Schlagwort: Google

  • Helpful Content Update – Google-Suche konzentriert sich auf Inhalte, die den Menschen in den Mittelpunkt stellen.

    Helpful Content Update – Google-Suche konzentriert sich auf Inhalte, die den Menschen in den Mittelpunkt stellen.

    Google führt ein neues Suchalgorithmus-Update ein, das sich hauptsächlich auf Inhalte konzentriert, die von Menschen für Menschen geschrieben wurden. Das „helpful content update“ (Update für hilfreiche Inhalte), das nächste Woche ab dem 22.08.2022 eingeführt werden soll, wird dafür sorgen, dass in den Suchergebnissen mehr originelle, hilfreiche Inhalte angezeigt werden, die von Menschen und nicht von SEO-Tools, unterstützt mit künstlicher Intelligenz, geschrieben wurden.

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  • 10 Milliarden Dollar – Google treibt Indiens digitale Transformation voran

    10 Milliarden Dollar – Google treibt Indiens digitale Transformation voran

    Indien hat 1,3 Milliarden Einwohner, eine lebendige Start-up Szene und ist die Heimat zahlreicher innovativer und herausragender Entwickler. Grund genug für Google, dort aktiv zu werden und sich kostbare Marktanteile zu sichern. In den nächsten 5-7 Jahren will der Konzern 10 Milliarden Dollar in die unterschiedlichsten Digitalprojekte in Indien investieren. Insbesondere der Ausbau des Internets ist ein wichtiges Anliegen. Mit diesen Bemühungen ist Google nicht allein: Auch andere Konzerne haben Indien als lukrativen Markt für sich entdeckt. (mehr …)

  • Sprachbasiertes Einkaufen – Walmart und Google planen gemeinsames Projekt

    Sprachbasiertes Einkaufen – Walmart und Google planen gemeinsames Projekt

    Walmart und Google gehen eine strategische Partnerschaft ein. Das Ziel ist es, sprachbasiertes Einkaufen für Walmart-Kunden möglich zu machen. Hierfür soll der Google-Assistant entsprechend angepasst werden, um auf Kundenanfragen reagieren zu können. Für Walmart bietet die Kooperation die Möglichkeit, die eigene Digitalstrategie voranzutreiben. Google gewinnt durch die Nutzung dieses Services durch Kunden weitere nützliche kundendaten.

    Vorteile des sprachbasierten Einkaufens

    Voice Shopping“ beziehungsweise das Einkaufen mit Sprachbefehlen ist sehr bequem und einfach. Die Kunden können ihrem digitalen Assistenten den Auftrag geben, nach bestimmten Produkten zu suchen und diese anzuzeigen. Nach der Auswahl kann dann ebenfalls per Sprachbefehl die Bestellung vollzogen werden. Hierdurch lassen sich versehentliche Fehleinkäufe vermeiden und auch der Bestellvorgang selbst wird deutlich einfacher.

    Im konkreten Fall geht es um hunderttausende von Walmart-Produkten, die Kunden potenziell zur Verfügung stehen. Eine kurze Aufforderung an den Google-Assistenten wird nach der erfolgreichen Kooperation der beiden Konzerne genügen und die Nutzer bekommen alle für sie relevanten Artikel angezeigt. Die Zusammenarbeit wird ab September 2017 beginnen und stellt für Walmart einen großen Schritt dar. Bisher hat das Unternehmen seine Produkte nämlich ausschließlich über den eigenen Onlineshop vertrieben. Durch die Partnerschaft mit Google können Kunden von überall im Netz aus auf die Walmart-Produkte zugreifen und diese kaufen.

    Walmart will sich gegenüber Amazon behaupten

    Sprachbasiertes Einkaufen war lange Zeit das Steckenpferd und das Betätigungsfeld von Amazon. Um seine Felle nicht vollständig davonschwimmen zu sehen, widmet sich Walmart durch die Zusammenarbeit mit Google jetzt ebenfalls diesem Thema. Das ist auch nötig, da Amazon durch seine wachsende Kompetenz in Sachen Logistik, seine individuellen Kundenservices, seinen Hang zu neuen Technologien und nicht zuletzt durch seine schnelle Lieferung frischer Waren mittlerweile zum schärfsten und bedrohlichsten Konkurrenten für Walmart geworden ist. Für Walmart ist es daher überlebenswichtig, die eigene digitale Strategie zu optimieren und umzusetzen. Hierzu zählen vor allem individuelle Kundenservices und ein möglichst einfaches und angenehmes Einkaufserlebnis von überall aus.

