Schlagwort: Berlin

  • Digitale Vorreiter: Sozialgericht in Berlin nutzt Digitalisierung bei Verhandlungen

    Digitale Vorreiter: Sozialgericht in Berlin nutzt Digitalisierung bei Verhandlungen

    Kaum ein Berufszweig ist so eng mit Papierkram und langen Bearbeitungszeiten verbunden wie die deutsche Justiz. Dass es auch anders geht, beweist nun ein Berliner Sozialgericht. Dieses dient als Pilotprojekt für den Einsatz digitaler Technologien im Rahmen der Rechtsprechung. Noch ist die Digitalisierung lediglich eine Ergänzung zu Akten in Papierform, doch ihr Potenzial ist klar erkennbar.

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  • Berlin Expo 2018: den E-Commerce von allen Seiten beleuchten

    Berlin Expo 2018: den E-Commerce von allen Seiten beleuchten

    Am 15. Februar 2018 geht die „event noch größer werden zu lassen. Für die E-Commerce Berlin Expo 2018 wurden namhafte Partner und Aussteller gewonnen, die den rund 4.000 Besuchern Einblicke in die vielfältigen Bereiche des E-Commerce geben werden. Bei Präsentationen, in Foren und durch Diskussionen wird eine lebendige Atmosphäre geschaffen, die Informationsaustausch und Netzwerken gleichermaßen ermöglicht.

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  • Shop Usability Awards 2017 – Onlineshops können sich noch bis April bewerben

    Shop Usability Awards 2017 – Onlineshops können sich noch bis April bewerben

    Mit dem Shop Usability Awary werden jährlich die ansprechendsten und innovativsten Onlineshops Deutschlands ausgezeichnet. Für 2017 können sich die Shops für einen Award in ihrer Kategorie bewerben. Der Aspekt Nutzerfreundlichkeit spielt hierbei eine entscheidende Rolle. Die Fachjury setzt sich aus diversen E-Commerce Experten zusammen und verleiht die Awards im Juni 2017.

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  • Lieferungen innerhalb einer Stunde – Amazon weitet seinen Prime Now Service aus

    Lieferungen innerhalb einer Stunde – Amazon weitet seinen Prime Now Service aus

    Nachdem Amazon seinen individuellen Kundenservice Prime Now bereits erfolgreich in Berlin gestartet hat, wird das Serviceangebot nun auch nach München gebracht. Kunden können sich ihre Wunschartikel ab sofort innerhalb von einer Stunde zustellen lassen. Prime Now stellt somit eine Erweiterung der „Same-Day-Lieferung“ dar, die bereits in diversen Metropolen angeboten wird. Wie genau der Amazon-Service funktioniert, wird im Folgenden erklärt.

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  • Profitiert Berlin vom Brexit? – 1.000 neue Stellen in Aussicht

    Profitiert Berlin vom Brexit? – 1.000 neue Stellen in Aussicht

    Durch den Brexit verliert das Vereinigte Königreich zahlreiche Privilegien, die es für Unternehmensgründer und Startups interessant gemacht haben. Entsprechend orientieren diese sich in Richtung europäisches Festland und speziell in Richtung Berlin. In den nächsten Jahren könnten hierdurch rund 1.000 neue Stellen in Berliner Startups entstehen. Die britischen Suchanfragen nach Jobs in Berlin sind jedenfalls rund um das Referendum massiv angestiegen.

    Diese Privilegien verliert Großbritannien durch den Brexit

    Vor allem Startups aus der Finanzbranche haben sich bisher in Richtung Großbritannien allgemein und London im Speziellen orientiert. Das lag am sogenannten „Passporting“. Durch diese Regelung konnten Unternehmen eine Lizenz in Großbritannien erwerben und waren dann berechtigt, ihre Dienstleistungen in der gesamten EU anzubieten. Dadurch, dass die Insel die EU nun verlässt, fällt dieser Wettbewerbsvorteil weg. Ein weiteres wichtiges Kriterium für die Startups war, beziehungsweise ist, die Arbeitnehmerfreizügigkeit. Wenn ein Unternehmen International tätig und erfolgreich sein möchte, ist es wichtig, dass es auf human resources aus der gesamten EU setzen kann.

    Hierdurch werden länderspezifisches Fachwissen und sprachliche Kompetenzen an das Unternehmen gebunden. Ferner macht es die Zollfreiheit leichter, Waren ins Ausland zu exportieren und neue Märkte zu erschließen. Diese gilt aber nur für Mitglieder der Europäischen Union. Nicht zuletzt beteiligt sich der European Investment Fund an vielen Venture Capital Firmen. Dieser hat sich allerdings darauf festgelegt, maximal ein Drittel seiner Investitionen im Nicht-EU-Ausland zu tätigen. Entsprechend werden nach dem Austritt aus der EU viele Geldmittel aus Großbritannien abgezogen und in andere europäische Metropolen investiert.

    Etwa 1.000 neue Stellen in Berliner Startups könnten entstehen

    Von den Entwicklungen in Großbritannien könnte Berlin sehr stark profitieren. So sind auf der Metasuchmaschine „Joblift“ zur Zeit 43% aller deutschen Startups in Berlin zu finden. Im Finanzbereich, der bisher auf der Insel so erfolgreich war, sind es sogar 71%. Im Jahr 2015 wurden laut „StartupBritain“ 196.146 Startup-Gründungen vollzogen. Geht man davon aus, dass 5% dieser Neugründungen statt im Vereinigten Königreich nun in Berlin vollzogen werden, dann würde das eine Steigerung von 9.807 Startups pro Jahr für die Hauptstadt bedeuten. Wenn zusätzlich 1% der bereits etablierten Unternehmen nach Berlin übersiedelt, kämen noch einmal rund 43 neue Startups jährlich hinzu.

