnen Mitarbeiter auf Geschäftsreisen schicken, um Deals und Verträge auszuhandeln beziehungsweise den Abschluss perfekt zu machen. Wer seine Mitarbeiter mir Reise Apps ausstattet, verhindert, dass im Unternehmen vor Ort ein Mitarbeiter abgestellt werden muss, der den Geschäftsreisenden bei Fragen und Problemen als Ansprechpartner dient. Durch den gleichzeitigen Einsatz verschiedener Apps behalten die Unternehmer die Kontrolle über ihre Reise, können agieren statt bloß zu reagieren und müssen nicht auf die Informationen Dritter warten.

    Es gibt immer mehr Bereiche, in denen Reise Apps von Unternehmen eingesetzt werden. Hierzu gehören neben der Planung und Buchung der Reise, Aspekte wie die Umrechnung von Währungen, das Auffinden öffentlicher WLANs und die Hilfe bei der Kommunikation vor Ort durch Satzphrasen und Übersetzungen. Einige Apps enthalten Straßenkarten und helfen bei der Orientierung, während andere die Verwaltung der Spesen erleichtern oder den Check-in übernehmen.

    Sorgen und Bedenken von Geschäftsreisenden gegenüber Reise Apps

    Die Studie zeigt aber auch, dass 40% der Unternehmer noch Vorbehalte und Sorgen in Bezug auf Reise Apps haben. Große Bedenken gibt es beim Thema Datensicherheit. Viele Firmen haben Sorge, dass über die Apps vertrauliche Informationen an die Öffentlichkeit oder in falsche Hände geraten könnten. Ebenso kritisiert knapp die Hälfte derjenigen, die Reise Apps nicht nutzen, dass die von der App angebotenen Informationen schlecht oder zumindest nicht hilfreich seien. Entsprechend ist es rund einem Viertel der Angestellten größerer Unternehmen verboten, Reise Apps für die Geschäftsreise zu nutzen.

    Die Reisebranche muss Reise Apps immer weiter optimieren

    Die Entwicklungen in der Welt der Geschäftsreisen werden von der Reisebranche aufmerksam verfolgt. So nutzen bereits 95% der Geschäftsreisenden mobile Endgeräte auf ihren Reisen. Eine Hinwendung in Richtung Digitalisierung ist deutlich zu erkennen. Ebenso steigt die Zahl der Nutzer von Reise Apps kontinuierlich an. Die Studie hat gezeigt, dass die wenigsten Reisenden auf eine App allein vertrauen. Die meisten nutzen drei bis fünf verschiedene Apps, um unterschiedliche Aufgaben zu erledigen beziehungsweise immer die aktuellsten Informationen zur Hand zu haben. Kontrolle und selbstbestimmtes Planen von Geschäftsreisen sind den meisten Unternehmen besonders wichtig.

    Reiseunternehmen tun somit gut daran, den E-Commerce im Auge zu behalten und in diesem Umfeld moderne Lösungskonzepte anzubieten. Aktuelle, hilfreiche und korrekte Informationen und Inhalte sind entscheidende Auswahlkriterien bei Reise Apps und sollten bei der Entwicklung im Blick behalten werden. Zudem achten die Nutzer verstärkt auf Datensicherheit und nutzen ausschließlich Reise Apps, die diese bieten. Die Reisebüros gehen hierbei mit gutem Beispiel voran. Ihre Geschäftsreisebüro-Apps helfen bei der Planung und Durchführung von Geschäftsreisen und werden mittlerweile von mehr als jedem zweiten Unternehmer beziehungsweise dessen Angestellten genutzt.

  • Junge Frauen für die IT begeistern – MOOC machen es möglich

    Junge Frauen für die IT begeistern – MOOC machen es möglich

    Die IT-Welt wird vielfach noch von Männern dominiert. Das liegt aber nicht am fehlenden Interesse oder Können seitens der Frauen, sondern an der Ansprache. Es fehlt an Vorbildern und Methoden, um Frauen gezielt für die IT und das Programmieren zu begeistern. Die sogenannten Massive Open Online Courses (MOOC) wollen das ändern und haben mit der Bildungsministerin Johanna Wanka eine prominente Fürsprecherin. Wenn sich mehr Frauen für einen IT-Beruf entscheiden, hat das deutliche Auswirkungen auf die Wirtschaft und nicht zuletzt auf den E-Commerce.

