Schlagwort: eBay

Navigieren Sie durch die vielschichtige Welt von eBay, einem der Vorreiter im Online-Auktionshausgeschäft. Erfahren Sie mehr über die neuesten Verkaufsstrategien, Technologieinnovationen und Trends, die den Marktplatz von eBay prägen. Bleiben Sie auf dem Laufenden über aktuelle Entwicklungen und Chancen in diesem dynamischen E-Commerce-Umfeld.

  • Online-Marktplätze: zahlreiche Alternativen zu eBay und Amazon verfügbar

    Online-Marktplätze: zahlreiche Alternativen zu eBay und Amazon verfügbar

    Im E-Commerce ist es entscheidend, den geeigneten Marktplatz für die eigenen Produkte zu finden. Als besonders große Online-Marktplätze mit einem hohen Bekanntheitsgrad werden vor allem eBay und Amazon von vielen Unternehmen als Absatzkanäle genutzt. Es gibt aber noch zahlreiche weitere Marktplätze, die eine gezielte Ansprache der eigenen Zielgruppe erlauben. Die Auswahl des richtigen Marktplatzes ist für den eigenen Erfolg entscheidend. Wichtig ist, nicht in Entweder-Oder-Kategorien zu denken, sondern verschiedene Marktplätze hinsichtlich ihrer Tauglichkeit für die eigene Vertriebsstrategie zu testen.

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  • Missbrauch von Umsatzsteuer-Identnummern bei eBay

    Missbrauch von Umsatzsteuer-Identnummern bei eBay

    Chinesische Unternehmen haben ungerechtfertigter Weise die Umsatzsteuer-Identnummern eines deutschen eBay-Verkäufers genutzt, um selbst auf dem Marktplatz aktiv werden zu können. Das zeigt, dass eine Überwachung der eigenen Steuernummer stets angeraten ist. Aber auch die Marktplätze selbst müssen aktiv werden, um solche Missbräuche in den Griff zu bekommen. Das gilt insbesondere angesichts des im letzten Jahr überarbeiteten Umsatzsteuergesetzes.

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  • Wasserzeichen-Verbot – eBay verschiebt die neuen Regelungen

    Wasserzeichen-Verbot – eBay verschiebt die neuen Regelungen

    Eigentlich sollten bis zum März 2018 sämtliche Artikelbilder bei ebay wasserzeichenfrei sein. Das hätte für viele Händler jedoch zusätzlichen Stress im Weihnachtsgeschäft bedeutet. Deswegen verschiebt eBay die neue Regelung jetzt auf unbestimmte Zeit. Das verschafft den Onlinehändlern zwar etwas Luft, löst jedoch nicht die Probleme, die durch Wasserzeichen auf Produktbildern entstehen.

    Das Problem mit den Wasserzeichen

    Die Wasserzeichen auf Produktbildern sind eBay schon länger ein Dorn im Auge. Laut Grundsatz zu den eBay-Bilderstandards sind diese Verboten. Zum einen sind solche Zeichen nicht gerade kundenfreundlich, da sie wichtige Details auf Produktbildern verdecken können. Im Namen der Customer Experience sollten sie daher möglichst verschwinden. Des Weiteren behindern Wasserzeichen die Werbemaßnahmen von eBay. Immerhin werden die Angebote von Händlern über externe Anbieter wie Google Shopping oder Bing beworben. Google zeigt allerdings keine Bilder mit Wasserzeichen an. Das bedeutet, dass die verschiedenen Auktionen und Angebote eine geringere Reichweite haben, was sich dann ebenfalls negativ auf die Reichweite und den Erfolg von eBay selbst auswirkt. Deswegen sieht eBay in einem Wasserzeichen-Verbot nur Vorteile für die Kunden, die Händler und den Marktplatz selbst. Entsprechend sollte zum März 2018 ein Wasserzeichen-Verbot für Produktbilder in Kraft treten. Jetzt wird dieses Verbot jedoch verschoben, um die Onlinehändler nicht in ihrem Weihnachtsgeschäft zu behindern.

