Schlagwort: M-Commerce

  • Von E-Commerce zum M-Commerce: das müssen Sie beachten!

    Von E-Commerce zum M-Commerce: das müssen Sie beachten!

    E-Commerce steht allgemein für den elektronischen Handel und Geschäftsverkehr. M-Commerce steht für den elektronischen Handel und Geschäftsverkehr mit mobilen Endgeräten. 

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  • Distributed E-Commerce: Produkte kaufen, wo man sie im Web findet

    Distributed E-Commerce: Produkte kaufen, wo man sie im Web findet

    Distributed E-Commerce ist eine Möglichkeit, um das mobile Shopping einfacher zu gestalten. Kunden können Produkte dann überall dort kaufen, wo sie diese finden: in sozialen Netzwerken, in Blogs oder bei Youtube und Spotify. Wenn Händler diese Methode nutzen, reduzieren sie die Zahl notwendiger Klicks, um einen Kaufprozess abzuschließen. Hierdurch steigt die Conversion Rate nachweislich.

    Das ist die Idee hinter Distributed E-Commerce

    Die Idee hinter Distributed E-Commerce ist im Grunde so alt wie der E-Commerce selbst: Kunden sollen beim Onlineshopping nicht mehr notwendigerweise einen Onlineshop besuchen müssen, sondern überall dort einkaufen können, wo sie Produkte entdecken. Obwohl diese Idee nicht ganz neu ist, sind Bannerwerbungen, Buy-Buttons und Links zu Onlineshops die gängigsten Verkaufsstrategien im Internet. Durch den Siegeszug des mobilen Einkaufens dürfte sich das jetzt ändern. Immer mehr Menschen nutzen ihr Smartphone, um sich zu informieren, um zu kommunizieren und um einzukaufen.

    Allerdings ist jeder Klick, der auf dem Smartphone getätigt werden muss, einer zu viel. Wenn also ein Kunde zunächst einen Link zu einem Onlineshop anklicken, sich dort durch das Angebot navigieren und viele persönliche Daten vor dem Kauf eingeben muss, springt er meist vom Kauf ab. Der Ticketanbieter Eventbrite hat beispielsweise in einem Pilotprojekt herausgefunden, dass sich die eigene conversion Rate verdoppelt, wenn die Nutzer über eine App einkaufen können, statt in den Onlineshop kommen zu müssen. Das Ziel der Onlinehändler muss also sein, die Kunden dort zu erreichen, wo sie sind, und sie nicht erst zu sich zu locken.

    Welche Kanäle bieten sich für Distributed E-Commerce an?

    Distributed event mit einem Direktkauf-Button versehen werden, sodass der Nutzer ohne Umwege Tickets für das Event bekommt. Ebenso können Videos von Liedern mit solchen Buttons versehen werden, sodass Nutzer noch während des Anhörens das Lied kaufen oder Konzertkarten für die Tour einer Band erstehen können.

    Ein weiteres gutes Betätigungsfeld für den Distributed E-Commerce sind Messenger. Bei Skype, Allo und Ähnlichem sind künstliche Intelligenzen vorhanden, die als Hilfe für den Absatz eigener Produkte genutzt werden können. Wer sich mit Freunden über den nächsten Urlaub unterhält, wird vielleicht an Flugreisen, Kreuzfahrten oder Hotelunterkünften interessiert sein. Die social bots erkennen anhand der verwendeten Wörter das Thema und machen den Nutzern entsprechende Angebote. Diese können dann direkt vor Ort gekauft werden, ohne dass ein Umweg über einen Onlineshop nötig wäre. Außerdem eignen sich Blogs sehr gut für Distributed E-Commerce. Auf einer Elternratgeberseite können Kinderspielzeuge, in einem Beauty-Blog Kosmetikartikel angeboten werden. Je individueller und zielgenauer das Angebot, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass Kunden etwas direkt vor Ort kaufen.

