Der aktuelle „Digitalisierungsindex Mittelstand“ von der Telekom zeigt, dass auch die Transportbranche ein Vorreiter in Sachen Digitalisierung ist. Sie kann somit als Vorbildbranche für die deutsche Wirtschaft insgesamt angesehen werden. Viele Unternehmen aus diesem Segment nutzen bereits heute digitale Techniken, um ihre Arbeitsprozesse zu optimieren und wirtschaftlich zu sein. Außerdem sind sie offen für Innovationen und probieren gerne Neues aus. Damit dies funktioniert, schulen sie ihre Mitarbeiter, damit sich diese in der digitalen Welt bestens auskennen.
Schlagwort: Logistik
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Zustellroboter der Post sollen Briefträgern die Arbeit ̶w̶̶e̶̶g̶̶n̶̶e̶̶h̶̶m̶̶e̶̶n̶ erleichtern
In Bad Hersfeld testet die Deutsche Post jetzt Zustellroboter, die Briefträger bei ihrer Arbeit unterstützen sollen. Die Roboter sind vergleichsweise klein, bewegen sich eigenständig und nehmen den Zustellern das Tragen der Post ab. Die Technologie für die neuen Roboter stammt ursprünglich aus Frankreich. Aktuell ist die neue Technologie als Unterstützung für die Briefträger gedacht und wird diese in naher Zukunft wohl nicht ersetzen.
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Logistikroboter – Amazon nutzt die Technik nun auch in Deutschland
In Zukunft setzt Amazon seine in den USA, Polen und Großbritannien bereits gängigen Logistikroboter auch in Deutschland ein. Die Roboter werden im Logistikzentrum in Winsen Waren suchen und zu den Mitarbeitern bringen. Die Lagerhaltung soll hierdurch effizienter und das Arbeiten für die Angestellten einfacher werden. Sie können sich somit ganz auf das Verpacken und Versenden der Waren konzentrieren.
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Hermes und DHL haben Probleme – ein Hackerangriff wird nicht ausgeschlossen
In der vergangenen Woche kam es zu massiven Störungen bei DHL und Hermes. Händler und Kunden hatten am Mittwoch keinen Zugriff auf die Services der Unternehmen. Am Freitag wiederholten sich die Probleme bei DHL. Inzwischen ist die Rede davon, dass es sich um einen Hacker-Angriff auf die Websites der Unternehmen gehandelt haben könnte. Aktuell werden die Daten aber noch ausgewertet.
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Paket-Abholstationen: Deutsche Bahn will vom E-Commerce profitieren
Die Modernisierungskampagne der Deutschen Bahn schreitet mit großen Schritten voran. Bis zum Jahr 2018 will das Unternehmen eine Milliarde Euro in die Digitalisierung investieren und vom E-Commerce profitieren. Zu diesem Zweck stellt die Bahn an ausgewählten Bahnhöfen Paket-Abholstationen mit und ohne Kühlfunktion auf. Hier können Lebensmittel ebenso zwischengelagert werden wie Kleidungsstücke und Mietwagenschlüssel. Zunächst wird das Pilotprojekt in Stuttgart und Berlin durchgeführt.
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Wo kein Paket zuvor gewesen ist – Amazon-Chef plant Lieferungen zum Mond
Amazon-Chef Jeff Bezos hat vor, mit seinem Unternehmen Blue Origin Lieferungen zum Mond zu realisieren. Hierdurch will der Unternehmer erste Schritte zu einer Besiedelung des Mondes ermöglichen. Eine Zusammenarbeit mit der NASA und der US-Regierung ist geplant. Bezos ist aber nicht der Einzige mit solchen Visionen. Auch Elon Musk plant eine bemannte Mission zum Mond.
Wenn der Mond besiedelt wird, ist der Paketbote schon da
Da Jeff Bozes mit der Führung von Amazon offenbar noch nicht ausgelastet ist, hat der Unternehmer mit Blue Origin ein Raumfahrtunternehmen gegründet. Nun scheint Bozes seine beiden Hobbies miteinander kombinieren zu wollen. Die Washington Post – seit 2013 ebenfalls im Besitz von Jeff Bozes – berichtet, dass Blue Origin einen Lieferdienst zum Mond aufbauen möchte. Die Vision: Durch den Aufbau einer solchen „Infrastruktur“ soll der Grundstein für eine Besiedelung des Mondes gelegt werden. Wenn die ersten Menschen irgendwann einmal auf dem Mond wohnen, finden sie in ihrem Briefkasten direkt eine Amazon-Lieferung vor. Was aktuell noch wie eine Utopie klingt, könnte tatsächlich Wirklichkeit werden. Denn Blue Origin konnte bereits zahlreiche Raketenflüge und -landungen ihrer wiederverwendbaren Raketen testen. Es spricht nichts dagegen, dieselbe Technologie auf dem Mond zum Einsatz zu bringen.