    Händler sehen Gefahren für das Weihnachtsgeschäft

    Prinzipiell sehen die Onlinehändler die Vorteile, die ein Wasserzeichen-Verbot bei eBay mit sich bringt. Allerdings halten sie den Einführungstermin für sehr ungünstig gewählt. Um alle Wasserzeichen auf den betroffenen Produktbildern zu entfernen, müssten die meisten Händler bereits jetzt mit der Arbeit beginnen. Das würde aber heißen, dass sie nicht alle Ressourcen und die volle Konzentration auf das Weihnachtsgeschäft richten könnten. Das bedeutet gleichermaßen Umsatzeinbußen für sie als auch für eBay selbst. Aus diesem Grund hat sich der Onlinemarktplatz entschlossen, die Einführung des Wasserzeichen-Verbots auf unbestimmte Zeit zu verschieben. Somit wird den Händlern mehr Zeit für die Bereinigung der Produktbilder gegeben, sodass diese nicht zusätzlich während des Weihnachtsgeschäfts belastet werden.

    Das Wasserzeichen-Verbot kommt bestimmt

    Ganz vom Tisch dürfte das Wasserzeichen-Verbot jedoch nicht sein. Das wird unter anderem daran deutlich, dass eBay seinen Händlern empfiehlt, die Löschung der Wasserzeichen direkt nach der Weihnachtssaison in Angriff zu nehmen. Die Vorteile, die ein solches Verbot für eBay mit sich bringt, sind einfach zu groß, um sie sich nicht zu sichern. Immerhin geht es um Kundenzufriedenheit und die Reichweite des eigenen Marktplatzes. An beiden Faktoren hängt so viel Geld, dass eBay darauf keinesfalls verzichten wird. Deswegen ist damit zu rechnen, dass Anfang 2018 relativ zügig ein neuer Termin bekanntgegeben wird, bis zu dem sämtliche Wasserzeichen entfernt sein müssen. Der gute Vorsatz, den Onlinehändler zu diesem Jahreswechsel also in Angriff nehmen sollten, ist daher die Umsetzung des bevorstehenden Wasserzeichen-Verbots in möglichst kurzer Zeit.

  • Retail-Report 2017 – eBay in die Karten gucken

    Retail-Report 2017 – eBay in die Karten gucken

    Für Onlinehändler ist es überlebenswichtig, die eigene Zielgruppe genau zu kennen. eBay-Händlern bietet der Retail-Report 2017 viele nützliche Einblicke in das Kaufverhalten der eBay-Nutzer. Diese sind nämlich zu bestimmten Zeiten besonders gut anzusprechen und orientieren sich beim Kauf an der aktuellen Nachrichtenlage. Wer die Fakten des Retail-Reports 2017 beherzigt, kann seine Erfolge bei eBay spürbar erhöhen.

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  • Mit Amazon gemeinsam in die Pleite

    Was ist da los bei Amazon? Und aus welchen Gründen müssen zahlreiche Amazon-Marktplatzhändler derzeit um ihre Existenz bangen?

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  • Das Personalkarussel dreht sich in der eBay-Führungsebene

    Das Personalkarussel dreht sich in der eBay-Führungsebene

    Und wieder verlässt eines der bekannten und bei den Händlern beliebten Mitglieder der eBay-Führungsebene den Konzern. Hal Lawton ist bereits seit dem 15. August nicht mehr für ebay tätig und wird ab dem 8. September als Präsident bei Macy`s anfangen. Seinen Platz nimmt Scott Cutler ein. Zudem wurden Jay Lee und Jooman Park in die Führungsriege von eBay aufgenommen.

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  • Anti-Prime-Day-Kampagne – eBay greift Amazon frontal an

    Anti-Prime-Day-Kampagne – eBay greift Amazon frontal an

    Amazon veranstaltet jährlich mehrere Prime Days. Bei diesen Events bindet der Onlineriese neue Partner und Käufer an sich und generiert beachtliche Umsätze. Jetzt ist ebay zum frontalen Gegenangriff übergegangen. Der Onlinemarktplatz hat eine Anti-Prime-Day-Kampagne gestartet und will bei den Menschen Zweifel an der Sinnhaftigkeit dieses Events sähen. Hierbei integriert eBay direkt seine eigenen Marketingkampagnen und will Kunden auf diesem Weg für sich gewinnen.

