Viele Unternehmen haben wegen der Corona-Krise quasi über Nacht eine digitale Transformation begonnen. Das ist auf der einen Seite gut und verbessert die Wettbewerbsfähigkeit für die Zukunft. Andererseits gehen mit Maßnahmen, die mit der heißen Nadel genäht werden, immer Risiken einher. So reichte die Zeit nicht immer, um Cybersecurity-Konzepte zu erarbeiten, was von Verbrechern teilweise ausgenutzt wird. Deswegen ist es wichtig, die Cybersecurity nach und nach in die neuen Arbeitsprozesse zu integrieren und fest im Unternehmenskonzept zu verankern.
Kategorie: Unternehmen
Aktuellste News und Analysen über Unternehmen in der Digitalbranche. Von Start-ups, die mit innovativen Ideen den Markt erobern, bis zu etablierten Technologie-Giganten, die ständig neue Standards setzen. Entdecken Sie Geschichten von Erfolg, Herausforderungen, Strategiewechseln und bahnbrechenden Entwicklungen, die die digitale Landschaft prägen und verändern.
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Quittungsblock ade – Digitalisierung der Buchführung nimmt zu
Das Rechnungswesen und die Finanzbuchhaltung setzen zunehmend auf digitale Technologien. Allerdings stecken viele Projekte noch in den Kinderschuhen, weswegen in vielen Betrieben noch ein immenser Handlungsbedarf herrscht. Eine aktuelle Studie hat nun den Status Quo bei der Nutzung der Digitalisierung bei der Buchführung untersucht. Hierbei zeigten sich zahlreiche Defizite bei den Betrieben. Eine akute Aufgabe besteht darin, den eigenen digitalen Reifegrad zu erhöhen.
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Investitionsprämie für Unternehmen – Österreich fördert die Digitalisierung
Österreich unterstützt Unternehmen seit dem 01.09.20 bei ihrer digitalen Transformation. Die Regierung fördert Digitalprojekte mit 14%, wobei deutlich mehr als die reine Hardware gefördert wird. Die Maßnahme kommt schon jetzt so gut an, dass eine Verlängerung der Förderung bis Ende 2021 gefordert wird. Bei der Investition in Digitalprojekte sollten Unternehmen einige Regeln beachten, um keine Fehlinvestitionen zu tätigen und dauerhaft von der Digitalisierung zu profitieren.
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Nachhaltigkeit im E-Commerce
Das Thema Nachhaltigkeit spielt im E-Commerce eine große Rolle. Immer häufiger fordern Kunden ein ökologisches Bewusstsein von Unternehmen ein, die im Onlinehandel tätig sind. Das ist häufig nicht so einfach, da der digitale Handel mit Stromverbrauch, Verpackungen, Logistik und vielem mehr eine teils schlechte Klimabilanz hat. Mit einigen Methoden können Händler jedoch nachhaltig wirtschaften und sich ein grünes Image erarbeiten, ohne Greenwashing zu betreiben.
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Quickstart online – Amazon und Handelsverband kooperieren
Mit Amazon und dem Handelsverband haben zwei Organisationen eine Allianz geschlossen, die nicht gerade als natürliche Verbündete gelten. Das gemeinsame Ziel: dem stark gebeutelten Einzelhandel bei der Digitalisierung zu helfen. Zu diesem Zweck wurde die Initiative Quickstart online ins Leben gerufen. Sie will Einzelhändlern die ersten Schritte in der digitalen Welt erleichtern und sie bei ihrer digitalen Transformation unterstützen. Amazon spricht sich in diesem Zusammenhang für eine Vielfalt des Marktes aus.
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Multichannel ist die Lösung – wer die Digitalisierung verteufelt, verliert
Hartnäckig hält sich das Gerücht, dass Onlinehandel und Digitalisierung dem stationären Handel und den Innenstädten das Wasser abgraben. Dabei erweisen sich digitale Kanäle gerade in der Corona-Krise für viele Betriebe als Existenzretter. Es ist an der Zeit, sich von der Verteufelung der digitalen Technologien zu verabschieden und diese in das eigene Geschäftskonzept zu integrieren. Das kann durch Online-Produktpräsentationen, virtuelle Rundgänge, Social-Media-Präsenz und auf vielen weiteren Wegen geschehen.
