Schlagwort: Amazon

Erfahren Sie mehr über die neuesten Entwicklungen, Strategien und Innovationen, die Amazon an der Spitze des digitalen Handels halten. Bleiben Sie informiert über die Dynamik und Trends, die den globalen Online-Marktplatz prägen.

  • Marketingstrategien: Unternehmen wollen in Amazon- und Werbeanzeigen investieren

    Marketingstrategien: Unternehmen wollen in Amazon- und Werbeanzeigen investieren

    Eine aktuelle Umfrage hat sich mit den Marketingstrategien von 503 US-Unternehmen beschäftigt. Die Entscheider gaben an, vor allem in Werbeanzeigen und Amazon-Marketing investieren zu wollen. Einige Unternehmen sind auf dem Marktplatz noch gar nicht vertreten, andere wollen ihre Aktivitäten ausweiten. Die User Experience und die Suchmaschinenoptimierung werden hingegen weniger intensiv vorangetrieben.

    Das planen die Studienteilnehmer in den nächsten fünf Jahren

    Die Marketingfirma NetElixir hat im Rahmen einer Umfrage 503 US-amerikanische Unternehmen hinsichtlich ihrer Marketingpläne für die kommenden fünf Jahre befragt. Hierbei wurde deutlich, dass vor allem die Big Player im E-Commerce Kunden an sich binden und in den eigenen Shop locken können. Kleine und mittelständische Unternehmen haben es hingegen schwer, sich im hart umkämpften Onlinehandel zu behaupten und neue Kunden für sich zu gewinnen. Schon längst verlassen sie sich hierbei nicht allein auf ihren Webshop, sondern sind auch auf Marktplätzen und Plattformen wie Amazon vertreten. In den kommenden fünf Jahren wollen sie vor allem in Aktivitäten auf Amazon und in bezahlte Werbeanzeigen investieren. Erst danach stehen die Verbesserung der User Experience und die Suchmaschinenoptimierung auf der Agenda.

    Ein Viertel der Unternehmen will sich voll auf Amazon konzentrieren

    Amazon spielt eine entscheidende Rolle bei der Neukundenakquise und der Umsatzgenerierung. Aus diesem Grund plant ein Viertel der Befragten, verstärkt Marketingmaßnahmen bei Amazon vorzunehmen. Für die Entwickler der Umfrage war es laut onlinehaendler-news.de überrschaschend, dass Amazon so eine große Bedeutung zugewiesen wird. Für die Händler ist es aber bereits seit Jahren so, dass rund 50% ihrer Umsätze auf Marktplätzen wie Amazon und eBay generiert werden und lediglich die andere Hälfte von der eigenen Webpräsenz herstammt. Nur 8% der Befragten gaben an, ihre Umsätze vollständig über die eigene Website zu generieren und auf keinem Marktplatz präsent zu sein. Diejenigen Unternehmen, die Amazon als Vertriebsweg nutzen, sehen noch Potential in Sachen Umsatzgenerierung und Kundengewinnung. 68% der Befragten schalten aktuell nämlich noch keine Werbeanzeigen beim Onlineriesen. Allerdings geben 40% der Unternehmen, die bereits Amazon-Werbeanzeigen geschaltet haben, an, noch keine spürbaren Erfolge damit erzielt zu haben.

    Weitere Maßnahmen für die kommenden Jahre

    Von den Studienteilnehmern, die aktuell noch nicht auf Amazon präsent sind, planen 40%, das in den nächsten fünf Jahren zu ändern. Das zweite Standbein ist und bleibt jedoch der eigene Onlineshop. Aus diesem Grund wollen viele Unternehmen in den kommenden Jahren bezahlte Werbeanzeigen schalten, um mehr Kunden zu sich zu locken, um nicht zu abhängig von Amazon zu werden. Hierbei spielt die Verbesserung der User Experience eine wichtige Rolle. Die Nutzung der Website, der Bestellvorgang sowie der Versand sollen optimiert werden, damit Nutzer gern und ohne Schwierigkeiten bei den Unternehmen einkaufen können. Dieser Aspekt landet insgesamt auf Platz 3 der geplanten Maßnahmen für die kommenden Jahre. Mittlerweile nur noch auf Platz 4 landet die Suchmaschinenoptimierung. Hier scheint das volle Potential weitestgehend ausgeschöpft beziehungsweise die Konkurrenz zu groß zu sein.

  • Amazon im Fokus der Ermittler – arbeitet der Onlineriese mit Schein-Rabatten?