    Der ewige Kampf zwischen Amazon und eBay

    Amazon und eBay sind die zwei größten Player im E-Commerce. Entsprechend groß ist das Konkurrenzdenken der beiden Unternehmen und das Bestreben, dem anderen immer einen Schritt voraus zu sein. So kommt es, dass sowohl eBay als auch Amazon regelmäßig neue Features und Funktionen anbieten, die den Händlern und Kunden das Verkaufen und Shoppen auf der eigenen Plattform noch angenehmer gestalten sollen. Es geht aber auch umgekehrt. So werden gelegentlich Kampagnen und Anktionen gestartet, mit denen bei Händlern und Kunden Zweifel an der Sinnhaftigkeit und den Vorteilen der Angebote des jeweils anderen Anbieters geweckt werden sollen. Diesen Weg verfolgt eBay mit seiner Anti-Prime-Day-Kampagne und will hierdurch deutlich machen, dass die eigenen Angebote viel besser seien als die von Amazon.

    So arbeitet die Anti-Prime-Day-Kampagne

    Der Amazon Prime Day ist ein großes Event, das in diesem Jahr bereits drei Mal stattgefunden hat. Hier macht der Onlineriese sehr gute Geschäfte, gewinnt neue Kunden und Partner und lässt die Konkurrenz in vielen Bereichen weit hinter sich. Auch die Bilanz des letzten Prime Days ist sehr positiv ausgefallen, was eBay gar nicht gefallen kann. Aus diesem Grund hat das Unternehmen eine Anti-Prime-Day-Kampagne gestartet, um aktiv gegen den wachsenden Erfolg von Amazon vorzugehen und Händler und Kunden an sich zu binden.

    Die Grundidee der Kampagne besteht darin, die vermeintlichen Vorteile, die Amazon Prime Day richtet, ohne diesen ausdrücklich zu nennen. Zusätzlich sind dort Sätze wie „Their Prime Deal is our every day deal“ zu lesen, was sinngemäß „Ihr Prime Deal ist unser Standarddeal“ bedeutet. Hiermit will eBay verdeutlichen, dass die Deals bei Amazon generell zu teuer wären und ein Prime Deal somit nur die Differenz zu den Standardangeboten von eBay überbrücken würde.

    Einen weiteren Angriff auf den Amazon Prime Day startet eBay mit dem Spruch „Price matching. Free shipping. No membership, just smiles.“ Das bedeutet etwa „Preisvergleich. Kostenlose Lieferung. Keine Mitgliedschaft, nur Lächeln.“ Hierdurch kritisiert eBay die Tatsache, dass Kunden eine kostenpflichtige Amazon-Mitgliedschaft abschließen müssen, um von den Prime-Vorteilen überhaupt profitieren zu können.

    Die Kampagne stellt indirekt eBays neue Marketingstrategie vor

    eBay verfolgt mit der Anti-Prime-Day-Kampagne mehrere Ziele. Zum einen sollen Händler und Kunden davon überzeugt werden, dass eine Zusammenarbeit mit eBay einem Deal mit Amazon vorzuziehen sei. Zum anderen sollen die eigenen Angebote vorgestellt und die Kampagne somit als Werbemaßnahme genutzt werden. So stellt eBay auf dem eigenen Blog in dem Artikel „Did you check eBay?“ (Hast du eBay gecheckt?) sowohl die Anti-Prime-Day-Kampagne als auch die eigene Marketing-Kampagne vor, die vor allem auf bunte Farben setzt. Hierbei sollen die Individualität der Käufer betont und die angenehmen Seiten eines Shoppingerlebnisses bei eBay hervorgehoben werden.

  • Gefährliche Produkte: EU-Verbraucherschutzkommission trifft Vereinbarung mit Händlern

    Im Jahr 2016 hat die Zahl der Warnungen vor gefährlichen Produkten im E-Commerce zugenommen. Doch während sich solche Waren aus dem stationären Handel relativ leicht entfernen lassen, bereitet das im Onlinehandel größere Mühe. Deswegen hat die EU-Verbraucherschutzkommission jetzt eine Vereinbarung mit Amazon, eBay und Alibaba getroffen, um solchen gefährlichen Produkten im E-Commerce die Stirn zu bieten.

