Hochwertige Produktbilder sind nicht nur schön anzusehen – sie sind der Schlüssel zu höheren Verkaufszahlen. Während viele Online-Shops noch auf statische Bilder setzen, können interaktive Produktbilder mit Zoom-, Dreh- und Vergrößerungsfunktionen die Conversion-Rate um bis zu 40% steigern. Besonders die Generation Z und Millennials erwarten diese Features als Standard. Wer 2025 im E-Commerce erfolgreich sein will, sollte auf polyfunktionale Produktbilder setzen.
Schlagwort: Conversion Rate
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Woher kommen die Kunden? – Display Werbung erzeugt kaum Traffic
Für Onlinehändler ist es wichtig, Traffic auf dem eigenen Webauftritt zu generieren. Hierfür gibt es verschiedene Techniken. Doch nicht alle sind gleichermaßen effizient. Der Online Fashion Traffic Report 2017 hat herausgefunden, dass Display Werbung kaum relevanten Traffic erzeugt. Stattdessen sind bezahlte Anzeigen wirkungsvolle Mittel, um Besucher anzulocken. Demgegenüber führen Newsletter zu einer beachtlichen conversion Rate. Höchste Priorität hat hierbei zielgruppenrelevantes Marketing.
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Quengelware im E-Commerce – so steigern Onlineshops die Warenkorbgröße
Der E-Commerce entdeckt die Quengelware für sich. Durch solche kleinpreisigen Artikel im Check-Out-Bereich des Bestellprozesses lässt sich der Warenwert des Einkaufskorbs spürbar steigern. Wichtig ist es aber, jedem Kunden individuelle Angebote zu machen. Zudem muss die Quengelware unkompliziert und preiswert sein, um attraktiv zu wirken.
Quengelware findet ihren Weg in den E-Commerce
Im stationären Handel gehört sie schon längst zum Alltag: Quengelware. Hierbei handelt es sich um Artikel im Kassenbereich, die zu Impulsivkäufen anregen. Gerade für Kinder sind solche Produkte in Augenhöhe angebracht. Aktuell machen Spontankäufe an der Kasse rund 7% des Umsatzes im stationären Handel aus. Grund genug für den E-Commerce, nach ähnlichen Strategien für Onlineshops zu suchen. Hierbei muss jedoch mit Bedacht vorgegangen werden. Wenn nämlich ein Produkt zu aufdringlich beworben und für den potentiellen Käufer lästig wird, bricht er Eventuell den gesamten Bestellprozess ab. Aus Quengelware darf also keine Gefahr für die Conversion Rate des Shops werden. Gezielt eingesetzt sind solche kleinpreisigen Alltagsprodukte jedoch in der Lage, zu einer deutlichen Steigerung des Warenkorbwerts zu führen.
Diese drei Schritte helfen beim Einsatz von Quengelware im eigenen Onlineshop
Der Einsatz von Quengelware im E-Commerce will gut durchdacht sein. Die folgenden drei Punkte helfen bei der Auswahl der passenden Artikel sowie deren Einsatz im Check-Out-Bereich des Shops.
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Einfache, günstige und selbsterklärende Artikel wählen
Spontankäufe gelingen immer dann am besten, wenn die angebotenen Artikel einfach sind und wenig kosten. Kunden möchten sich an dieser Stelle keine Gedanken über Größen, Funktionsweisen und Pflegehinweise machen. Die gewählten Artikel sollten also alltagstauglich sein und kein Hintergrundwissen erfordern. Außerdem sollten die jeweiligen Produkte kleinpreisig sein, sodass sie ohne Bedenken in den Warenkorb gelegt werden können. Denn für Preisvergleiche bleibt keine Zeit und Zweifel, ob man sich das Produkt leisten kann oder will, sind schädlich für den gesamten Bestellvorgang. Nicht zuletzt sollten die angebotenen Waren zum jeweiligen Shop passen. Wenn ein Technikshop USB-Sticks und Batterien anbietet, ist das sinnvoll. Süßigkeiten, Kinderspielzeug und Tabakwaren sind hingegen unpassend.