    Amazon im Fokus der Ermittler – arbeitet der Onlineriese mit Schein-Rabatten?

    Die Verbraucherschutzorganisation „Consumer Watchdog“ wirft Amazon vor, mit Schein-Rabatten zu arbeiten und Käufer somit in die Irre zu führen. Sie fordert, dass Amazons Whole Food-Übernahme auf Eis gelegt wird, bis die Sache geklärt ist und Eventuelle Schein-Rabatte aus der Welt geschafft sind. Amazon wehrt sich rigoros gegen die Vorwürfe. Hierin hat das Unternehmen bereits Erfahrung, denn es ist nicht das erste Mal, dass sich Amazon mit solchen Anschuldigungen konfrontiert sieht.

    Das wird Amazon vorgeworfen

    Laut winfuture steht Amazon momentan unter Beobachtung der US-Wettbewerbsbehörde. Dem Unternehmen wird von Verbraucherschützern vorgeworfen, mit Schein-Rabatten die eigenen Angebote aufzuhübschen. Angeblich hat der Onlineriese völlig überhöhte Listen- und Referenzpreise als Grundlage für seine Rabatte genutzt, wodurch diese deutlich höher erschienen sein sollen, als sie tatsächlich waren. Consumer Watchdog hat vor der Beschwerde rund 1.000 Amazon-Artikel über mehrere Monate lang beobachtet. Hierbei fiel den Verbraucherschützern auf, dass der Preis vieler Produkte bei Rabattaktionen auf Grundlage der Listenpreise angegeben wurde, obwohl diese Artikel ein Vierteljahr zuvor bei Amazon deutlich unter Listenpreis angeboten wurden. Das stellt Consumer Watchdog zufolge eine Verzerrung der Preise dar und bläst Rabatte auf, die eigentlich nur sehr klein sind.

    Die Verbraucherschutz-Organisation gibt an, dass dieses Verfahren seitens Amazon bei 61% aller rabattierten Artikel angewendet worden sein soll. Als Konsequenz fordert sie nun, dass die geplante Übernahme von Whole Food durch Amazon von der Federal Trade Commission (FTC) erst einmal gestoppt wird, bis die Vorwürfe geklärt sind und ein Eventuelles Fehlverhalten durch Amazon beendet wurde. Aktuell steht allerdings weder fest, ob die FTC ein offizielles Prüfungsverfahren überhaupt in die Wege leiten und ob sich hierdurch die Whole Food-Übernahme tatsächlich verzögern wird.

    So reagiert Amazon auf die Vorwürfe

    Amazon hat zeitnah auf die Vorwürfe reagiert und weist diese kategorisch zurück. Als Begründung hierfür gibt das Unternehmen an, dass die Verbraucherschützer bei ihrer Untersuchung massive Fehler begangen hätten. So würde der Onlineriese nicht allein auf Referenz- und Listenpreise zurückgreifen, wenn es darum gehe, Rabatte zu errechnen und anzugeben. Vielmehr würden zusätzlich die Preise anderer Hersteller zurate gezogen, um so ein möglichst umfassendes und treffendes Bild der Preissituation zeichnen zu können. Somit wären die angegebenen Rabatte nicht nur keine Irreführung der Käufer, sondern würden diesen im Gegenteil einen sehr genauen Eindruck von den Preisen und der Preisentwicklung in einem bestimmten Bereich vermitteln.

    Vorwürfe gegen Amazon treten immer wieder auf

    Immer wieder muss sich Amazon mit dem Vorwurf auseinandersetzen, das Unternehmen würde mit Schein-Rabatten arbeiten. Vor allem im Rahmen der Prime-Days werden solche Anschuldigungen häufig laut. Außerdem gab es bereits einen ähnlichen Fall in Kanada, wo Amazon von den Wettbewerbsbehörden zu einer Strafzahlung von 1 Million kanadischer Dollar (etwa 700.000 Euro) verurteilt wurde. Somit ist es durchaus möglich, dass an den aktuellen Vorwürfen etwas dran ist. Ob das der Fall ist und ob die Vorwürfe und die sich daraus ergebenden Konsequenzen Einfluss auf die Whole Food-Übernahme haben werden, muss sich aber erst noch zeigen.