    Die Zahl an Rückrufaktionen gefährlicher Produkte nimmt zu

    Das EU-Warnsystem Rapex hat die Aufgabe, gefährliche Produkte rechtzeitig zu melden, damit diese im Rahmen von Rückrufaktionen sowie Verkaufs- und Importstopps aus dem Handel gezogen werden können. Im Jahr 2016 schlug das System mehr als 2.000 Mal an. Das hatte europaweit rund 3.800 Rückrufaktionen und Verkaufsstopps zur Folge. Vor allem bei Produkten wie Spielzeug, Textilien und motorisierten Fahrzeugen sind schädliche Materialien oder Inhaltsstoffe aufgetreten. Somit wurden alle Alters- und Gesellschaftsgruppen auf die eine oder andere Weise gefährdet. Dennoch fällt es den Verbraucherschützern schwer, den E-Commerce von solchen Produkten zu reinigen. Im vergangenen Jahr waren beispielsweise 244 Artikel im Onlinehandel zu finden, die eigentlich bereits vom Markt genommen worden waren. Das stellt einen beträchtlichen Anstieg dar.

    Gefährliche Produkte im E-Commerce stammen vor allem aus China

    Es sind vor allem Produkte aus China, die von der EU-Verbraucherschutzkommission als gefährlich eingestuft wurden. Rund 53% der Warnungen wurden aufgrund von Produkten ausgelöst, die aus dem Land der Mitte stammen. Bei europäischen Produkten schlug das Warnsystem hingegen nur 468 Mal an. Hierbei kommt den Behörden das Frühwarnsystem Rapex zugute. Dieses ist bereits seit 2004 im Einsatz und leistet zuverlässige Dienste. Sobald ein EU-Land und drei weitere Mitglieder eine Meldung zu einem bestimmten Produkt machen, kann mit verschiedenen Maßnahmen wie einer Rückrufaktion oder einem Verkaufsstopp reagiert werden. Deutschland hat 2016 beispielsweise 319 Meldungen gemacht und 1.400 Reaktionen gezeigt. Prominentestes Beispiel ist vermutlich das Samsung Galaxy Note 7. Hier wurde zunächst eine Warnung in Großbritannien ausgesprochen, wodurch eine Rückholaktion in die Wege geleitet wurde.

    Amazon, eBay und Alibaba arbeiten mit der EU-Verbraucherschutzkommission zusammen

    Aufgrund der vielen verschiedenen Verkaufswege ist es für Verbraucherschützer nahezu unmöglich, sämtliche gefährlichen Produkte im E-Commerce zu erkennen und aus dem Markt zu entfernen. Deswegen ist die EU-Verbraucherschutzkommission besonders froh, dass sie ein Abkommen mit Amazon, eBay und Alibaba abschließen konnte. Diese Vereinbarung besagt, dass die Plattformen gemeinsam den Verkauf von Produkten stoppen, die über das Schnellinformationssystem als gefährlich eingestuft wurden. Somit wird die Zahl an im Verkauf befindlichen gefährlichen Produkte drastisch reduziert. Für die Behörde ist es ein besonders großer Erfolg, dass sie Alibaba für diese Allianz gewinnen konnte. Immerhin ist China einer der größten Produzenten von gefährlichen Waren. Die Übereinkunft stellt somit einen wichtigen Schritt hin zu mehr Sicherheit und Transparenz im E-Commerce dar. Hierdurch können sich Nutzer beim Shoppen im Onlinehandel sicherer fühlen. Das kommt nicht zuletzt den Plattformen zugute, deren kostbarste Währung das Vertrauen ihrer Kunden und Nutzer ist.

  • „Guaranteed Delivery“ und Personalisierung – eBay verbessert seinen Kundenservice

    Mit „Guaranteed Delivery“ und einer verstärkten Personalisierung möchte eBay seinen Kundenservice verbessern und hierdurch dem Konkurrenten Amazon die Stirn bieten. Kunden profitieren von einem Versandversprechen und von individuellen Angeboten. Ganz neu sind diese Maßnahmen jedoch nicht, sondern stellen eher eine Optimierung des bereits existierenden Kundenservices dar.