Für das Projekt sucht Bezos die Unterstützung der NASA und der US-Regierung
Die wiederverwendbaren Raketen von Blue Origin arbeiten mit Solarenergie. Das ist für den Einsatz im Weltraum und auf dem Mond sehr nützlich. Deswegen hat sich das Unternehmen für seinen Lieferdienst den Shackleton-Krater ausgesucht, der sich am Südpol des Mondes befindet. Hier scheint nahezu durchgängig die Sonne, sodass sich die Solarzellen jederzeit wieder aufladen können und einsatzbereit sind. Unterstützt werden soll dieses Projekt der Washington Post zufolge von der NASA und der US-Regierung. Bozes will von den finanziellen Kapazitäten und der Erfahrung der Weltraumorganisation profitieren und dem US-Markt neue Betätigungsfelder erschließen. Der Zeitpunkt hierfür ist denkbar gut gewählt. Die NASA prüft aktuell nämlich, ob 2019 erneut eine bemannte Mondreise durchgeführt werden kann, die eine für das Jahr 2018 geplante unbemannte Mondmission ersetzen könnte.
Elon Musk plant ebenfalls Reise zum Mond
Mit seiner Idee von einer Besiedelung des Mondes steht Bozes nicht allein dar. Auch Elon Musk (unter anderem der Gründer von Tesla) hat seine Vorliebe für den Erdtrabanten entdeckt. Mit SpaceX verfügt auch er über ein eigenes Raumfahrtunternehmen, das sich große Ziele für die Zukunft setzt. So möchte Musk eine eigene bemannte Mondmission starten, die bereits 2018 den Himmelskörper ansteuern soll. Das Ziel ist es, zwei Weltraumtouristen mit an Bord zu haben, die den Mond besichtigen. Die Zukunft wird zeigen, ob solche Ideen und Projekte Hirngespinste von zwei Superreichen mit ausgefallenen Hobbies sind oder ob sie tatsächlich den Grundstein für eine Besiedelung des Mondes und damit für einen neuen Entwicklungsschritt der Menschheit und des E-Commerce darstellen.
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In-Car-Delivery: DHL liefert Pakete an Smarts aus und sucht Smart-Fahrer
Die DHL startet ein Pilotprojekt, das die Auslieferung von Paketen noch individueller machen soll. Die Sendungen werden direkt an einen Smart ausgeliefert und in einer Connectivity Box abgelegt, auf die nur der Autobesitzer und der Paketbote Zugriff haben. Nach einer erfolgreichen Beta-Testphase in verschiedenen deutschen Städten soll jetzt eine Pilotphase in Berlin gestartet werden. Hierfür sucht das Unternehmen noch interessierte Nutzer mit einem Smart.
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Selbstlernende Packroboter – Amazon setzt auf Automatisierung
Amazon hat ein Patent für selbstlernende Packroboter erhalten. Diese sollen menschliche Greifeigenschaften imitieren und hierdurch Mitarbeiter in Packstationen überflüssig machen. Schon mit seiner „Picking Challenge 2015“ hat Amazon Interesse an Greiftechniken für Roboter gezeigt. Insgesamt zeigt das Patent Amazons Fokus auf Automatisierung und das Bestreben, die eigenen Unternehmensprozesse noch günstiger zu machen.