  • Amazon Ranking-Optimierung mit dem ShopDoc KeyFinder

    Amazon Ranking-Optimierung mit dem ShopDoc KeyFinder

    Umfragen zufolge startet ein Drittel aller deutschsprachigen Internetnutzer die Produktsuche direkt auf conversion eines Produkts haben SEO (Search Engine Optimization) Keywords. Mit dem KeyFinder der Online Marketingagentur ShopDoc finden Händler die relevantesten Suchbegriffe für Titel, Bulletpoints und Backend ihres Amazon-Listings sowie für die PPC-Kampagne (Pay-Per-Click).

    Das KeyFinder Tool bietet für eine detaillierte Keyword-Analyse individuelle Einstellungsmöglichkeiten an, um die Ergebnisse zu erweitern oder einzuschränken. Der ShopDoc Algorithmus greift für die Analyse auf Datenbank, als auch auf Amazon-Suggests zurück. Amazon sanktioniert Händler, die in ihrem Listing Markennamen von Konkurrenzprodukten verwenden. Anhand des Markenfilters können solche Markennamen für das Amazon-Listing ausgeschlossen oder für die PPC-Kampagne mit einbezogen werden. Der PPC-Filter spezifiziert die Analyse um Keywords, auf die aktuell PPC-Werbung geschaltet oder nicht geschaltet wird. Farbige Balken neben dem jeweiligen Keyword vermitteln dem Nutzer, wie viele Sponsored-Product-Werbeflächen für dieses Keyword bereits belegt sind.

    Interessierte können auf http://www.shopdoc-Tools.de/shopdoc-keyfinder ohne Anmeldung oder Installation ein beliebiges Keyword eingeben und erhalten eine übersichtliche Liste mit allen in diesem Zusammenhang relevanten Keywords, ihren Suchvolumina und PPC-Werten. Die Ergebnisse der Keyword-Analyse können als CSV-Datei heruntergeladen werden.

    “Um bei den Suchergebnissen möglichst weit oben zu erscheinen, sind Absatz, Conversion Rate und Click Rate enorm wichtig, jedoch nur bedingt zu beeinflussen”, erklärt Martin von der Hocht, Geschäftsführer von ShopDoc. Die professionelle Keyword-Optimierung sei laut von der Hocht der Faktor, bei dem Händler mithin den meisten Einfluss besitzen, genau hier soll der KeyFinder wertvolle Hilfe leisten.

    Weitere Informationen zu dem ShopDoc KeyFinder finden Sie im Internet unter http://www.shopdoc-Tools.de/shopdoc-keyfinder.

    ShopDoc

    Die Online-Marketing Agentur ShopDoc ist ein Tochterunternehmen der SAC Solutions GmbH. ShopDoc unterstützt Online Händler mit Beratung, Amazon Tools sowie einer Deals-Plattform bei der Optimierung ihres Onlineshops. Um die Sichtbarkeit der Kundenprodukte bei Google und Amazon zu verbessern, kombiniert ShopDoc Google-SEO mit Amazon-SEO. Die Deals Plattform zur Verbesserung der Amazon Umsätze und Marktforschung zählt zu den größten Deutschlands. Das Tochterunternehmen ShopDoc wurde 2015 gegründet und hat seinen Sitz in Leverkusen.

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  • Amazon-Angst – neue Studie zeigt den Druck des Onlineriesen auf seine Händler auf

    Amazon-Angst – neue Studie zeigt den Druck des Onlineriesen auf seine Händler auf

    Händler wissen um die vielen Vorteile von Amazon und sind daher verstärkt beim Onlineriesen tätig. Allerdings übt Amazon einen enormen Druck auf die teilnehmenden Händler aus, da das Unternehmen zugleich Plattform und Verkäufer ist. Vor allem die Sorge, dass Amazon ihre Daten gegen sie verwenden könnte, treibt viele Händler um. Eine Studie belegt nun in Zahlen und Fakten, welche Ausmaße die Amazon-Angst bei den Unternehmern annimmt. (mehr …)

  • Anti-Prime-Day-Kampagne – eBay greift Amazon frontal an

    Anti-Prime-Day-Kampagne – eBay greift Amazon frontal an

    Amazon veranstaltet jährlich mehrere Prime Days. Bei diesen Events bindet der Onlineriese neue Partner und Käufer an sich und generiert beachtliche Umsätze. Jetzt ist ebay zum frontalen Gegenangriff übergegangen. Der Onlinemarktplatz hat eine Anti-Prime-Day-Kampagne gestartet und will bei den Menschen Zweifel an der Sinnhaftigkeit dieses Events sähen. Hierbei integriert eBay direkt seine eigenen Marketingkampagnen und will Kunden auf diesem Weg für sich gewinnen.

