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Schlagwort: Amazon

Erfahren Sie mehr über die neuesten Entwicklungen, Strategien und Innovationen, die Amazon an der Spitze des digitalen Handels halten. Bleiben Sie informiert über die Dynamik und Trends, die den globalen Online-Marktplatz prägen.

  • Selbstfahrende Autos – Amazon geht neue Wege bei der Paketzustellung

    Selbstfahrende Autos – Amazon geht neue Wege bei der Paketzustellung

    Amazon hat das große Ziel, vollkommen unabhängig von Lieferdiensten zu werden. Deswegen arbeitet das Unternehmen an verschiedenen Techniken zur Paketzustellung, die von Drohnen bis zu einer eigenen Flugzeugflotte reichen. Aktuell ist der Onlineriese scheinbar an selbstfahrenden Autos interessiert. Ein Kompetenzteam wurde zusammengestellt und soll die Chancen und Möglichkeiten dieser Zustellart untersuchen. Das Projekt steckt aktuell aber noch in den Kinderschuhen.

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  • Kulanz bei Retouren: Amazon zeigt sich großzügig

    Kulanz bei Retouren: Amazon zeigt sich großzügig

    Retouren stellen eine zeitliche und finanzielle Mehrbelastung für Onlinehändler dar. Deswegen versuchen alle, Warenrücksendungen weitestgehend zu vermeiden. Bei Amazon geht die Kulanz teilweise so weit, dass Kunden ihr Geld erstattet bekommen, ohne die Ware zurücksenden zu müssen. Hierdurch will Amazon seine Stammkunden bei Laune halten. Zudem soll der Aufwand für das Unternehmen minimiert werden. Wer diese Kulanz ausnutzt, wird allerdings hart bestraft.

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  • Lebensmittel online bestellen – viele Deutsche haben noch Vorbehalte

    Lebensmittel online bestellen – viele Deutsche haben noch Vorbehalte

    Er ist einer der letzten Bereiche, in denen der Onlinehandel quasi nicht Fuß gefasst hat: Der Lebensmittelhandel. Viele Nutzer fürchten, dass online bestellte Lebensmittel qualitativ nicht überzeugen und dass der Versand eine große Umweltbelastung darstellt. Deswegen sind eher große Ketten an dem Konzept interessiert und viele Discounter halten sich zurück. Wer aber Pionierarbeit leistet, kann Kunden für sich gewinnen und den E-Commerce revolutionieren.

    Lebensmittel aus dem Internet sind aktuell Sache der großen Ketten

    Große Ketten wie REWE und Allyouneedfresh liefern aktuell bereits Lebensmittel an ihre Kunden. Amazon will in diesem Bereich ebenfalls Marktführer werden und startet Amazon Fresh in diesem Jahr in Deutschland. Viele Discounter haben aber bereits signalisiert, dass sie sich von dieser Entwicklung wenig versprechen und nicht an einem Lieferdienst für online bestellte Lebensmittel interessiert sind. Andere haben die Zeichen der Zeit hingegen vielleicht nur nicht rechtzeitig erkannt und sind in den Vorbereitungen noch nicht so weit. Aktuell zeichnet sich jedoch ab, dass der Versandhandel mit Lebensmitteln Sache der großen Anbieter sein wird.

    Für diese Zielgruppen sind Online-Lebensmittel interessant

    Die Studie „Supermarkt adéer noreferrer“>Supermarkt adé“ hat das Einkaufsverhalten der Deutschen unter die Lupe genommen. Zu diesem Zweck hat das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Yougov 100.000 seiner Datenpunkte analysiert und ausgewertet. Außerdem wurden innerhalb eines Jahres 60.000 Deutsche ab 18 Jahren repräsentativ befragt. Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass die Mehrheit der Deutschen (66%) noch niemals Lebensmittel online bestellt hat. Allerdings können sich 20% dieser Menschen „eher“ bis „auf jeden Fall“ vorstellen, dieses Angebot in Zukunft zu nutzen. Zudem haben 20% der Befragten schon einmal online Lebensmittel bestellt und werden das in Zukunft vermutlich weiterhin tun. Die restlichen Befragten werden diesen Service in Zukunft nicht mehr in Anspruch nehmen oder haben keine Angaben gemacht.