    Das bringt „Guaranteed Delivery“ den Kunden von eBay

    „Guaranteed Delivery“ ist ein Garantieversprechen des Marktplatzes. Kunden sollen die dort bestellten Waren innerhalb von drei Tagen oder eher zugestellt bekommen. Das Versprechen gilt für rund 20 Millionen Artikel, die in vielen Fällen kostenlos geliefert werden. eBay orientiert sich hierbei am direkten Konkurrenten Amazon, der bereits für 50 Millionen Produkte eine Lieferung innerhalb von zwei Tagen garantiert. Der neue Service wird ab Sommer 2017 in den USA getestet und ist mit gewissen Sanktionen verbunden. Sollte es Händler nämlich nicht schaffen, das Garantieversprechen einzulösen, haben Kunden die Möglichkeit, ein bestelltes Produkt kostenlos zurückzuschicken. Außerdem erhalten sie einen Einkaufsgutschein und bekommen Eventuelle Versandkosten erstattet.

    Ganz neu ist die Idee einer garantierten Lieferung nicht. Schon heute liefern 63% der Händler bei eBay ihre Waren innerhalb von drei Tagen aus und 67% verschicken Artikel versandkostenfrei. Der Unterschied ist jedoch, dass ebay seinen Kunden jetzt ein offizielles Versprechen diesbezüglich gibt. Händler haben die Möglichkeit, das Guaranteed-Delivery-Logo für Werbezwecke zu nutzen und Kunden dadurch für sich zu begeistern. Allerdings setzt dieser Service die Onlinehändler in Zugzwang, da sie jetzt noch pünktlicher und zuverlässiger liefern müssen.

    Die Personalisierung wird einfacher und exakter

    Ein weiterer Baustein im verbesserten Kundenservice von eBay ist die Personalisierung. Zu diesem Zweck wurde die Homepage gerelaunched und um neue Features erweitert. Bisher mussten Kunden bestimmte Produkte speichern und einzelnen Händlern folgen, um entsprechende Angebote angezeigt zu bekommen. Durch die neuen Features ist das nicht mehr nötig. Die angezeigten Empfehlungen setzen sich jetzt einerseits aus kürzlich angesehenen Produkten und aus Artikeln zusammen, die der eBay-Algorithmus als für den Kunden relevant ermittelt hat. Kunden müssen sich somit keinen eigenen Feed mehr zusammenstellen, sondern bekommen ohne Aufwand personalisierte und auf die eigenen Interessen zugeschnittene Angebote. Diese neue Art der Personalisierung ist eine logische Fortsetzung der Initiative zur Strukturierung von Daten, die eBay aktuell vornimmt, um die Produktsuche im eigenen Produktkatalog zu optimieren. Das ist nötig, das Konkurrenten wie Amazon und Google eine solche Datenstrukturierung bereits vorgenommen haben.

    Neues Design für unterschiedliche Geräte

    Das neue eBay-Design ist aktuell nur auf der Startseite des Marktplatzes zu finden. Diese besucht jedoch nur ein Bruchteil der Kunden. Die meisten steigen mit ihrer Suche direkt auf Unterseiten und Kategorieseiten ein. Entsprechend soll das neue Design schrittweise auch auf diese übertragen werden. Zudem beschränkt eBay sein Angebot aktuell noch auf die USA. Sollten sich die Veränderungen hier als sinnvoll erweisen, werden sie aber bestimmt bald weltweit eingesetzt. Gerade die eBay Kernmärkte (hierzu gehört unter anderem Deutschland) haben neue Features meist kurz nach der Einführung in den USA ebenfalls bekommen. Das ist nicht zuletzt deshalb wahrscheinlich, weil der Konkurrenzkampf mit Amazon auch in Deutschland sehr groß ist. Bis zum Sommer wird das Angebot für alle Nutzer von Desktop-Geräten verfügbar sein. Die mobile Version wird hingegen erst zum Ende des Jahres hin einsatzbereit sein.

  • eBay Tutorials – Schulungen für Onlinehändler

    eBay Tutorials – Schulungen für Onlinehändler

    In seinem Verkäuferportal stellt eBay Interessierten kostenlose Tutorials zur Verfügung. Hier erfahren Onlinehändler Wissenswertes über erfolgreiches Verkaufen bei ebay. Die als Verkäufer-Trainings bezeichneten Videos haben das Ziel, eBay als Verkaufsplattform für Händler noch interessanter zu machen. Die Videos werden von eBay-Profis erstellt und das Themenspektrum ist breit gefächert.