    Darum ist Google an einer Partnerschaft mit Walmart interessiert

    Google ist der lachende Dritte im Wettbewerbskampf zwischen Walmart und Amazon. Denn durch die Kooperation mit Walmart steigt für den Onlineriesen die Wahrscheinlichkeit, dass sein Sprachassistent zukünftig noch von vielen weiteren Nutzern verwendet werden wird. Für Google gehört das Sammeln von Daten zum Kerngeschäft. Wenn durch den erweiterten Service die zahleichen Walmart-Kunden auch zu Google-Nutzern würden, wäre das im Interesse des Konzerns.

    Denn schon jetzt versucht Google, auf möglichst vielen Endgeräten des täglichen Lebens vertreten zu sein. Unter anderem ist der Google Assistant in Android und Android Wear zu finden, aber auch die Lautsprecher Google Home arbeiten mit dieser Technologie. Zudem ist Google immer mehr daran interessiert, auch auf Geräten von Drittanbietern vertreten zu sein und von einer möglichst großen Zahl von Usern genutzt zu werden.

  • Steuerschlupflöcher: EU gegen legale Tricks von US-Unternehmen

    Steuerschlupflöcher: EU gegen legale Tricks von US-Unternehmen

    Großen, International agierenden Unternehmen aus den USA wie Facebook, Apple und Amazon wird vorgeworfen, dass sie legale Steuerschlupflöcher nutzen, um weniger Geld an den Staat zahlen zu müssen. Aus diesem Grund will die EU jetzt Maßnahmen ins Leben rufen, um für mehr Steuergerechtigkeit zu sorgen. Das Ziel ist es, dass US-Firmen, die in Europa Geschäfte tätigen, dieselben Steuern zu zahlen haben wie inländische Unternehmen.

    Das ist das Problem mit den Steuerschlupflöchern

    Viele Unternehmen rechnen sich arm, um möglichst wenig Steuern an den Staat bezahlen zu müssen. Vor allem US-Unternehmen wie Apple, Amazon und Facebook werden solche Machenschaften unterstellt. Das Problem bei solchen Steuerschlupflöchern ist, dass sie legal sind. Die Unternehmen begehen mit ihren Tricks keine Verbrechen, sondern legen die bestehenden Regeln lediglich zu ihrem eigenen Vorteil aus. Daher will die EU nun verstärkt gegen Steuerschlupflöcher vorgehen. Steuervermeidungsstrategien sollen massiv erschwert oder gar unmöglich gemacht werden. Das Ziel hierbei: mehr Steuergerechtigkeit in der EU zu schaffen. Die Haltung der etablierten Parteien in Deutschland zum Thema „Steuerschlupflöcher für Konzerne“, kann man hinter dem Link nachlesen.

    Die EU muss ihre eigenen Vorgaben und Regeln konsequent durchsetzen

    Die Schwierigkeit mit Steuerschlupflöchern besteht darin, dass die jeweiligen Länder, in denen solche Löcher zu finden sind, von diesem Missstand profitieren. Für Länder mit niedriger Steuergerechtigkeit sind Steuerschlupflöcher ein richtiges Geschäftsmodell. Ein prominentes Beispiel hierfür ist Irland. Dieses EU-Land hat Apple diverse Steuervergünstigungen und Sonderrechte gewährt, um für das Unternehmen als Partner und somit als Standort attraktiv zu wirken. Frankreich und Deutschland wollen von Apple genutzte Steuerschlupflöcher aber schließen, berichtet zdnet.de“_blank“ rel=“noopener noreferrer“>berichtet zdnet.de. Denn natürlich ist es für Unternehmen praktisch, ihre Erzeugnisse in einem EU-Land mit niedriger Steuerlast herzustellen und zu verkaufen und die Gewinne dort zu versteuern.