    Eine weitere Erkenntnis der Studie ist, dass der Lebensmittelversand vor allem für Familien interessant ist. So sind 55% der Menschen, die schon einmal online Lebensmittel bestellt haben oder sich das vorstellen können, Frauen im Alter zwischen 35-44 Jahren. Außerdem verfügen 43% über ein Nettomonatseinkommen von über 2.500 Euro und 50% sind verheiratet. Immerhin 30% sind hingegen Singles. Außerdem hat sich gezeigt, dass 28% der Nutzer solcher Services in ländlichen Umgebungen wohnen. Es kann sich also durchaus lohnen, mit den eigenen Kampagnen Singles anzusprechen und den Versand nicht ausschließlich auf Großstädte zu beschränken.

    Onlineshopping von Lebensmitteln vorstellbar?
    Quelle: yougov.com

    Diese Vorbehalte haben Nutzer gegenüber Onlinebestellungen von Lebensmitteln

    Die größte Sorge der Befragten ist, dass die online bestellten Lebensmittel nicht frisch sein oder Transportschäden davongetragen haben könnten (49%). Außerdem befürchten viele, dass die Lieferungen an die Wunschadressen der Käufer zu einer massiven Umweltbelastung werden könnten. Singles schrecken zudem die teils hohen Mindestbestellwerte ab. Zudem spielen die Versandkosten eine Rolle, die für viele Nutzer (46%) noch deutlich zu hoch sind. Die Händler müssen diese Bedenken respektieren und durch exzellente Serviceleistungen aus der Welt schaffen. Die Angebote müssen sich an den Wünschen der Kunden orientieren, um angenommen zu werden. Wer hier Pionierarbeit leistet, kann sich ein großes Stück des Kuchens sichern und den Onlinehandel mit Lebensmitteln stark prägen und voranbringen.

  • BuyVIP vor dem aus – Amazon schließt seinen Shopping-Club

    BuyVIP vor dem aus – Amazon schließt seinen Shopping-Club

    Amazon hat mit seinem Shopping-Club BuyVIP versucht, seine Kunden durch besonders preiswerte Markenartikel zu begeistern. Insgesamt wurde das Konzept von den Nutzern jedoch niemals richtig angenommen. Jetzt zieht Amazon die Reißleine und schließt den unprofitablen Club. Schließungstermin ist der 31.05.2017.

    Das war das Konzept hinter BuyVIP

    Amazon kaufte im Jahr 2010 das Shopping-Portal BuyVIP, das in Spanien bereits seit 2005 aktiv war. Der Konzern versprach sich durch die Etablierung eines exklusiven Clubs für seine Mitglieder, zur ersten Anlaufstation in Sachen Mode zu werden. Den Nutzern sollten hochwertige Markenprodukte zu besonders günstigen Preisen angeboten werden. Der Shop war von Anfang an auf Exklusivität ausgerichtet. So wurden rabattierte Modeartikel stets im Rahmen zeitlich begrenzter Sonderaktionen verkauft – so lange der Vorrat reicht. Nur registrierte Mitglieder konnten sich die verschiedenen Angebote ansehen. So konnten namhafte Markenhersteller ihre Produkte zu besonders günstigen Preisen anbieten, ohne ihr High-Fashion-Image zu gefährden. Nicht zuletzt genossen Amazon Prime Kunden weitere Vorteile. Sie konnten sich die verschiedenen Angebote beispielsweise frühzeitig ansehen und sich so sehr begehrte Artikel als erste sichern. Das BuyVIP-Konzept war von Anfang an auf Internationalität ausgelegt. So war der Club in Deutschland, Spanien, Italien, Portugal und Österreich aktiv. Aktuelle Shop-Versionen sind allerdings nur noch in Deutschland, Italien und Spanien verfügbar.