    Das Problem – die IT geht zu wenig auf Frauen ein

    IT-Jobs sind kalt, technisch und analytisch. Diese Vorstellungen verbinden viele nach wie vor mit der Informatik und dem Programmieren. Dabei ist die Erstellung von Websites und Programmen eine durchaus kreative Angelegenheit. Wenn Frauen in der Branche aktiv sind, begeistern sie sich vor allem für die gestalterische Seite der IT und bringen ihre Kreativität in den Entwicklungsprozess mit ein. Diese Facette der Informationstechnologie kommt in Schulungen und bei der Berufsinformation viel zu kurz. Entsprechend fühlen sich nur wenige Frauen von der IT angesprochen und streben eine karriere in diesem Bereich an. Sie wissen zu wenig um die zahlreichen Möglichkeiten, die eigenen kreativen Ideen in eine Programmiersprache zu übersetzen und ein attraktives Ergebnis dabei zu erzielen. Wer Frauen für die IT-Branche begeistern will, muss hier ansetzen.

    Die Lösung – MOOC sprechen Frauen gezielt an

    Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) hat im Rahmen der CeBIT einen Onlinekurs speziell für Mädchen und junge Frauen angekündigt, der über die interaktive Plattform des Instituts durchgeführt wird. Dieser wird von der HPI-Bachelorstudentin Lisa Ihde (20) organisiert und realisiert. Bildungsministerin Johanna Wanka hat vor Ort eine klare Einladung zu diesem Kurs ausgesprochen und hofft, möglichst viele Mädchen für das Angebot begeistern zu können. Der MOOC vom HPI erläutert den Teilnehmerinnen anhand ganz praktischer Beispiele, wie sie eine eigene Website gestalten und für die persönlichen Interessen nutzen können. Reisefans haben die Möglichkeit, ihre Fotos, Geschichten und Erfahrungen auf der Website zu präsentieren, Modequeens können ihre neuesten Schnäppchen und liebsten Produkte vorstellen und Freundinnen des Tanzens bieten anderen über einen Blog die Möglichkeit, an ihrem Hobby teilzuhaben. Außerdem richtet sich das Angebot an Schülerinnen, die eine eigene Website für ihre Klasse oder Schule planen. Hier können neben Informationen zur Schule und dem Unterricht auch Projekte und Klassenfahrten organisiert und schülergerecht geplant werden. Wichtige Themen wie Urheberrechte, die Farbwahl und die Beschaffung von Icons werden angesprochen und klar verständlich erläutert. Der praxisnahe Ansatz will Mädchen und junge Frauen da abholen, wo sie stehen, und sie für die IT-Welt begeistern.

    Die Wirkung – das Gesicht des E-Commerce verändert sich

    Sollten sich in Zukunft tatsächlich mehr Frauen für die IT und das Programmieren begeistern, hätte das selbstverständlich Auswirkungen auf den E-Commerce. Mehr Frauen würden dann ihre eigenen Onlineshops eröffnen und besonders kreative und ausgefallene Angebote machen. Das Shopping- und Surfverhalten der Frauen würde in den digitalen Shops deutlich mehr aufgegriffen und deren individuelle Interessen stärker zur Geltung kommen. Das kreative Potential würde zu innovativen und außergewöhnlichen Angeboten führen. Die MOOC haben somit das Potential, das Gesicht des digitalen Einkaufens und des E-Commerce zu verändern und eine neue Herangehens- und Sichtweise auf die Erstellung und Pflege von Onlineshops zu etablieren.

  • ERP heute – Fach- und Führungskräfte der IT wollen Sicherheit und Beratung

    ERP heute – Fach- und Führungskräfte der IT wollen Sicherheit und Beratung

    In einer Umfrage wurden Führungskräfte mittelständischer Unternehmen befragt, welche Erwartungen sie an ERP-Hersteller und deren Produkte haben. Hierbei wurde deutlich, dass vor allem Sicherheit und Beratung verlangt werden. Doch auch Support und Updates stehen hoch im Kurs. Nicht zuletzt erwarten viele Unternehmer Schulungen und Seminare, um sich weiterzubilden und ihren Betrieb zukunftsfähig zu machen.