Das hat es mit dem Amazon Patent auf sich
Aktuell sind etwa 200.000 Mitarbeiter in den Amazon Packzentren beschäftigt. Diese werden für die Organisation des Warenlagers und das Verpacken von Päckchen gebraucht. Das liegt daran, dass Roboter aktuell noch nicht in der Lage sind, so präzise zu greifen wie ein Mensch und in Bezug auf motorische Fähigkeiten noch recht unbeholfen sind. Das soll mit dem Amazon Patent für selbstlernende Packroboter=“noopener noreferrer“>Amazon Patent für selbstlernende Packroboter anders werden. Das Patent sieht vor, dass Roboterarme beim Ausführen von Greiftätigkeiten lernen, indem Daten in einer großen Datenbank gespeichert werden. In Kombination mit weiteren Informationen aus einer anderen Datenbank lässt sich so eine Greifstrategie entwickeln. Die Greifbewegungen der Roboter werden hierdurch viel präziser und ähneln mehr denen eines Menschen. Hierdurch wird das Verpacken für die Amazon Mitarbeiter deutlich leichter. Auf lange Sicht könnten die Roboter die Pakete sogar komplett ohne menschliches Zutun packen.
Gewinner der Amazon „Picking Challenge 2015“ war das „Robotics and Biology Laboratory“, RBO, der TU Berlin.
Quelle: RBO TU Berlin / YouTube.com
Schon heute kommen Hilfsroboter in den Amazon Packzentren zum Einsatz
Schon heute werden die Mitarbeiter in den Amazon Packzentren von rund 45.000 sogenannte Kiva-Robotern unterstützt. Hierbei handelt es sich um selbstfahrende Roboter, die sich eigenständig im Lager bewegen. Sie haben die Aufgabe, bestimmte Produkte im Lager ausfindig zu machen. Die Roboter fahren dann zu dem entsprechenden Regal, heben es an und fahren es zum Packbereich. Hier wartet schon ein Mitarbeiter, der die benötigten Waren in Empfang nimmt und verpackt. Anschließend fährt der Roboter das Regal wieder an die Ausgangsstelle zurück, setzt es ab und fährt bei Bedarf zum Aufladen. Die Kiva-Roboter sind hierbei so designt, dass sie auf dem Weg zu einem Regal unter den anderen Regalen im Lager hindurchfahren können. So behindern sie nicht die „Highways“, auf denen Roboter fahren, die mit einem Regal beladen sind.
Ein Tag im „Leben“ eines Kiva-Roboters:
Quelle: FORA.tv / YouTube.com
Amazons Hang zur Automatisierung hat Tradition
Schon lange ist Amazon auf der Suche nach Möglichkeiten, die motorischen Fähigkeiten seiner Roboter zu optimieren. Immerhin würde die Möglichkeit, 200.000 Mitarbeiter durch automatisierte Roboter zu ersetzen, ein immenses Einsparpotential bedeuten. Unter anderem deshalb hat der Konzern im Mai 2015 die sogenannte „Picking Challenge“ durchgeführt. Techniker, Wissenschaftler und Studenten waren dazu aufgerufen, Robotern das Greifen beizubringen. Die Aufgabe bestand darin, verschiedene Gegenstände mit einem künstlichen Arm aus einem Regal zu nehmen und behutsam in eine Kiste zu legen. Damals setzten sich Forscher der Technischen Universität Berlin gegen zahlreiche Mitbewerber – unter anderem aus dem MIT – durch und gewannen den Wettbewerb. Das neue Amazon Patent ist nur ein sachlogischer nächster Schritt in Richtung vollautomatisierter Packprozesse.
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Paketdienstleister: BVOH-Studie deckt Stärken und Schwächen auf
Für kleine und mittelständische Unternehmen im E-Commerce sind Paketzusteller unverzichtbar. Ihre Zuverlässigkeit beeinflusst das Einkaufserlebnis der Menschen und damit die Kundenzufriedenheit maßgeblich mit. In einer großen Studie hat der Bundesverband Onlinehandel (BVOH) die Stärken und Schwächen einzelner Paketdienstleister unter die Lupe genommen. Hierbei zeigen sich regionale Unterschiede und Schwierigkeiten bei der Zustellung am Samstag. Prinzipiell sind die Nutzer mit den Paketdienstleistern aber sehr zufrieden.