    Der ewige Kampf zwischen Amazon und eBay

    Amazon und eBay sind die zwei größten Player im E-Commerce. Entsprechend groß ist das Konkurrenzdenken der beiden Unternehmen und das Bestreben, dem anderen immer einen Schritt voraus zu sein. So kommt es, dass sowohl eBay als auch Amazon regelmäßig neue Features und Funktionen anbieten, die den Händlern und Kunden das Verkaufen und Shoppen auf der eigenen Plattform noch angenehmer gestalten sollen. Es geht aber auch umgekehrt. So werden gelegentlich Kampagnen und Anktionen gestartet, mit denen bei Händlern und Kunden Zweifel an der Sinnhaftigkeit und den Vorteilen der Angebote des jeweils anderen Anbieters geweckt werden sollen. Diesen Weg verfolgt eBay mit seiner Anti-Prime-Day-Kampagne und will hierdurch deutlich machen, dass die eigenen Angebote viel besser seien als die von Amazon.

    So arbeitet die Anti-Prime-Day-Kampagne

    Der Amazon Prime Day ist ein großes Event, das in diesem Jahr bereits drei Mal stattgefunden hat. Hier macht der Onlineriese sehr gute Geschäfte, gewinnt neue Kunden und Partner und lässt die Konkurrenz in vielen Bereichen weit hinter sich. Auch die Bilanz des letzten Prime Days ist sehr positiv ausgefallen, was eBay gar nicht gefallen kann. Aus diesem Grund hat das Unternehmen eine Anti-Prime-Day-Kampagne gestartet, um aktiv gegen den wachsenden Erfolg von Amazon vorzugehen und Händler und Kunden an sich zu binden.

    Die Grundidee der Kampagne besteht darin, die vermeintlichen Vorteile, die Amazon Prime Day richtet, ohne diesen ausdrücklich zu nennen. Zusätzlich sind dort Sätze wie „Their Prime Deal is our every day deal“ zu lesen, was sinngemäß „Ihr Prime Deal ist unser Standarddeal“ bedeutet. Hiermit will eBay verdeutlichen, dass die Deals bei Amazon generell zu teuer wären und ein Prime Deal somit nur die Differenz zu den Standardangeboten von eBay überbrücken würde.

    Einen weiteren Angriff auf den Amazon Prime Day startet eBay mit dem Spruch „Price matching. Free shipping. No membership, just smiles.“ Das bedeutet etwa „Preisvergleich. Kostenlose Lieferung. Keine Mitgliedschaft, nur Lächeln.“ Hierdurch kritisiert eBay die Tatsache, dass Kunden eine kostenpflichtige Amazon-Mitgliedschaft abschließen müssen, um von den Prime-Vorteilen überhaupt profitieren zu können.

    Die Kampagne stellt indirekt eBays neue Marketingstrategie vor

    eBay verfolgt mit der Anti-Prime-Day-Kampagne mehrere Ziele. Zum einen sollen Händler und Kunden davon überzeugt werden, dass eine Zusammenarbeit mit eBay einem Deal mit Amazon vorzuziehen sei. Zum anderen sollen die eigenen Angebote vorgestellt und die Kampagne somit als Werbemaßnahme genutzt werden. So stellt eBay auf dem eigenen Blog in dem Artikel „Did you check eBay?“ (Hast du eBay gecheckt?) sowohl die Anti-Prime-Day-Kampagne als auch die eigene Marketing-Kampagne vor, die vor allem auf bunte Farben setzt. Hierbei sollen die Individualität der Käufer betont und die angenehmen Seiten eines Shoppingerlebnisses bei eBay hervorgehoben werden.

  • Neues Amazon Patent soll volle Kontrolle über die Kunden bringen

    Neues Amazon Patent soll volle Kontrolle über die Kunden bringen

    Amazon nimmt immer mehr am stationären Handel teil. Entsprechend sieht sich der Konzern neuen Herausforderungen gegenüber. Unter anderem soll nach Möglichkeit unterbunden werden, dass Kunden in Amazon-Filialen Preise von Konkurrenzanbietern vergleichen. Aus diesem Grund hat Amazon das Patent „Online Shopping-Kontrolle in stationären Filialen“ entwickelt. Dieses hat die Aufgabe, bestimmte Suchanfragen im Wi-Fi-Netz abzufangen, sodass Amazon entsprechend reagieren kann.