    Ein erfolgreiches Beispiel für Distributed E-Commerce im M-Commerce zeigte bereits Dior mit dem chinesischen Messenger WeChat.

    Durch Distributed E-Commerce findet ein struktureller Wandel im Onlinehandel statt

    Die Aufgabe eines Onlinehändlers bestand bisher zunächst darin, seinen eigenen Onlineshop möglichst hoch zu ranken, um Kunden dorthin zu locken. Hier musste die Conversion Rate im Auge behalten werden, um aus Besuchern Kunden zu machen. Danach galt es, Kunden langfristig an das Unternehmen zu binden und zur Wiederkehr zu bewegen. All diese Schritte werden durch den Distributed E-Commerce auf einen einzigen reduziert. Kunden müssen nicht mehr zu einem Besuch im Shop animiert werden, sondern können genau dort beworben werden, wo sie sich sowieso aufhalten. Zudem müssen Kunden nicht zu einem erneuten Kauf im Shop bewogen werden. Wenn sie sich in einem Blog oder einem sozialen Netzwerk sowieso aufhalten, werden sie sich auch mit den dort vorhandenen Angeboten beschäftigen. Die einzige Aufgabe der Onlinehändler besteht nun darin, den Menschen in den Blogs, sozialen Netzwerken und Messengern individuell auf ihre Wünsche und Vorlieben zugeschnittene Angebote zu unterbreiten.

  • Weihnachtsgeschäft im E-Commerce – immer mehr Geschenke werden via Smartphone gekauft

    Weihnachtsgeschäft im E-Commerce – immer mehr Geschenke werden via Smartphone gekauft

    Das vergangene Weihnachtsgeschäft hat sehr stark im E-Commerce stattgefunden. Hierbei wurde die wachsende Bedeutung des M-Commerce deutlich. Rund ein Drittel aller Weihnachtseinkäufe wurde mit dem Smartphone getätigt. Das Handy dient somit nicht mehr allein der Recherche, sondern wird zum Shoppen selbst verwendet. Diesen Trend sollten Händler erkennen und 2017 für sich nutzbar machen.

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  • M-Commerce in China – ein Vorbild für Deutschland!?

    M-Commerce in China – ein Vorbild für Deutschland!?

    Während in Deutschland der Trend zum Multichannel geht, boomt in China vor allem der Mobile Commerce (M-Commerce). Das liegt insbesondere am Erfolg des Messengerdienstes WeChat und der QR-Codes im Reich der Mitte. Deutsche Unternehmen sollten vor allem vier Strategien aus China für sich nutzen, um der Konkurrenz im E-Commerce gewachsen zu sein und sich auf zukünftige Entwicklungen vorzubereiten.

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  • Smartphone überholt Tablet: beeindruckende Wachstumsraten im M-Commerce

    Smartphone überholt Tablet: beeindruckende Wachstumsraten im M-Commerce

    Erstmals wurden über Smartphones mehr mobile Geschäfte getätigt als über Tablets. Der M-Commerce ist somit vollständig in der Alltagswelt der Menschen angekommen. Die Wachstumsraten im M-Commerce liegen teilweise bei 18%. Bei großen Playern wie Amazon und Zalando werden bereits knapp die Hälfte aller Produkte über Smartphones gekauft. Spätestens jetzt sind ein mobiler Webauftritt und eine eigene App für Händler Pflicht.

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  • Starkes Wachstum im M-Commerce – die Kundenzufriedenheit wächst aber nicht mit

    Starkes Wachstum im M-Commerce – die Kundenzufriedenheit wächst aber nicht mit

    Eine Studie des Portals RetailMeNot zufolge wird der deutsche M-Commerce in diesem Jahr um 45% wachsen. Das bedeutet hohe Umsätze für Onlineshops, doch auch der stationäre Handel profitiert von diesem Trend. Längst sind aber noch nicht alle Unternehmen auf diese Entwicklung eingestellt. So sind viele Kunden noch unzufrieden mit den Shopangeboten für Smartphones. Wird hier nicht nachgebessert, gehen den Shops kostbare Kunden und damit Umsätze verloren.