    Das sind die Gründe für die Schließung

    Das Hauptproblem von BuyVIP war von jeher, dass es nicht wirtschaftlich war. Amazon hat sehr viel Zeit, Energie und Geld in das Projekt gesteckt, ohne dass sich nachweisbare Verbesserungen bei den Umsatzzahlen eingestellt hätten. Der Anspruch bestand darin, mit „einer ständig wachsenden Auswahl, innovativen Features und ausgezeichneten Deals“ bei den Kunden zu punkten. Diese Strategie fand bei den Nutzern aber nur wenig Anklang. Insgesamt war der Nutzen im Vergleich zum betriebenen Aufwand zu gering. Jetzt zieht Amazon die Konsequenzen und stampft BuyVIP ein. Unbestätigten Aussagen aus dem Amazon-Umfeld zufolge werde der Shop bereits zum 31. Mai 2017 geschlossen. Die in dem Projekt involvierten Mitarbeiter bekommen andere Stellen in diversen Amazon-Bereichen angeboten. Sie sollen die Möglichkeit haben, trotz des gescheiterten Projekts ihre Karrieren bei dem Onlineriesen voranzubringen.

    Selbst Onlineriesen sind vor Fehlschlägen nicht gefeit

    Das Beispiel BuyVIP zeigt, dass selbst die Urgesteine der Branche nicht vor Fehlschlägen sicher sind. Wer sich auf neue Projekte einlässt und versucht, dem E-Commerce ein neues Gesicht zu verleihen, muss mit dieser Option rechnen. Während Amazon jedoch das Projekt einfach einstampft und an anderen Fronten weiterkämpft, ist für KMUs ein missglücktes Projekt nicht selten existenzgefährdend. Umso wichtiger ist es, solche Projekte sehr genau zu planen, die Chancen und Risiken abzuwägen und vor der Umsetzung zunächst den Bedarf und die Nachfrage sehr genau zu prüfen. Mit einer solchen Vorbereitung wird die Gefahr von Misserfolgen minimiert und das Projekt auf eine solide Grundlage gestellt. Und sollte es dennoch einmal zu einem Fehlschlag kommen, tröstet vielleicht der Gedanke, dass auch Onlineriesen wie Amazon nicht immer ein goldenes Händchen bei ihren Projekten haben.

  • Amazon Cash – online kaufen, bar bezahlen

    Amazon Cash – online kaufen, bar bezahlen

    Der Onlineriese Amazon ist immer auf der Suche nach neuen, bisher ungenutzten Käuferschichten. Jetzt will das Unternehmen Menschen ohne Kreditkarte zum Kauf auf der eigenen Plattform anregen. Das Konzept: Amazon Cash. Kunden kaufen bei Amazon ihre Waren, bezahlen in einem stationären Partnergeschäft des Unternehmens und bekommen ihre Ware dann zugeschickt. Zahlreiche Partner unterstützen das Konzept bereits. Bei Erfolg wird es aus den USA sicher auch nach Deutschland kommen.

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  • Influencer-Programm – Amazon startet in die Beta-Phase

    Influencer-Programm – Amazon startet in die Beta-Phase

    Das Influencer-Programm von Amazon richtet sich an Social-Media-Nutzer mit großer Reichweite. Sie können Amazon-Produkte bewerben und bekommen bei erfolgreichem Verkauf eine Provision. Das Konzept ist deutlich individueller als das bereits bewährte Affiliate-Programm von Amazon. Mit dem Influencer-Programm will der Onlineriese neue Verkaufswege testen und ist aktuell auf der Suche nach Teilnehmern.

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  • Gefährliche Produkte: EU-Verbraucherschutzkommission trifft Vereinbarung mit Händlern

    Im Jahr 2016 hat die Zahl der Warnungen vor gefährlichen Produkten im E-Commerce zugenommen. Doch während sich solche Waren aus dem stationären Handel relativ leicht entfernen lassen, bereitet das im Onlinehandel größere Mühe. Deswegen hat die EU-Verbraucherschutzkommission jetzt eine Vereinbarung mit Amazon, eBay und Alibaba getroffen, um solchen gefährlichen Produkten im E-Commerce die Stirn zu bieten.

    Die Zahl an Rückrufaktionen gefährlicher Produkte nimmt zu

    Das EU-Warnsystem Rapex hat die Aufgabe, gefährliche Produkte rechtzeitig zu melden, damit diese im Rahmen von Rückrufaktionen sowie Verkaufs- und Importstopps aus dem Handel gezogen werden können. Im Jahr 2016 schlug das System mehr als 2.000 Mal an. Das hatte europaweit rund 3.800 Rückrufaktionen und Verkaufsstopps zur Folge. Vor allem bei Produkten wie Spielzeug, Textilien und motorisierten Fahrzeugen sind schädliche Materialien oder Inhaltsstoffe aufgetreten. Somit wurden alle Alters- und Gesellschaftsgruppen auf die eine oder andere Weise gefährdet. Dennoch fällt es den Verbraucherschützern schwer, den E-Commerce von solchen Produkten zu reinigen. Im vergangenen Jahr waren beispielsweise 244 Artikel im Onlinehandel zu finden, die eigentlich bereits vom Markt genommen worden waren. Das stellt einen beträchtlichen Anstieg dar.