    Sicherheit und Beratung sind im ERP-Bereich miteinander verknüpft

    Die Umfrage, die auf der IT-Fachmesse IT&Business im Auftrag der Planat GmbH durchgeführt wurde, hat ergeben, dass 61% der Befragten vor allem hohe Sicherheitsstandards von einer ERP-Software verlangen. Das gilt für die Datenverwaltung ebenso wie für alle anderen Prozesse der Unternehmensplanung. Die Unternehmen wollen sich auf die Anbieter verlassen können und sicher sein, dass deren Produkte die Firmensicherheit unterstützen und gewährleisten. 51% der Befragten sagen zudem, dass eine professionelle und verständliche Beratung für die ERP-Branche unverzichtbar ist. Es soll eine zuverlässige Bedarfsanalyse angeboten werden, die auf die jeweiligen Besonderheiten der einzelnen Unternehmen zugeschnitten ist, und eine individuelle Beratung statt einer Allerweltslösung darstellt. Hierbei gehen die individuelle Betreuung und der Wunsch nach Sicherheit der Unternehmer Hand in Hand. Die Führungskräfte der IT-Welt verlangen die volle Unterstützung der ERP-Anbieter, um ihre Firmen an die vorherrschenden Marktanforderungen anpassen zu können.

    Diese weiteren Erwartungen haben Unternehmer in Sachen ERP-Software

    Es gibt aber noch viele weitere Kriterien, die für viele Unternehmer gegeben sein müssen, damit sie sich für eine ERP-Lösung entscheiden. So wollen viele einen persönlichen Service zur Verfügung haben, den sie über ganz unterschiedliche Kanäle nutzen können. Hierbei ist eine klare Entwicklung hin zur Digitalisierung erkennbar. Während 43% der Befragten einen ausgiebigen Kundenservice wollen, hält es gerade einmal gut ein Viertel für notwendig, dass die jeweiligen Anbieter einen persönlichen Service vor Ort zur Verfügung stellen. Offensichtlich genügt ein telefonischer oder ein webbasierter Service den meisten vollkommen aus. Ferner geben 38% der Befragten an, dass ihnen Updates und Aktualisierungen für die verwendete Software wichtig sind. Hier spielt wiederum der Sicherheitsgedanke eine Rolle. Nur wenn eine ERP-Lösung aktuell ist, wird sie einerseits den aktuellen Gegebenheiten am Markt gerecht und kann andererseits dem Unternehmen und seinen Kunden ein Höchstmaß an Sicherheit garantieren.

    Modulare Lösungen und Schulungen sind im ERP-Bereich gefragt

    Die Erfahrung zeigt, dass vor allem diejenigen ERP-Anbieter Erfolg haben, die modulare Lösungen anbieten. Standardlösungen werden von den Unternehmen und IT-Führungskräften weniger gern genutzt. Vielmehr sind Konzepte gewünscht, die individuell auf die Firmen angepasst werden und bei denen die Nutzer sich genau die Funktionen und Möglichkeiten aussuchen, die sie benötigen. Des Weiteren schwören die Unternehmen auf Seminare und Schulungen. Knapp 20% der Befragten geben an, dass sie von den Anbietern der ERP-Lösung Schulungen erwarten, um sich über die neuesten Entwicklungen informieren zu können. Denn die beste Technik nützt dem Unternehmen nur dann etwas, wenn die Mitarbeiter und Führungskräfte diese auch einzusetzen verstehen. Solche Schulungsangebote wiederum sind ein wichtiger Bereich der Beratung und des Services, den die meisten der befragten Unternehmer von den Anbietern erwarten.

  • Digitale Zertifikate – jeder nutzt sie, keiner kennt sie

    Digitale Zertifikate – jeder nutzt sie, keiner kennt sie

    Digitale Zertifikate regeln zahlreiche Sicherheitsaspekte in der Onlinewelt. Über sie können sich Geräte und Personen authentifizieren, um Datenmissbrauch zu vermeiden. Trotz der enormen Wichtigkeit digitaler Zertifikate im Internet sind sie den meisten Nutzern nahezu unbekannt, wie eine repräsentative Umfrage ergab. Auf der CeBIT 2016 sollen die Zertifikate nun populärer gemacht werden, damit sie von Unternehmen und Privatpersonen gleichermaßen für den Schutz der eigenen Daten genutzt werden.