    Dieses Vorgehen ist aktuell verstärkt in Europa anzutreffen, beklagt laut onlinehaendler-news.de der französische Finanzminister. Während die USA und China konsequent auf eine Einhaltung der bestehenden Regeln achten, werden in Europa nach wie vor viele Ausnahmen zugelassen. Das ist unter anderem deshalb möglich, weil die einzelnen Länder nicht mit einer Stimme sprechen, sondern jedes zumeist auf den eigenen Vorteil bedacht ist. Deswegen müssen von EU-Seite her die vielfältig vorhandenen Steuerschlupflöcher geschlossen und klare Regeln für den Handel in der Europäischen Union aufgestellt werden. Es soll unter allen Umständen vermieden werden, dass inländische Unternehmen schlechter gestellt sind als US-amerikanische Firmen.

    Diese neuen Regeln könnten für mehr Steuergerechtigkeit sorgen

    Ein aktuelles Problem besteht darin, dass Rechtsstreitigkeiten nicht im jeweiligen Land ausgetragen werden können, in dem ein Problem auftritt oder eine Dienstleistung nicht zufriedenstellend erledigt wird, sondern in dem Land, in dem das jeweilige Unternehmen seinen Hauptstandort hat, wie onlinehaendler-news.de bereits berichtete>. Das macht es für viele Länder schwierig, gegen das Fehlverhalten eines US-Unternehmens vorzugehen, weil ein solcher Rechtsstreit mit sehr viel Bürokratie und Kosten verbunden ist. Das gilt umso mehr, wenn ein solcher Streit über Ländergrenzen hinweg ausgetragen werden soll. Eine weitere Forderung besteht darin, dass die verschiedenen Unternehmen ihre Nutzerbedingungen an EU-Recht anpassen sollen. Sollte diese Forderung kein Gehör finden, ist die EU zu einer Klage gegen die entsprechenden Länder bereit.

  • Abstriche beim Käuferschutz – Gütesiegel „Google Zertifizierte Händler“ wird aufgegeben

    Abstriche beim Käuferschutz – Gütesiegel „Google Zertifizierte Händler“ wird aufgegeben

    Das etablierte Gütesiegel „Google Zertifizierte Händler“ wird im März 2017 endgültig beendet. Das bedeutet massive Einschnitte beim Käuferschutz, den Google bisher durch dieses Siegel geboten hat. Das Gütesiegel wird durch „Google Kundenrezensionen“ ersetzt, das allerdings deutlich weniger Leistungen bringt. Für die Zukunft ist ein neues Gütesiegel angedacht, dessen Ausgestaltung ist aber noch völlig offen.

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  • Google Penalties: Strafen der Suchmaschine vermeiden und gegebenenfalls erkennen

    Google Penalties: Strafen der Suchmaschine vermeiden und gegebenenfalls erkennen

    Google verhängt Strafen an Websites und Webmaster, die gegen die Google Richtlinien in Sachen SEO verstoßen. Das kann verschiedene Ebenen eines Webangebots betreffen. Die Folge: Die Website wird nicht mehr bei den Suchergebnissen angezeigt und Besucherströme bleiben aus. Daher sollten alle Mittel ergriffen werden, um solche Google Penalties zu vermeiden. Das gilt gerade für Onlineshops, für die hohe Besucherzahlen überlebenswichtig sind. Sollte es dennoch einmal zu einem Penalty gekommen sein, helfen verschiedene Tools, diesen zu erkennen.

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  • Urteil im Kartellverfahren – Google droht Rekordstrafe

    Urteil im Kartellverfahren – Google droht Rekordstrafe

    Wegen angeblichen Marktmissbrauchs wurde Google 2010 von der EU angeklagt. Seitdem haben keine nennenswerten Entwicklungen in dem Verfahren stattgefunden. Jetzt zeichnet sich jedoch ein Urteil in dem Kartellverfahren ab. Hierbei ist nicht auszuschließen, dass Google eine Rekordstrafe von 3 Milliarden Euro wird zahlen müssen. Eine gütliche Einigung scheint somit nicht mehr im Gespräch zu sein. Mit einem möglichen Urteil wird bereits im Juni gerechnet.

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