    Gefährliche Produkte im E-Commerce stammen vor allem aus China

    Es sind vor allem Produkte aus China, die von der EU-Verbraucherschutzkommission als gefährlich eingestuft wurden. Rund 53% der Warnungen wurden aufgrund von Produkten ausgelöst, die aus dem Land der Mitte stammen. Bei europäischen Produkten schlug das Warnsystem hingegen nur 468 Mal an. Hierbei kommt den Behörden das Frühwarnsystem Rapex zugute. Dieses ist bereits seit 2004 im Einsatz und leistet zuverlässige Dienste. Sobald ein EU-Land und drei weitere Mitglieder eine Meldung zu einem bestimmten Produkt machen, kann mit verschiedenen Maßnahmen wie einer Rückrufaktion oder einem Verkaufsstopp reagiert werden. Deutschland hat 2016 beispielsweise 319 Meldungen gemacht und 1.400 Reaktionen gezeigt. Prominentestes Beispiel ist vermutlich das Samsung Galaxy Note 7. Hier wurde zunächst eine Warnung in Großbritannien ausgesprochen, wodurch eine Rückholaktion in die Wege geleitet wurde.

    Amazon, eBay und Alibaba arbeiten mit der EU-Verbraucherschutzkommission zusammen

    Aufgrund der vielen verschiedenen Verkaufswege ist es für Verbraucherschützer nahezu unmöglich, sämtliche gefährlichen Produkte im E-Commerce zu erkennen und aus dem Markt zu entfernen. Deswegen ist die EU-Verbraucherschutzkommission besonders froh, dass sie ein Abkommen mit Amazon, eBay und Alibaba abschließen konnte. Diese Vereinbarung besagt, dass die Plattformen gemeinsam den Verkauf von Produkten stoppen, die über das Schnellinformationssystem als gefährlich eingestuft wurden. Somit wird die Zahl an im Verkauf befindlichen gefährlichen Produkte drastisch reduziert. Für die Behörde ist es ein besonders großer Erfolg, dass sie Alibaba für diese Allianz gewinnen konnte. Immerhin ist China einer der größten Produzenten von gefährlichen Waren. Die Übereinkunft stellt somit einen wichtigen Schritt hin zu mehr Sicherheit und Transparenz im E-Commerce dar. Hierdurch können sich Nutzer beim Shoppen im Onlinehandel sicherer fühlen. Das kommt nicht zuletzt den Plattformen zugute, deren kostbarste Währung das Vertrauen ihrer Kunden und Nutzer ist.

  • „Guaranteed Delivery“ und Personalisierung – eBay verbessert seinen Kundenservice

    Mit „Guaranteed Delivery“ und einer verstärkten Personalisierung möchte eBay seinen Kundenservice verbessern und hierdurch dem Konkurrenten Amazon die Stirn bieten. Kunden profitieren von einem Versandversprechen und von individuellen Angeboten. Ganz neu sind diese Maßnahmen jedoch nicht, sondern stellen eher eine Optimierung des bereits existierenden Kundenservices dar.

    Das bringt „Guaranteed Delivery“ den Kunden von eBay

    „Guaranteed Delivery“ ist ein Garantieversprechen des Marktplatzes. Kunden sollen die dort bestellten Waren innerhalb von drei Tagen oder eher zugestellt bekommen. Das Versprechen gilt für rund 20 Millionen Artikel, die in vielen Fällen kostenlos geliefert werden. eBay orientiert sich hierbei am direkten Konkurrenten Amazon, der bereits für 50 Millionen Produkte eine Lieferung innerhalb von zwei Tagen garantiert. Der neue Service wird ab Sommer 2017 in den USA getestet und ist mit gewissen Sanktionen verbunden. Sollte es Händler nämlich nicht schaffen, das Garantieversprechen einzulösen, haben Kunden die Möglichkeit, ein bestelltes Produkt kostenlos zurückzuschicken. Außerdem erhalten sie einen Einkaufsgutschein und bekommen Eventuelle Versandkosten erstattet.