    Digitale Zertifikate sind die großen Unbekannten der Internetwelt

    Eine Studie hat ergeben, dass gerade einmal jeder sechste Internetnutzer den Begriff „Digitale Zertifikate“ kennt und erklären kann. Weitere 21% haben den Begriff schon einmal gehört, können ihn aber nicht erklären. Die große Mehrheit von 60% hat von diesen Zertifikaten jedoch noch niemals etwas gehört. Dabei sorgen diese in zahllosen Bereichen des Internets für Kunden- und Datensicherheit und sind für Unternehmen und Privatmenschen gleichermaßen interessant. Die Bundesdruckerei und andere Experten haben es sich daher zur Aufgabe gemacht, die Bekanntheit der digitalen Zertifikate über die CeBIT 2016 zu steigern und deren Nutzen und die einfache Handhabung Privatmenschen und Unternehmen zu erläutern.

    Was leisten digitale Zertifikate?

    Digitale Zertifikate machen eine Vielzahl von Transaktionen im Internet sicherer und sind die Grundlage diverser Sicherheitslösungen in der digitalen Welt. Unter anderem werden sie im E-Commerce beim Online-Shopping und Online-Banking genutzt, kommen bei der Car-to-Car Kommunikation zum Einsatz, dienen der Steuerung von Haushaltsgeräten, sind in der Industrie 4.0 in digitalen Stromzählern zu finden und vieles mehr. Der Datenschutz für Personen und Unternehmen wird im Internet über weite Strecken durch digitale Zertifikate gewährleistet. Phishing-Angriffe und Datendiebstahl werden hierdurch unwahrscheinlicher. Ein wenig Bekanntheit genießen die TLS-Zertifikate, weil diese dabei helfen, die Vertrauenswürdigkeit einer Website zu bestätigen. So verfärbt sich die Adresszeile grün, wenn ein solches Zertifikat einer Website als vertrauenswürdig eingestuft wird.

    So können Unternehmen digitale Zertifikate für sich nutzbar machen

    Im E-Commerce wächst die Bedeutung digitaler Zertifikate stetig. Zahlreiche Umfragen und Studien zeigen, dass es Nutzern und Kunden im Onlinehandel vor allem auf überzeugende Sicherheitskonzepte ankommt. Die Unternehmensstrukturen müssen gesichert sein, damit ein Schutz der kundendaten gewährleistet werden kann. Hier leisten digitale Zertifikate gute Dienste. Bisher war es allerdings so, dass die Nutzung solcher Zertifikate sehr aufwendig war. Hierfür benötigten Unternehmen eine eigene Public-Key-Infrastruktur (PKI), deren Einrichtung sowohl zeitaufwendig als auch kostenintensiv ist. Auf der CeBIT 2016 präsentiert die Bundesdruckerei eine einfachere Lösung. Unternehmen haben nunmehr die Möglichkeit, PKI-as-a-service zu nutzen. Das bedeutet, dass Standardschnittstellen zur PKI der Bundesdruckerei eingerichtet werden. Statt also eine eigene Infrastruktur aufbauen zu müssen, profitieren die Unternehmen von Autentifizierungs-, Signatur-, TLS- und Verschlüsselungslösungen der Bundesdruckerei. Diese arbeitet professionell und bringt eine Menge Erfahrung mit und hat somit eine gute Internationale Reputation. Via D-TRUST können individuelle Zertifikate erstellt werden, die es den Unternehmen möglich machen, sich ohne Aufwand zu authentifizieren. Diese Zertifikate werden weltweit anerkannt und können personalisiert und auf die Wünsche der Unternehmen zugeschnitten werden.