Zuverlässigkeit bei der Zustellung ist weitestgehend gegeben
In über 90% der Fälle gelingt es den Paketdienstleistern, die Sendungen bereits beim ersten Versuch erfolgreich auszuliefern. Hierzu zählen allerdings auch die Auslieferungen an die Nachbarn. DHL ist mit 96% klarer Spitzenreiter, doch die anderen vier (Hermes und GLS: 93%; UPS und DPD: 92%) liegen dicht dahinter. Entsprechend zufrieden sind die Nutzer mit den Leistungen der verschiedenen Paketdienste. Am positivsten wird allerdings UPS bewertet (75% positive Wertungen), wohingegen DPD am schwächsten abschneidet (58% positive Bewertungen). Das liegt vermutlich auch an der Kürze der Lieferzeit. Wenn ein Paket nicht gleich beim ersten Versuch ausgeliefert werden konnte, vergehen bei UPS gerade einmal 0,8 Tage, bis der Empfänger seine Sendung in den Händen hält. Bei DPD sind es ganze 1,5 Tage. Die anderen Lieferdienste liegen mit 0,9-1,3 Tagen im Mittelfeld.
An diesen Schwierigkeiten sollten die Paketdienstleister arbeiten
Am Samstag sind die Lieferprobleme bei den Zustellern neun Mal höher! Am häufigsten treten Schwierigkeiten bei der Paketzustellung am Samstag auf. Bis zu neun Mal häufiger als an anderen Tagen kommt es hier zu Problemen. Hierzu gehören unter anderem Kapazitäts- und Planungsprobleme. Gelegentlich ist aber auch das Adressfeld nicht lesbar, die Sendung wird beschädigt oder das Paket wird fehlgeleitet. Ein weiteres Problem stellt die Anzahl an Filialen und Paketstationen dar. Je mehr es davon gibt, desto kürzer ist die Zeit, bis die Kunden die Pakete abholen können. Nicht zuletzt sollte sich vor allem UPS die kritische Laufzeitüberschreitung genauer ansehen. Wenn die Zeit bis zur Zustellung länger als zwei Tage dauert, leidet die Kundenzufriedenheit massiv. Das trifft bei diesem Paketdienst in 9% der Fälle zu. DPD ist mit 6% in diesem Bereich ebenfalls stark vertreten. Die anderen Zusteller liegen bei 3%.
Die Studie zeigt deutlich regionale Unterschiede auf
Welcher Paketdienst von den Nutzern als der beste empfunden wird, ist regional verschieden. So ist DHL zwar deutschlandweit am besten aufgestellt, was die beste Lieferzeit angeht, in Franken ist UPS aber ebenfalls sehr erfolgreich und in Hamburg sowie in der Nordseeregion dominiert GSL. Die größten Unterschiede werden aber bei den Zustellproblemen deutlich. So hat UPS in Mitteldeutschland und Sachsen die wenigsten Probleme, während es bei DPD vor allem in Franken und im Ruhrgebiet rund läuft. Hermes hat in Hamburg und in Ost Württemberg die wenigsten Probleme und GSL kann in Stuttgart und Berlin-Brandenburg punkten. Insgesamt hat aber auch hier DHL die Nase vorn. Nicht zuletzt ist entscheidend, ob Pakete in eine Stadt oder im ländlichen Raum ausgeliefert werden sollen. In kleinen Städten und im Umland hat DHL 3x so viele Probleme wie in größeren Städten, bei den anderen Paketzustellern sind es sogar 5x so viele Probleme.
Die komplette Infografik zur Studie gibt es hier. Mehr zur Studie hier.
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Lieferroboter – Media Markt testet neue Art der Zustellung
Lieferungen zum Wunschtermin werden von immer mehr Kunden als Selbstverständlichkeit angesehen. Entsprechend testen viele Unternehmen wie Amazon, die DHL und Domino’s Zustellungen per Drohne. Media Markt geht einen etwas anderen Weg und setzt auf den Einsatz von Lieferrobotern. Hierfür arbeitet das Unternehmen mit dem Tech-Startup Starship Technologies zusammen. Das Ziel: Lieferungen in Echtzeit.
Testprojekt mit Lieferrobotern in Düsseldorf
Aktuell führt Media Markt in Düsseldorf ein Pilotprojekt mit Lieferrobotern durch. Diese sollen innerhalb von 30 Minuten bis zu 3 Stunden online bestellte Waren an die Kunden ausliefern. Die kleinen, weißen Roboter sind mit Waren unterwegs, die weniger als 10 kg wiegen und in das Lieferfach passen. Vor allem für Digitalkameras, Zubehörteile wie Handy-Ladekabel aber auch für Druckerpatronen und Filme ist diese Art der Zustellung gut geeignet. Die Lieferroboter sind mit neun Kameras und Ultraschallsensoren ausgestattet. Diese bieten ihnen Orientierung und helfen ihnen dabei, den richtigen Weg zum Endkunden zu finden. Zur Sicherheit wird jeder Roboter von Mitarbeitern von Starship Technologies überwacht. Diese können eingreifen und sogar die Kontrolle über das Gerät übernehmen, wenn es zu Komplikationen kommen sollte.