    Ganz neu ist die Idee einer garantierten Lieferung nicht. Schon heute liefern 63% der Händler bei eBay ihre Waren innerhalb von drei Tagen aus und 67% verschicken Artikel versandkostenfrei. Der Unterschied ist jedoch, dass ebay seinen Kunden jetzt ein offizielles Versprechen diesbezüglich gibt. Händler haben die Möglichkeit, das Guaranteed-Delivery-Logo für Werbezwecke zu nutzen und Kunden dadurch für sich zu begeistern. Allerdings setzt dieser Service die Onlinehändler in Zugzwang, da sie jetzt noch pünktlicher und zuverlässiger liefern müssen.

    Die Personalisierung wird einfacher und exakter

    Ein weiterer Baustein im verbesserten Kundenservice von eBay ist die Personalisierung. Zu diesem Zweck wurde die Homepage gerelaunched und um neue Features erweitert. Bisher mussten Kunden bestimmte Produkte speichern und einzelnen Händlern folgen, um entsprechende Angebote angezeigt zu bekommen. Durch die neuen Features ist das nicht mehr nötig. Die angezeigten Empfehlungen setzen sich jetzt einerseits aus kürzlich angesehenen Produkten und aus Artikeln zusammen, die der eBay-Algorithmus als für den Kunden relevant ermittelt hat. Kunden müssen sich somit keinen eigenen Feed mehr zusammenstellen, sondern bekommen ohne Aufwand personalisierte und auf die eigenen Interessen zugeschnittene Angebote. Diese neue Art der Personalisierung ist eine logische Fortsetzung der Initiative zur Strukturierung von Daten, die eBay aktuell vornimmt, um die Produktsuche im eigenen Produktkatalog zu optimieren. Das ist nötig, das Konkurrenten wie Amazon und Google eine solche Datenstrukturierung bereits vorgenommen haben.

    Neues Design für unterschiedliche Geräte

    Das neue eBay-Design ist aktuell nur auf der Startseite des Marktplatzes zu finden. Diese besucht jedoch nur ein Bruchteil der Kunden. Die meisten steigen mit ihrer Suche direkt auf Unterseiten und Kategorieseiten ein. Entsprechend soll das neue Design schrittweise auch auf diese übertragen werden. Zudem beschränkt eBay sein Angebot aktuell noch auf die USA. Sollten sich die Veränderungen hier als sinnvoll erweisen, werden sie aber bestimmt bald weltweit eingesetzt. Gerade die eBay Kernmärkte (hierzu gehört unter anderem Deutschland) haben neue Features meist kurz nach der Einführung in den USA ebenfalls bekommen. Das ist nicht zuletzt deshalb wahrscheinlich, weil der Konkurrenzkampf mit Amazon auch in Deutschland sehr groß ist. Bis zum Sommer wird das Angebot für alle Nutzer von Desktop-Geräten verfügbar sein. Die mobile Version wird hingegen erst zum Ende des Jahres hin einsatzbereit sein.

  • Wo kein Paket zuvor gewesen ist – Amazon-Chef plant Lieferungen zum Mond

    Wo kein Paket zuvor gewesen ist – Amazon-Chef plant Lieferungen zum Mond

    Amazon-Chef Jeff Bezos hat vor, mit seinem Unternehmen Blue Origin Lieferungen zum Mond zu realisieren. Hierdurch will der Unternehmer erste Schritte zu einer Besiedelung des Mondes ermöglichen. Eine Zusammenarbeit mit der NASA und der US-Regierung ist geplant. Bezos ist aber nicht der Einzige mit solchen Visionen. Auch Elon Musk plant eine bemannte Mission zum Mond.