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Herausforderungen für CFOs bei der digitalen Transormation
Eine aktuelle Studie kommt zu dem Schluss, dass viele CFOs auf die Herausforderungen der Digitalisierung noch nicht ausreichend vorbereitet sind. Vor allem eine klare Strategie und notwendige Erfahrung würden an allen Ecken und Enden fehlen. In vielen europäischen Ländern ist die digitale Transformation der Finanzabteilungen der Unternehmen noch zu wenig entwickelt. Hierfür geben CFOs eine Vielzahl von Gründen an. Abhängig vom Unternehmensansatz bremst oder beschleunigt die Corona-Krise die Digitalisierung.
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Digitalministerium gefordert – Digitalwirtschaft nimmt Kanzlerkandidaten in die Pflicht
Er ist erst seit einigen Tagen SPD-Kanzlerkandidat, schon werden erste Begehrlichkeiten laut: Die Digitalwirtschaft fordert von Olaf Scholz, dass er sich zu einem Digitalministerium bekennt. Aber auch die anderen Kanzlerkandidaten werden von führenden Unternehmen in die Pflicht genommen. Die Digitalisierung sei für die Wirtschaft von zu großer Bedeutung, als dass die Verantwortlichkeit darüber in der Regierung zersplittert und verteilt werden dürfe. Eine zentrale Koordinationsstelle sei dringend notwendig. Eine Mehrzahl der Deutschen teilt diese Einschätzung.
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Arbeitgeber zu wenig digital – Verwaltung, Vertrieb und Service schneiden schlecht ab
In einer aktuellen Studie wurden 1.000 Angestellte zu ihrer Haltung bezüglich der digitalen Kompetenz ihres Arbeitgebers befragt. Während die eigenen Arbeitgeber noch recht positiv bewertet wurden, sehen die meisten große Defizite bei der Digitalisierung in Gesamtdeutschland. Vor allem in den Bereichen Verwaltung, Vertrieb und Service bestehe den Arbeitnehmern zufolge immenser Handlungsbedarf.
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Fördermittel fürs Lesen – der Staat unterstützt die digitale Transformation der Buchbranche
Die Buchbranche musste sich angesichts der Corona-Krise in den letzten Monaten stark wandeln. Das betrifft die Verlage ebenso wie Buchhändler. Vor allem digitale Technologien haben an Bedeutung gewonnen. Häufig ist es jedoch so, dass gerade kleine und mittelständische Betriebe (KMU) die mit der Digitalisierung verbundenen Kosten nicht stemmen können. Deswegen hat der Staat das Förderprogramm „Digital jetzt“ ins Leben gerufen. Über dieses können alle Player im Buchhandel bedarfsgerechte Förderungen für die eigene digitale Transformation bekommen.
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Planlos durch die Digitalisierung – ein Drittel der Unternehmen hat kein Digitalisierungskonzept
Die Digitalisierung wird von nahezu allen Unternehmen als unverzichtbar eingeschätzt, doch ein konkretes Digitalisierungskonzept verfolgen längst nicht alle. Zu dieser Erkenntnis kommt eine aktuelle Studie von PFU. Hiernach hat ein Drittel der Betriebe keine Vorstellung davon, wie die Digitalisierung im eigenen Unternehmen ablaufen soll und welche Chancen und Risiken sich daraus ergeben. Durch dieses fehlende Fachwissen kommt es immer wieder zu Problemen und Fehlentscheidungen.
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Facebook Shops werden zum ernstzunehmenden Konkurrenten von Amazon und eBay
Das Shopsystem von Facebook ist bereits seit zwei Monaten am Start und wird von Händlern und Kunden gleichermaßen gut angenommen. Allein seine große Reichweite und seine im Schnitt 3 Milliarden Nutzer pro Monat machen das soziale Netzwerk zu einer ernstzunehmenden Konkurrenz für Amazon und eBay. Facebook Shops bieten den Händlern zahlreiche Möglichkeiten und finanzieren sich über Werbung und Gebühren. Die zu erwartenden Einnahmen beflügeln aktuell die Facebook Aktie.