    Das Ziel der Verkäufer-Trainings von eBay

    Ab sofort ist eBay um eine Funktion reicher: Nutzer können sich im Verkäufer Portal Tutorials rund um das Verkaufen auf dem Marktplatz kostenlos ansehen. Die Videos werden von eBay-Mitarbeitern erstellt, die erfahrene Profis in ihrem Bereich sind. Die Videos richten sich an Einsteiger bei eBay, haben aber auch für erfahrene Verkäufer und große Unternehmen Nützliches zu bieten. Die Videos sind im Schnitt 5-8 Minuten lang und behandeln jeweils ein konkretes Thema. Das Ziel dieser Tutorials besteht darin, neue Händler für eBay zu begeistern und bewährte Verkäufer an den Marktplatz zu binden. Immerhin muss sich eBay gegen eine Vielzahl an Konkurrenten wie Amazon behaupten. Durch die Videos erhofft sich die Plattform eine größere Popularität. Zwar sind die meisten der hier gebotenen Informationen und Tricks speziell auf eBay zugeschnitten, viele lassen sich aber auch universell für den eigenen Shop und den E-Commerce schlechthin nutzen.

    Diese Themen werden in den Tutorials behandelt

    Die in den eBay Tutorials behandelten Themen sind abhängig von der jeweiligen Zielgruppe, die damit angesprochen werden soll. So gibt es beispielsweise Videos für Einsteiger, in denen die ersten Schritte auf dem Marktplatz vorgestellt werden. Von der Bearbeitungszeit beim Versand über Rabatte bis hin zu eBay Cockpit Pro werden hier die Basics für erfolgreiches Verkaufen bei eBay präsentiert. Fortgeschrittene Onlinehändler erfahren demgegenüber, wie sie ihren Betrieb optimal managen, indem Angebote angepasst oder für mobile Endgeräte optimiert werden beziehungsweise indem eBay Plus zum Einsatz kommt. Für Profis wird hingegen erläutert, wie man mit dem eigenen Unternehmen bei eBay expandieren, eine größere Zielgruppe ansprechen und die eigenen Umsätze steigern kann. Hier stehen zum Beispiel Videos zu Anzeigenkampagnen, Verkäufer-Cockpit Pro und zu Verkaufsaktionen bereit.

    All diese Videos zeichnen sich dadurch aus, dass sie zu ihrem jeweiligen Thema eine Schritt-für-Schritt-Anleitung bieten, die klar verständlich und praxisnah ist. Onlinehändler können die hier vorgestellten Tipps direkt umsetzen und anwenden. Die eBay-Mitarbeiter bestechen durch ein fundiertes Expertenwissen, erklären Sachverhalte aber so, dass die Zuschauer sie leicht begreifen. Zudem sind die Videos in einer übersichtlichen A-Z-Tabelle aufgelistet, sodass auf Wunsch gezielt nach bestimmten Themen gesucht werden kann. Sukzessive soll das Angebot an Videos ausgebaut werden. Hierbei werden die Anliegen und Fragen der Onlinehändler darüber entscheiden, welche Themen in Zukunft zur Sprache kommen.

    Hier geht es zu den eBay Tutorials.

    So profitieren Onlinehändler von den eBay Tutorials

    Onlinehändler gewinnen durch die eBay Tutorials einen guten Einblick in die Funktionsweise des Marktplatzes. Wer bei eBay erfolgreich sein möchte, muss bestimmte Regeln befolgen. Die Tutorials bieten eine professionelle und fundierte Übersicht über die Funktionsmechanismen von eBay, zu denen beispielsweise der Einsatz von Bildern, die mobile Optimierung und der eBay-Verkäuferschutz gehören. All diese Informationen sind für das Verkaufen auf dem Onlinemarktplatz hilfreich, sie können vielfach aber auch auf den E-Commerce im Allgemeinen übertragen werden. Hierdurch lassen sich auch die eigenen Unternehmensprozesse optimieren und die Funktionsweise des eigenen Onlineshops verbessern.

  • eBays neue Markenwelt startet mit Lego

    eBays neue Markenwelt startet mit Lego

    Marken spielen auf Onlineportalen wie eBay und Amazon eine immer größere Rolle. Entsprechend räumen die Plattformen den Marken häufig weitgehende Gestaltungsspielräume ein. Die Idee zur ebay Markenwelt ist bereits mehrere Jahre alt. Das Ziel ist es, ein eigenes Markenportal zu etablieren, über das sich Marken möglichst frei und ansprechend präsentieren können. Der erste Kooperationspartner ist Lego, der viele aber doch nicht alle Optionen nutzt, die eBay Markenherstellern zur Verfügung stellt.