    Wenn der Mond besiedelt wird, ist der Paketbote schon da

    Da Jeff Bozes mit der Führung von Amazon offenbar noch nicht ausgelastet ist, hat der Unternehmer mit Blue Origin ein Raumfahrtunternehmen gegründet. Nun scheint Bozes seine beiden Hobbies miteinander kombinieren zu wollen. Die Washington Post – seit 2013 ebenfalls im Besitz von Jeff Bozes – berichtet, dass Blue Origin einen Lieferdienst zum Mond aufbauen möchte. Die Vision: Durch den Aufbau einer solchen „Infrastruktur“ soll der Grundstein für eine Besiedelung des Mondes gelegt werden. Wenn die ersten Menschen irgendwann einmal auf dem Mond wohnen, finden sie in ihrem Briefkasten direkt eine Amazon-Lieferung vor. Was aktuell noch wie eine Utopie klingt, könnte tatsächlich Wirklichkeit werden. Denn Blue Origin konnte bereits zahlreiche Raketenflüge und -landungen ihrer wiederverwendbaren Raketen testen. Es spricht nichts dagegen, dieselbe Technologie auf dem Mond zum Einsatz zu bringen.

    Für das Projekt sucht Bezos die Unterstützung der NASA und der US-Regierung

    Die wiederverwendbaren Raketen von Blue Origin arbeiten mit Solarenergie. Das ist für den Einsatz im Weltraum und auf dem Mond sehr nützlich. Deswegen hat sich das Unternehmen für seinen Lieferdienst den Shackleton-Krater ausgesucht, der sich am Südpol des Mondes befindet. Hier scheint nahezu durchgängig die Sonne, sodass sich die Solarzellen jederzeit wieder aufladen können und einsatzbereit sind. Unterstützt werden soll dieses Projekt der Washington Post zufolge von der NASA und der US-Regierung. Bozes will von den finanziellen Kapazitäten und der Erfahrung der Weltraumorganisation profitieren und dem US-Markt neue Betätigungsfelder erschließen. Der Zeitpunkt hierfür ist denkbar gut gewählt. Die NASA prüft aktuell nämlich, ob 2019 erneut eine bemannte Mondreise durchgeführt werden kann, die eine für das Jahr 2018 geplante unbemannte Mondmission ersetzen könnte.

    Elon Musk plant ebenfalls Reise zum Mond

    Mit seiner Idee von einer Besiedelung des Mondes steht Bozes nicht allein dar. Auch Elon Musk (unter anderem der Gründer von Tesla) hat seine Vorliebe für den Erdtrabanten entdeckt. Mit SpaceX verfügt auch er über ein eigenes Raumfahrtunternehmen, das sich große Ziele für die Zukunft setzt. So möchte Musk eine eigene bemannte Mondmission starten, die bereits 2018 den Himmelskörper ansteuern soll. Das Ziel ist es, zwei Weltraumtouristen mit an Bord zu haben, die den Mond besichtigen. Die Zukunft wird zeigen, ob solche Ideen und Projekte Hirngespinste von zwei Superreichen mit ausgefallenen Hobbies sind oder ob sie tatsächlich den Grundstein für eine Besiedelung des Mondes und damit für einen neuen Entwicklungsschritt der Menschheit und des E-Commerce darstellen.

  • Selbstlernende Packroboter – Amazon setzt auf Automatisierung

    Selbstlernende Packroboter – Amazon setzt auf Automatisierung

    Amazon hat ein Patent für selbstlernende Packroboter erhalten. Diese sollen menschliche Greifeigenschaften imitieren und hierdurch Mitarbeiter in Packstationen überflüssig machen. Schon mit seiner „Picking Challenge 2015“ hat Amazon Interesse an Greiftechniken für Roboter gezeigt. Insgesamt zeigt das Patent Amazons Fokus auf Automatisierung und das Bestreben, die eigenen Unternehmensprozesse noch günstiger zu machen.

    Das hat es mit dem Amazon Patent auf sich

    Aktuell sind etwa 200.000 Mitarbeiter in den Amazon Packzentren beschäftigt. Diese werden für die Organisation des Warenlagers und das Verpacken von Päckchen gebraucht. Das liegt daran, dass Roboter aktuell noch nicht in der Lage sind, so präzise zu greifen wie ein Mensch und in Bezug auf motorische Fähigkeiten noch recht unbeholfen sind. Das soll mit dem Amazon Patent für selbstlernende Packroboter=“noopener noreferrer“>Amazon Patent für selbstlernende Packroboter anders werden. Das Patent sieht vor, dass Roboterarme beim Ausführen von Greiftätigkeiten lernen, indem Daten in einer großen Datenbank gespeichert werden. In Kombination mit weiteren Informationen aus einer anderen Datenbank lässt sich so eine Greifstrategie entwickeln. Die Greifbewegungen der Roboter werden hierdurch viel präziser und ähneln mehr denen eines Menschen. Hierdurch wird das Verpacken für die Amazon Mitarbeiter deutlich leichter. Auf lange Sicht könnten die Roboter die Pakete sogar komplett ohne menschliches Zutun packen.