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  • Amazon PPC Keyword Recherche – So erreichen Sie alle Ihre Kunden mit „Gesponserte Produkte“ Werbekampagnen

    Amazon PPC Keyword Recherche – So erreichen Sie alle Ihre Kunden mit „Gesponserte Produkte“ Werbekampagnen

    Aktuell werden viele relevante Keywords auf Amazon noch nicht durch „Gesponserte Produkte“ Kampagnen abgedeckt. Viele Händler nutzen also noch nicht das volle Potenzial von Amazon PPC. Eine gute Keyword-Recherche bietet die Möglichkeit, die Reichweite der eigenen PPC Kampagnen zu erhöhen und seine Produkte bei relevanten Keywords zu platzieren, bei denen es keine oder nur wenig Konkurrenz und damit geringe Klickpreise gibt. Dieser Artikel stellt verschiedene wirkungsvolle Ansätze zur Keyword-Recherche für Amazon PPC Kampagnen vor.

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  • Amazon kauft sich eine Supermarktkette und treibt seine stationäre Strategie voran

    Amazon kauft sich eine Supermarktkette und treibt seine stationäre Strategie voran

    Amazon Möchte für 13,7 Milliarden US-Dollar die Supermarktkette Whole Foods kaufen. Der Deal muss allerdings noch von den Aktionären und den US-Behörden genehmigt werden. Mit diesem Schritt will Amazon seine Aktivitäten im stationären Handel vorantreiben und sagt somit großen Konkurrenten wie Wal-Mart den Kampf an. Schon jetzt sorgen die Übernahmepläne für heftige Reaktionen an den Finanzmärkten.

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  • Amazon sperrt Händlerkonten – so können sich Onlinehändler schützen

    Amazon sperrt Händlerkonten – so können sich Onlinehändler schützen

    Seit Monaten hat Amazon mit sogenannten Fake Shops zu kämpfen. Jetzt geht das Unternehmen massiv dagegen vor. Zu massiv, wie manche Händler den Eindruck haben. Denn der Onlineriese sperrt jetzt schon bei kleinsten Verdachtsmomenten Händlerkonten. Das bedeutet für diese oft massive Umsatzeinbußen, was bis zur Existenzbedrohung gehen kann. Jetzt hat Amazon einige Hinweise gegeben, wie sich Händler vor einer unberechtigten Sperrung ihres Kontos schützen können.

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  • Relevant Set – so schaffen es Onlineshops in die Köpfe der Menschen

    Relevant Set – so schaffen es Onlineshops in die Köpfe der Menschen

    Wenn Menschen einkaufen, nutzen sie hierfür häufig immer dieselben Händler. Zu diesem Ergebnis kommt eine Kurzstudie des ECC Köln. Hiernach haben Kunden ein bestimmtes „Relevant Set“ im Kopf, also eine bestimmte Anzahl an Händlern und Anbietern, die für sie und ihren Einkauf relevant sind. Amazon hat es geschafft, im Set der meisten Menschen dauerhaft präsent zu sein. Aber auch kleine Händler haben die Chance, sich einen Platz im Relevant Set der Menschen zu sichern, indem sie Amazon sowohl imitieren als sich auch davon abheben.

    Die Ergebnisse der Studie im Überblick

    Das ECC Köln hat eine Kurzzeitstudie zum Thema „The Winner Takes it all – So behalten Händler den Kundenfokus“ durchgeführt. Das Ziel der Studie war es, herauszufinden, wie viele Händler von Kunden in Betracht gezogen werden, wenn ein Kauf ansteht. Für die Studie wurden 1.500 Konsumenten zu ihrem Einkaufsverhalten in den Branchen „Consumer Electronics & Elektro“, „Freizeit & Hobby“, „Wohnen & Einrichten“, „Heimwerken & Garten“ sowie „Fashion & Accessoires“ befragt. Hierbei zeigte sich, dass sich das Relevant Set der Nutzer lediglich aus 2-3 Anbietern zusammensetzt.

    Die sogenannte „Top-of-Mind-Platzierung“, also eine Positionierung bei den Händlern, die Nutzern besonders bekannt und vertraut sind, können branchenweit nur 2,3 Händler für sich beanspruchen. Ein Drittel der Befragten gibt sogar an, sich beim Kauf ausschließlich auf einen Händler zu beschränken. Im Onlinebereich haben Händler etwas bessere Chancen, sich in den Köpfen der Menschen festzusetzen. Hier besteht das Relevant Set durchschnittlich aus 2,7 Händlern und nur ein Fünftel der Befragten gibt an, sich beim Onlineshopping auf einen Händler allein zu beschränken.