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Artikel individuell auf den Kunden zuschneiden
Allgemeine Werbung wird von vielen Menschen als lästig empfunden. Deswegen ist es wichtig, Quengelware in Onlineshops individuell auf die Nutzer anzupassen. Wenn die Kunden das Gefühl haben, durch die angebotenen Produkte einen Mehrwert zu gewinnen, empfinden sie die Angebote nicht als Werbung und greifen eher zu. Eine Individualisierung von Angeboten ist beispielsweise mit einer Online-Werbeschaltung mit Impulskauf-Targeting möglich. Hierbei sind individuelle kundendaten sehr hilfreich. Je besser ein Shop seine Kunden kennt und einschätzen kann, desto eher lässt sich die Quengelware individuell gestalten.
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Artikel nicht aufdringlich bewerben
Zwischen deutlicher Sichtbarkeit und Aufdringlichkeit liegt im Bereich der Quengelware ein schmaler Grat. Natürlich müssen Kunden die Quengelware entdecken, um sie kaufen zu können. Sie darf aber nicht so aufdringlich sein, dass sie lästig wird. Denn der eigentliche Einkauf der Kunden ist allemal wichtiger, als den Warenwert des Einkaufskorbs zusätzlich zu erhöhen. Bannerwerbung sollte im Check-Out-Bereich daher zunächst nur minimalistisch zum Einsatz kommen. Eine Steigerung ist möglich, wenn valide Tests die Wirksamkeit solcher Quengelware nachgewiesen haben.
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Personalisierung: 4 Techniken zur Verbesserung der Conversion-Rate
Aufgrund der hohen Angebotsdichte und starken Konkurrenz im E-Commerce ist es wichtig, Kunden individuelle Angebote zu machen. Nur so lassen sie sich langfristig an den eigenen Shop binden, was zu stärkeren Umsätzen und damit zu größerem Wachstum führt. Es gibt eine Vielzahl von Techniken zur Personalisierung, die jeweils andere Technologien voraussetzen. Je individueller einzelne Angebote angepasst werden, desto größer der Erfolg.
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Wie man mit Datenanalysen die Customer Experience beeinflusst
Kundenzufriedenheit ist im E-Commerce ein wichtiger Wettbewerbsfaktor. Immer gezieltere und umfassendere Datenanalysen können entschlüsseln, welche Faktoren Customer Experience beeinflussen und wie man sie verbessern kann. Die Ergebnisse decken auch Schwachstellen auf, die Shop-Betreiber noch nicht im Blick haben.
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Smartphone überholt Tablet: beeindruckende Wachstumsraten im M-Commerce
Erstmals wurden über Smartphones mehr mobile Geschäfte getätigt als über Tablets. Der M-Commerce ist somit vollständig in der Alltagswelt der Menschen angekommen. Die Wachstumsraten im M-Commerce liegen teilweise bei 18%. Bei großen Playern wie Amazon und Zalando werden bereits knapp die Hälfte aller Produkte über Smartphones gekauft. Spätestens jetzt sind ein mobiler Webauftritt und eine eigene App für Händler Pflicht.
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Technologie: Suche personalisieren, Kundenservice stärken, Aufwand reduzieren
Die Auswahl einer geeigneten Technologie ist für den Erfolg eines Webshops essentiell. Die Shop-Technologie muss dem Kunden die Navigation erleichtern und dem Shopbetreiber Arbeit abnehmen. Hierbei spielen die Personalisierung und sogenannte Instore Ads eine große Rolle. Am besten bewährt haben sich modulare Lösungen, weil sie eine hohe Flexibilität, Individualität und Anpassungsfähigkeit mitbringen.