Media Markt setzt auf Zusammenarbeit mit Starship Technologies
Die sechsrädrigen Lieferroboter werden von dem europäischen Unternehmen Starship Technologies entwickelt, vertrieben, überwacht und gewartet. Aktuell ist Media Markt das einzige Unternehmen deutschlandweit, das diese Technologie zum Ausliefern von Waren verwendet. Starship Technologies entwickelt eine ganze Flotte dieser Roboter, die in einem Radius von drei bis fünf Kilometern Lieferungen innerhalb von 15-30 Minuten zustellen können. Die Firmenzentrale sitzt in London, während die Entwicklung der Technologie in Estland stattfindet. In Deutschland arbeitet das Startup-Unternehmen eng mit der Media-Saturn-Unternehmensgruppe zusammen. Das Ziel des Pilotprojekts ist es, die Einsatzmöglichkeiten der Lieferroboter auszuloten und herauszufinden, wie sie den Kunden und Unternehmen den größtmöglichen Nutzen bringen. Langfristig ist angedacht, zur bedeutendsten Technologie in Sachen Warenzustellung zu werden und somit der Konkurrenz, die vor allem auf die Entwicklung von Lieferdrohnen setzt, ein Schnippchen zu schlagen.
Hoher Konkurrenzdruck in Sachen Zustellung
Die Lieferroboter machen es möglich, Kunden ihre Bestellungen nahezu in Echtzeit zukommen zu lassen. Der große Vorteil hierbei ist, dass das Vorgehen nachhaltig und kosteneffizient ist. So muss zum Beispiel kein Geld in teures Benzin investiert werden, was wiederum dem Klimaschutz zugute kommt. Hinzu kommt die hohe Kundenzufriedenheit, die durch dieses Vorgehen erreicht wird. Die meisten Kunden erwarten mittlerweile die Möglichkeit, sich Waren innerhalb weniger Stunden zustellen zu lassen. Die Unternehmen im E-Commerce sehen sich somit einem hohen Druck ausgesetzt, diesem Anliegen gerecht zu werden, zumal die Konkurrenz in diesem Bereich ebenfalls nicht schläft.
So setzen beispielsweise Konzerne wie Amazon oder die DHL auf Drohnen für die Zustellung von Waren und fahren entsprechende Pilotprojekte. Auch die Restaurantkette Domino’s arbeitet daran, Waren zukünftig über die Luft zu den Kunden zu bringen. Die DHL befördert Pakete mit Drohnen einerseits zu den Kunden selbst und andererseits zu den Packstationen. Media Markt geht mit den Lieferrobotern einen anderen Weg. Die Zukunft wird zeigen, welche Strategie sich langfristig durchsetzen wird.
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Amazon Locker finden & öffnen und mehr zur Idee & Konzept der Paketstationen
Amazon will unabhängig von der DHL, UPS und Hermes werden. Deswegen entwickelt das Unternehmen Möglichkeiten, Pakete selbst auszuliefern beziehungsweise dem Kunden zugänglich zu machen. Mit Amazon Locker bietet der E-Commerce Riese eine neue Methode. Es wurden Paketstationen mit dem Namen Amazon Locker aufgestellt werden, sodass Kunden bei der Abholung möglichst flexibel sind.
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Cross-border-E-Commerce: Fiege öffnet Händlern das Tor nach China
Als E-Commerce-Markt Nummer 1 ist China auch für deutsche Händler interessant. Der westfälische Logistikanbieter Fiege macht es nun möglich, Waren innerhalb von fünf Tagen von Europa nach China zu versenden. Hierdurch stehen den Unternehmen und seinen Kundne ganz neue Märkte und viele potenzielle Kunden offen. Denn eine Studie hat ergeben, dass 2020 bereits 200 Millionen chinesische Kunden für 245 Milliarden US-Dollar in Übersee einkaufen werden.