    Studie und Infografik über digitale Zertifikate
    Quelle: obs/Bundesdruckerei GmbH
  • Vorrang für Sicherheit – Cyberkriminalität in den Griff bekommen

    Vorrang für Sicherheit – Cyberkriminalität in den Griff bekommen

    Cyberkriminalität ist ein ernsthaftes Problem im Internet. Das gilt sowohl für private Nutzer als auch für Unternehmen. Kriminelle, die persönliche Daten stehlen und zu Geld machen, schädigen die Betroffenen und machen das Einkaufen in Webshops unsicherer. Es ist somit im Interesse aller, für eine größtmögliche Sicherheit im Internet allgemein und in Onlineshops im Speziellen zu sorgen. Die Sicherheitsvorkehrungen müssen zumindest in dem Maße wachsen, wie die Bedrohung durch Cyberkriminelle wächst. Denn die Gefahr ist akut.

    Wachsende Internetkriminalität – fast jeder zweite ist schon betroffen

    Datenmissbrauch ist ein lukratives Geschäft, an dem sich zahlreiche Cyberkriminelle beteiligen und bereichern. Mittlerweile war fast jeder Zweite schon einmal ein Opfer von Internetkriminalität. Hierbei werden persönliche Daten von den Betrügern abgefangen und zu Geld gemacht. Das gelingt zum Beispiel über sogenannte Phishing-Mails, Viren, Trojaner und Würmer oder gefälschte Websites namhafter Unternehmen. Einige stehlen Kontonummern und Passwörter, um schnellstmöglich an Geld zu kommen. Andere haben sich auf Identitätsdiebstahl spezialisiert und kaufen unter falschem Namen in Onlineshops für sich ein. Es ist relativ schwierig, Cyberkriminelle zu verfolgen. Deswegen sollten Betroffene direkt ihre persönlichen Daten ändern und ihre digitalen Geräte von SchadSoftware befreien.

    Der richtige Umgang mit Daten – Aktualität und Wachsamkeit sind gefragt

    Tendenziell gehen viele Menschen recht unbedacht mit ihren persönlichen Daten um. Das gilt in der digitalen Welt allgemein, ist aber besonders stark in sozialen Netzwerken erkennbar. Hier werden zahlreiche Dinge öffentlich gepostet, die man offline kaum den engsten Freunden anvertrauen würde. Hier ist deutlich mehr Zurückhaltung gefragt. Außerdem sind die digitalen Geräte von Computer über Tablet bis zum Smartphone oft nur unzureichend geschützt. Es ist wichtig, stets die aktuelle VirenerkennungsSoftware installiert zu haben und auch beim Browser regelmäßige Software-Updates durchzuführen. Großen Handlungsbedarf gibt es zudem bei den Passwörtern. Viele Nutzer haben für unterschiedliche Lebensbereiche nur ein bis maximal zwei Passwörter. Wenn dieses gestohlen wird, haben die Cyberkriminellen Zugriff auf nahezu die gesamte Lebenswelt der Betroffenen. Daher empfiehlt es sich, für jeden Bereich ein eigenes Passwort zu haben und dieses regelmäßig zu wechseln.

    Bedeutung für den E-Commerce – Kunden wollen sich sicher fühlen

    Cyberkriminalität ist längst nicht mehr allein das Problem von Nutzern und Privatpersonen. Oft genug hört man auch von Unternehmen, die das Ziel eines Cyberangriffs geworden sind. Hierbei werden gelegentlich die Verkaufskanäle der Unternehmen lahmgelegt und in anderen Fällen kundenbezogene Daten abgegriffen. Beides ist für jedes Unternehmen eine Katastrophe. Gestörte Kommunikationskanäle bedeuten Umsatzeinbußen und gestohlene Nutzerdaten bedeuten einen massiven Vertrauensverlust bei den Kunden. Daher ist es das Gebot der Stunde, den eigenen Onlineshop so sicher wie möglich zu gestalten. Es muss Geld in die Hand genommen werden, um das eigene Unternehmen sicher zu machen und zu halten. Denn Cyberkriminalität ist niemals vollständig besiegt – Sicherheitsmaßnahmen müssen regelmäßig durchgeführt und optimiert werden. Denn Kunden kaufen nur dann regelmäßig in Webshops ein, wenn sie von deren Sicherheit und Zuverlässigkeit überzeugt sind. Die Kundensicherheit ist somit einer der entscheidendsten Erfolgsfaktoren von Webshops und allen Unternehmen im E-Commerce.