Das erwarten Kunden von einem Webshop
Wenn ein potentieller Kunde einen Onlineshop besucht, hat der Shopbetreiber bereits einen großen Schritt geschafft. Nun gilt es, den Besucher zu überzeugen und zu einem Kunden zu machen. Bereits in den ersten fünf Sekunden entscheiden viele Nutzer, ob sie einem Onlineshop eine Chance geben oder nicht. Essentiell wichtig ist eine klare, übersichtliche Navigation. Der Besucher muss den Aufbau und die Idee hinter dem Shop auf einen Blick verstehen, ansonsten verlässt er die Website umgehend wieder.
Ebenfalls von großer Bedeutung ist die Produktsuche. Diese muss einfach durchzuführen sein und innerhalb weniger Sekunden zu brauchbaren Ergebnissen führen. Hierbei spielt die Personalisierung eine Rolle. Je individueller die Suchergebnisse sind, desto größer die Chance auf eine hohe Conversion Rate. Ein weiterer Schwerpunkt sollte auf dem Merchandising liegen. Wenn Kunden Produkte und Themen individuell empfohlen werden, klicken sie diese vermehrt an und kaufen sie Eventuell. Nicht zuletzt erwarten Kunden Empfehlungen und Rezensionen anderer Nutzer, um sich ein Bild von dem Shop machen zu können, und wollen auch selbst Rückmeldung geben.
Diese Kriterien spielen bei der Auswahl der E-Commerce Technologie eine Rolle
Für den Shopbetreiber ist zunächst wichtig, dass sich eine E-Commerce Technologie möglichst einfach in den eigenen Webshop integrieren lässt. Lösungen wie der FACT-Finder setzen daher auf sogenannte Web Components, die sich per Copy & Paste ganz einfach integrieren lassen. Das spart Zeit und kostet wenig Mühe. Diese Technologie wird zum Beispiel genutzt, wenn Youtube-Videos hochgeladen oder Google-Karten verwendet werden. Mit einer solchen Technologie können A/B-Tests besonders leicht durchgeführt werden und das ROI kann beschleunigt werden.
Des Weiteren muss eine E-Commerce Technologie für verschiedene Einsatzgebiete gleichzeitig optimiert sein. Denn mittlerweile shoppen Kunden nicht mehr vorrangig vom heimischen Rechner, sondern von überall aus. Entsprechend muss eine E-Commerce Technologie für mobile Endgeräte optimiert sein und in beiden Bereichen eine einfache Navigation, eine schnelle Suche und eine angenehme Customer Experience erlauben. Nur Varianten, die Multichannel-Konzepte unterstützen, sind zukunftsfähig.
Ebenfalls relevant sind sogenannte Instore Ads. Diese sorgen dafür, dass allein ein hoher Traffic bereits zu einer Monetarisierung führt. Solche Ads werden an relevanten Stellen im Webshop platziert und führen zu den Produkten oder Websites bestimmter Hersteller. Klickt ein Besucher auf eine solche Ad erhält der Shopbetreiber eine Provision per CPC. Somit hat sich die Investition in höheren Traffic selbst dann gelohnt, wenn keine eigenen Verkäufe generiert werden.
Modularen Lösungen gehört die Zukunft
Webshops befinden sich in stetem Wandel. Dieser Tatsache werden starre Lösungen nicht gerecht. Deswegen setzen sich im E-Commerce immer mehr die sogenannten modularen Lösungen durch. Hier kann der Shopbetreiber bereits bei der Integration der Technologie im eigenen Shop auswählen, welche Elemente genutzt werden sollen und welche überflüssig sind. Zudem können bei Erweiterungen und Verbesserungen genau die benötigten Module ergänzt werden und die Technologie muss nicht komplett neu integriert werden. Das spart Zeit und führt zu höheren Umsätzen. Nach der Einführung einer Technologie wie dem FACT-Finder lassen sich beispielsweise Umsatzsteigerungen von bis zu 33% (Onlinehandel) beziehungsweise 125% (mobiler Handel) erzielen.