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  • Authenticate: eBay geht gegen Markenfälschungen vor

    Markenfälschungen sind für Kunden lästig und stellen ein echtes Glaubwürdigkeitsproblem für Marktplätze wie eBay und Amazon dar. Aus diesem Grund hat ebay Markenfälschungen jetzt den Kampf angesagt und das Tool Authenticate entwickelt. Dieses kann von Verkäufern und Käufern gleichermaßen zur Echtheitsprüfung von Produkten genutzt werden. Zunächst wird das Tool allerdings ausschließlich im High-End-Bereich zum Einsatz kommen.

    Das Problem der Markenfälschungen auf Onlinemarktplätzen

    Wenn ein Kunde ein hochwertiges Markenprodukt kauft, stattdessen aber eine Fälschung geliefert bekommt, sorgt das für Ärger. Der Käufer verliert eine Menge Geld und die Plattform büßt kostbare Glaubwürdigkeit ein. Haben große Marktplätze dieses Problem bisher ausgesessen, so gehen sie jetzt aktiv gegen Produktfälschungen vor. Amazon hat im vergangenen Jahr beispielsweise zwei Produktfälscher verklagt, auch Alibaba geht nun entschieden gegen Produktfälschungen vor und eBay hat mit Authenticate jetzt ein Tool zur Echtheitsprüfung von Produkten geschaffen. Die Ziele sind vielfältig: Mehr Transparenz bei den Verkäufen schaffen, ehrliche Händler fördern, Kunden vor Fälschungen schützen und die eigene Stellung am Markt sichern. Zu diesem Zweck arbeitet eBay mit professionellen Authentifikatoren zusammen, die in der Lage sind, die Echtheit bestimmter Produkte zu bestimmen.

    Das ist die Idee hinter Authenticate

    Authenticate ist ein Service, den eBay aktuell im Rahmen einer Testphase auf Herz und Nieren prüft. Die Idee besteht darin, die Echtheit von Produkten vor deren Versand zu prüfen. Das Schöne hierbei ist, dass der Service sowohl von Händlern als auch Käufern genutzt werden kann. Erstere haben die Möglichkeit, noch vor dem Verkauf von Artikeln deren Echtheit durch eBay prüfen zu lassen. Sie erhalten dann ein Zertifikat, das sie werbewirksam für sich nutzen können. So schaffen sie Vertrauen bei ihren Kunden, weil diese sich auf die Echtheit und Qualität der Produkte verlassen können. Ebenso haben Käufer die Möglichkeit, die Echtheit eines erworbenen Artikels durch eBay prüfen zu lassen. Sollte sich hierbei herausstellen, dass das Produkt gefälscht ist, bekommen die Kunden den doppelten Kaufpreis zurück. Allerdings ist noch nicht endgültig geklärt, inwieweit der Händler für den Verkauf von Markenfälschungen haftbar gemacht werden kann. Ebenso steht noch nicht fest, wie hoch die Gebühren für den von eBay angebotenen Service sein werden.

    So soll eBay Authenticate funktionieren
    Screenshot: http://pages.ebay.com/authentication/

    Erstes Einsatzgebiet von Authenticate: High-End-Produkte

    Die Echtheitsprüfung von Produkten lohnt sich vor allem bei hochpreisigen Artikeln. Aus diesem Grund bietet eBay Authenticate zunächst nur im High-End-Fashion-Bereich an und prüft beispielsweise die Echtheit von Kleidung, Handtaschen und Ähnlichem. Sollte sich das Tool durchsetzen und wie erwartet bei Verkäufern zu höheren Verkaufszahlen und bei Käufern zu einer höheren Kundenzufriedenheit führen, wird es sicherlich auch in anderen Bereichen angeboten werden. Dies entscheidet sich im Verlauf dieses Jahres. Aktuell wird ein Testlauf mit Authenticate durchgeführt. Sobald dieser abgeschlossen ist, wird der Service allen Händlern bei eBay zur Verfügung stehen.