  • Erfolg mit Multi-Channel – REWE gewinnt E-Commerce Preis

    Erfolg mit Multi-Channel – REWE gewinnt E-Commerce Preis

    Der Internetworld-Shop-Award in der Kategorie Multichannel geht in diesem Jahr an REWE. Der Onlineshop des Unternehmens wurde von einer Expertenjury ausgezeichnet, die den Preis im Rahmen der Internetworld-Messe vergibt. Geehrt wird der Ansatz des Lebensmittelhändlers, Multi-Channel-Lösungen anzubieten und somit den stationären Handel mit dem Onlinehandel zu verknüpfen. Der Preis wurde im Vorfeld der Messe in München überreicht.

    Der Onlineshop – das bietet REWE seinen Kunden

    Der Anspruch von REWE besteht darin, 24 Stunden am Tag für seine Kunden erreichbar zu sein. Da dies aus diversen Gründen im stationären Handel nicht möglich ist, hat das Unternehmen einen eigenen Onlineshop als zusätzlichen Verkaufs- und Kommunikationskanal entwickelt. Hier haben Besucher die Möglichkeit, sich über das Produktsortiment zu informieren und auf Wunsch Bestellungen zu tätigen. Die bestellten Waren werden auf Wunsch nachhause geliefert. Ergänzt wird dieses Angebot durch weitere Funktionen. So steht den Besuchern des Onlineshops ein Bereich mit Rezepten als Inspiration zur Verfügung. Gefällt einem Nutzer ein Rezept besonders gut, können die dafür benötigten Lebensmittel direkt bestellt werden. Ein weiterer Kommunikationskanal zwischen dem Supermarkt und seinen Kunden ist die REWE-App. Somit deckt das Unternehmen auch den mobilen Bereich ab.

    Multi-Channel-Lösungen – das hat die Jury überzeugt

    Es war vor allem der Einsatz von Multi-Channel-Lösungen seitens des Unternehmens, der die Jury überzeugt hat. REWE ist ein gutes Beispiel dafür, dass der E-Commerce und das Mobile Shopping keine Gefahr für den stationären Handel darstellen, sondern diesen ergänzen und erweitern. Durch die zusätzlichen Kanäle entsteht eine direktere, auf Dauer angelegte Beziehung zwischen Kunden und Anbieter. Das Warenangebot vor Ort wird im Onlinebereich durch zahlreiche Zusatzleistungen und Services ergänzt, die im Markt nur schwer bis gar nicht angeboten werden könnten. Die Jury bestand aus verschiedenen Größen der E-Commerce Branche. Um eine möglichst große (Meinungs-)Vielfalt zu garantieren, wurden zum Beispiel Journalisten und Fachleute aus dem Onlinehandel gleichermaßen in die Jury berufen. Der Preis wurde mittlerweile im Rahmen einer Gala in München übergeben.

    Die Grundlagen des Onlineshops – Merkmale von Magnolia und commerceTools

    REWE hat beim Aufbau seines Onlineshops mit der E-Commerce Plattform commerceTools und dem CMS Magnolia gearbeitet. Die Plattform unterstützt Unternehmen durch ein System, mit dem ein Produktkatalog verwaltet und Bestellvorgänge leicht abgewickelt werden können. Zudem ist es über die Plattform möglich, Kunden und Nutzer auf verschiedenen Kanälen anzusprechen, mit Informationen zu versorgen und zu einer Bestellung zu animieren. Entsprechend stolz ist commerceTools auf die Auszeichnung der Jury und will auch in Zukunft seine Kunden bei der Verknüpfung von stationärem Handel mit dem E-Commerce unterstützen. Das CMS Magnolia ermöglicht demgegenüber die Verwaltung und Bereitstellung von digitalen Inhalten. Redaktioneller und multimedialer Content kann mühelos und für den Kunden übersichtlich aufbereitet und präsentiert werden. Programmierkenntnisse sind hierfür nicht vonnöten. Dieser Multi-Channel-Ansatz, der im Rahmen der Internetworld-Messe nun ausgezeichnet wurde, stellt die Zukunft im E-Commerce dar. Nur diejenigen Unternehmen, die es schaffen, den stationären Handel durch Onlineangebote zu ergänzen, werden langfristig erfolgreich sein und bleiben.