    Amazon ist der Platzhirsch in den Köpfen der Menschen

    Klarer Maßstab in Sachen Relevant Set ist Amazon. Es gibt nahezu keinen Kunden im E-Commerce, der den Onlineriesen nicht kennt. Rund 60% der Befragten ziehen den Marktplatz als potentiellen Händler bei Onlinekäufen in Betracht und 58% davon tätigen anschließend tatsächlich einen Kauf auf dem Onlinemarktplatz. 10% geben sogar an, sich bei Onlinekäufen ausschließlich auf die Angebote und Dienste von Amazon zu verlassen. Andere Händler haben es schwer, sich gegen diese vermeintliche Übermacht zu behaupten. Zumal viele Nutzer zwar bei anderen Händlern recherchieren und Preise vergleichen, letztlich aber dann doch bei Amazon einkaufen. Das Ziel muss es sein, aus solchen Besuchern Kunden zu machen und sie vom reinen „Schaufensterbummel“ hin zu tatsächlichen Käufen zu bringen, die Umsätze erzeugen.

    So können sich Onlinehändler einen Platz im Relevant Set der Menschen sichern

    Wer im Konkurrenzkampf mit Amazon im E-Commerce bestehen will, muss vom Erfolg des Onlineriesen lernen und diesen ein Stück weit kopieren. Viele Nutzer haben sich durch Amazon an eine bestimmte Art des Onlineshoppings gewöhnt. Sie erwarten, dass die Produkte auf eine bestimmte Art präsentiert werden, dass es Produktbilder und Produkttexte gibt und dass der Bestellvorgang möglichst schnell und unkompliziert abgeschlossen werden kann. Onlinehändler müssen all diese Erwartungen erfüllen, um potentielle Kunden für sich zu begeistern. Gleichzeitig müssen sich die Onlineshops klar von Amazon unterscheiden. Es muss Alleinstellungsmerkmale geben, die den Einkauf in diesem Shop besonders interessant machen. Neben außergewöhnlichen Produkten und Services können das ein besonders schickes Design, Sonderpreise oder Bonusaktionen sein.

    Kanalübergreifendes Marketing spielt hierbei eine wichtige Rolle. Händler müssen die verschiedenen Informationsquellen der Kunden besetzen und sowohl mit einem eigenen Shop als auch bei den sozialen Netzwerken und sogar im stationären Handel vertreten sein. Die Händler müssen eine emotionale und konsequente Kundenerfahrung bieten, um die Zielgruppe an sich zu binden und Produkte auf dem individuell besten Kanal anzubieten. Denn wenn Kunden das Gefühl haben, dass ein Shop lediglich versucht, Amazon zu kopieren, gehen sie lieber zum Original. Wer aber die Stärken von Amazon adaptiert, hierbei aber einen eigenen Stil entwickelt, hat gute Chancen, es ins Relevant Set der Nutzer zu schaffen.

  • Logistikroboter – Amazon nutzt die Technik nun auch in Deutschland

    Logistikroboter – Amazon nutzt die Technik nun auch in Deutschland

    In Zukunft setzt Amazon seine in den USA, Polen und Großbritannien bereits gängigen Logistikroboter auch in Deutschland ein. Die Roboter werden im Logistikzentrum in Winsen Waren suchen und zu den Mitarbeitern bringen. Die Lagerhaltung soll hierdurch effizienter und das Arbeiten für die Angestellten einfacher werden. Sie können sich somit ganz auf das Verpacken und Versenden der Waren konzentrieren.

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  • 2. Amazon Sales Kongress – wie Vendoren und Seller bei Amazon erfolgreich verkaufen

    2. Amazon Sales Kongress – wie Vendoren und Seller bei Amazon erfolgreich verkaufen

    Nachdem der Amazon Sales Kongress im Januar für Veranstalter und Besucher gleichermaßen ein Erfolg war, folgt im Juli bereits der zweite Kongress dieser Art. Der 2. Amazon Sales Kongress findet am 6.+7. Juli in Würzburg statt und richtet sich an Vendoren und Seller. In Vorträgen und Seminaren vermitteln Amazon Experten nützliches Fachwissen rund um Amazon als Marktplatz und helfen somit beim erfolgreichen Verkaufen.

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