    Das ist insofern wahrscheinlich, als dass die Wirtschaftsfördergesellschaft „Berlin Partner“ bereits mitgeteilt hat, dass direkt nach dem Brexit 5 bekannte britische Unternehmen ihren Umzug nach Berlin angekündigt haben. In Berlin gibt es bisher etwa 1.800-3.000 Startups, die auf „Joblift“ 22.623 Stellenausschreibungen getätigt haben. Das entspricht einer Quote von 0,08-0,13 Stellen pro Startup. Wenn diese Quote auf die vermutlich in Berlin hinzukommenden Startups übertragen wird, entspricht das einer Anzahl von etwa 788-1.281 neuen Stellen für die Hauptstadt.

    Die Briten orientieren sich beruflich nach Berlin

    Nicht nur die Gründerszene und Unternehmen orientieren sich nach dem Brexit in Richtung europäisches Festland, sondern auch die Arbeitnehmer der Insel suchen nach neuen beruflichen Alternativen in der EU. So stieg die Suchanfrage nach Jobs in Berlin bei Google im Juni insgesamt um 115% an. Rund um das Referendum war sogar zwischenzeitlich ein Anstieg um 185% zu verzeichnen. Das zeigt deutlich, dass das Vertrauen der Menschen in den heimischen Markt nachlässt und sie gezielt nach perspektivisch lukrativeren Stellen in einer kreativen, attraktiven und etablierten Metropole suchen.

  • Mobile Sicherheit – Messe Berlin setzt neues Warn- und Informationssystem ein

    Mobile Sicherheit – Messe Berlin setzt neues Warn- und Informationssystem ein

    Angesichts des Internationalen Terrorismus ist es insbesondere bei Großveranstaltungen wichtig, ein überzeugendes und verlässliches Sicherheitskonzept zu haben. Die Messe Berlin setzt daher auf das neue Warn- und Informationssystem KATWARN. Diese Sicherheits-App versorgt die Nutzer mit hilfreichen Informationen und sorgt bei Störfällen für Sicherheit. Mit diesem Sicherheitskonzept setzt sich der Trend hin zu mehr Mobilität und einer vernetzten Stadt fort.

    So funktioniert die Sicherheits-App KATWARN

    Im normalen Messebetrieb dient die Mobiltelefon-App KATWARN als Informationskanal, der die Nutzer mit Fakten rund um den Berliner Verkehr oder das aktuelle Wetter versorgt. Des Weiteren meldet sich die App bei Störfällen, die zum Beispiel sicherheitsrelevante Vorgänge betrifft. Auf diese Weise sind die Besucher und Aussteller der Messe gleichermaßen gut präpariert, wenn es zu einem Störfall kommen sollte. Die kostenlose App kann zum Beispiel im Google Play Store oder im Microsoft Store heruntergeladen werden und die notwendigen Informationen gelangen via www.katwarn.de/messeberlin auf das Smartphone. Auf diese Weise wird dem Sicherheitsbedürfnis der Messebesucher Rechnung getragen und gleichzeitig dafür gesorgt, dass Gefahrensituationen gemeistert oder im Idealfall ganz vermieden werden.

    Der Bedarf für Sicherheitskonzepte steigt

    Die Sicherheitsapp wird in Berlin schon seit Längerem erfolgreich eingesetzt. Für die Messe Berlin wurde jedoch eine spezielle Version konzipiert, die konkret auf die Gegebenheiten vor Ort, das Angebot der Messe und die Bedürfnisse der Aussteller und Besucher zugeschnitten ist. Die technischen Voraussetzungen für die Nutzung der App während der Messe werden von der Feuersozietät und dem Verband deutscher Versicherer bereitgestellt. Angesichts einer wachsenden Bedrohung durch Terroristen nimmt die Bedeutung solcher Lösungen immer weiter zu. Doch auch im Brandfall oder bei sonstigen Störfällen leistet KATWARN gute Dienste. Die App erlaubt eine Vernetzung aller relevanten Organisatoren von Großveranstaltungen, die von den Veranstaltern bis hin zu den Sicherheitsbehörden reichen. Das Neue an der Sicherheits-App besteht darin, dass nun auch die Messebesucher in die Vernetzung integriert werden und von der erhöhten Sicherheit profitieren.

    Der Trend zur Mobilität setzt sich fort

    In nahezu allen Bereichen der Gesellschaft ist ein Trend in Richtung Mobilität erkennbar. Die sozialen Netzwerke werden verstärkt über mobile Endgeräte besucht, immer mehr Menschen kaufen in E-Commerce Unternehmen über das Smartphone ein und auch das Bezahlen unterwegs gelingt immer häufiger mit dem Handy. Da ist es nur logisch, dass auch für die Sicherung von Großveranstaltungen mobile Lösungen konzipiert und genutzt werden. Hierbei sind die Einsatzmöglichkeiten sehr vielfältig. Neben dem Schutz der Messebesucher können mobile Lösungen zum Beispiel auch für den Datenschutz verwendet werden. Ebenso erleichtern mobile Endgeräte eine Vernetzung und stellen somit einen wichtigen Schritt hin zu einer vernetzten und hierdurch besonders sicheren Stadt dar. Auf lange Sicht wird aus dem E-Commerce ein M-Commerce werden, da das Einkaufen längst nicht mehr vorrangig am heimischen PC oder gar offline geschieht. Auf diese Entwicklung müssen sich Unternehmen aus dem E-Commerce einstellen, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.