    Gewinner der Amazon „Picking Challenge 2015“ war das „Robotics and Biology Laboratory“, RBO, der TU Berlin.

    Quelle: RBO TU Berlin / YouTube.com

    Schon heute kommen Hilfsroboter in den Amazon Packzentren zum Einsatz

    Schon heute werden die Mitarbeiter in den Amazon Packzentren von rund 45.000 sogenannte Kiva-Robotern unterstützt. Hierbei handelt es sich um selbstfahrende Roboter, die sich eigenständig im Lager bewegen. Sie haben die Aufgabe, bestimmte Produkte im Lager ausfindig zu machen. Die Roboter fahren dann zu dem entsprechenden Regal, heben es an und fahren es zum Packbereich. Hier wartet schon ein Mitarbeiter, der die benötigten Waren in Empfang nimmt und verpackt. Anschließend fährt der Roboter das Regal wieder an die Ausgangsstelle zurück, setzt es ab und fährt bei Bedarf zum Aufladen. Die Kiva-Roboter sind hierbei so designt, dass sie auf dem Weg zu einem Regal unter den anderen Regalen im Lager hindurchfahren können. So behindern sie nicht die „Highways“, auf denen Roboter fahren, die mit einem Regal beladen sind.

    Ein Tag im „Leben“ eines Kiva-Roboters:

    Quelle: FORA.tv / YouTube.com

    Amazons Hang zur Automatisierung hat Tradition

    Schon lange ist Amazon auf der Suche nach Möglichkeiten, die motorischen Fähigkeiten seiner Roboter zu optimieren. Immerhin würde die Möglichkeit, 200.000 Mitarbeiter durch automatisierte Roboter zu ersetzen, ein immenses Einsparpotential bedeuten. Unter anderem deshalb hat der Konzern im Mai 2015 die sogenannte „Picking Challenge“ durchgeführt. Techniker, Wissenschaftler und Studenten waren dazu aufgerufen, Robotern das Greifen beizubringen. Die Aufgabe bestand darin, verschiedene Gegenstände mit einem künstlichen Arm aus einem Regal zu nehmen und behutsam in eine Kiste zu legen. Damals setzten sich Forscher der Technischen Universität Berlin gegen zahlreiche Mitbewerber – unter anderem aus dem MIT – durch und gewannen den Wettbewerb. Das neue Amazon Patent ist nur ein sachlogischer nächster Schritt in Richtung vollautomatisierter Packprozesse.

  • Fake Shops – warum Amazon den Betrügern keinen Einhalt gebieten kann oder will

    Fake Shops – warum Amazon den Betrügern keinen Einhalt gebieten kann oder will

    Seit Jahren erschleichen sich Betrüger mit Fake Shops Geld von Amazon Nutzern. Der Onlineriese hatte also alle Zeit der Welt, um geeignete Maßnahmen dagegen zu ergreifen. Doch selbst, wenn Nutzer Amazon auf Fake Shops hinweisen, dauert es teilweise recht lange, bis diese tatsächlich gesperrt und entfernt werden. Amazon beruft sich auf die bereits ergriffenen Maßnahmen und sieht Händler und Kunden ausreichend geschützt.

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  • Amazon Flughafen – Der Onlineriese investiert 1,5 Milliarden Dollar in seine Unabhängigkeit

    Amazon Flughafen – Der Onlineriese investiert 1,5 Milliarden Dollar in seine Unabhängigkeit

    Laut t3n.de plant Amazon für 1,5 Milliarden US-Dollar einen eigenen Flughafen zu bauen. Hierdurch setzt das Unternehmen sein Bestreben fort, unabhängiger von Logistikunternehmen zu werden. Der Flughafen soll die neue Heimat von Prime Air werden, der Flugzeugflotte, die Amazon geleast hat. Das ambitionierte Ziel: Bereits im April 2017 soll ein erstes Prime Air Flugzeug auf dem neuen Flughafengelände landen.

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