    Der M-Commerce ist klar auf Wachstumskurs

    Das Portal RetailMeNot hat in einer Studie ermittelt, dass der M-Commerce in diesem Jahr deutschlandweit um 45% wachsen wird. Hierbei spielen vor allem Onlineshops eine Rolle, doch über Local SEO wird das Smartphone auch zu Käufen im stationären Handel führen. Auffällig an der Studie ist, dass das Tablet mit 53,2% Wachstum deutlich stärker wächst als das Smartphone mit 39,5%. Doch nicht allein das Wachstum, sondern auch der Anteil des M-Commerce am Umsatz der Unternehmen ist interessant. So machen mobile Einkäufe mit 27,7% bereits ein Viertel des Gesamtumsatzes aus. Das bedeutet ein Plus von etwa 124 Millionen Euro.

    Starke Unterschiede in der Kundenzufriedenheit bei Smartphone- und Desktop-Nutzern

    Leider bleibt zu konstatieren, dass die Kundenzufriedenheit nicht ebenso schnell wächst wie der M-Commerce. Das liegt vor allem daran, dass die Angebote der Onlineshops noch zu stark auf PC-Nutzer ausgerichtet sind. Eine Optimierung des eigenen Shopangebots für mobile Endgeräte hat bisher nur ein Bruchteil der deutschen E-Commerce Unternehmen vorgenommen. Entsprechend müssen viele Nutzer einen eingeschränkten Funktionsumfang hinnehmen, was die meisten von ihnen ärgert und von einem Kauf abhält. Die Studie zeigt klar, dass Desktop-Nutzer mit den Angeboten von Onlineshops deutlich zufriedener sind als Nutzer von Tablets und Smartphones. Diese Unzufriedenheit beschränkt sich nicht allein auf das Einkaufen. Auch Nutzer, die sich über das Smartphone informieren und dann im stationären Handel einkaufen wollen, beklagen eine mittelmäßige bis schlechte Benutzerfreundlichkeit im M-Commerce.

    Unternehmen müssen ihr Smartphone-Angebot dringend aufbessern

    Eine benutzerfreundliche Optimierung des eigenen Webangebots sollte ganz ober auf der Agenda aller Unternehmen im E-Commerce stehen. Zwingend erforderlich ist eine professionelle Nutzerführung, die dafür sorgt, dass das gesamte Produktsortiment gefunden und bestellt werden kann. Diese hochgesteckten Ziele sind nur mit einer geeigneten Technologie zu realisieren. Es ist daher unvermeidlich, Geld in Tools und Techniken zu stecken, die den eigenen Onlineshop M-Commerce tauglich machen. Hierbei gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder wird eine eigene mobile Website realisiert oder die bereits bestehende Seite wird so umgestaltet, dass sie auch für Smartphones und Tablets geeignet ist.

    Ebenfalls möglich ist es, eine eigene App zu entwerfen, die im Shop erhältlich ist und den Nutzern das Einkaufen erleichtert. Wichtig beim Einsatz solcher Apps ist, dass sie einen Mehrwert für den Nutzer bieten und nicht einfach eine mobile Version der Website sind. Nicht zuletzt spielt die Bedienbarkeit eine große Rolle. Es genügt nicht, das Display einfach je nach Endgerät zu vergrößern oder zu verkleinern. Touchdisplays bringen eine ganz andere Art der Nutzung mit sich als Desktop-Geräte. Entsprechend müssen die verschiedenen Bedienkonzepte bei der Optimierung des eigenen Auftritts berücksichtigt werden.

  • E-Commerce im Endstadium – Japans Onlinehandel ist erwachsen

    E-Commerce im Endstadium – Japans Onlinehandel ist erwachsen

    Wer wissen will, wie ein voll ausgereifter Onlinehandel aussieht, muss seinen Blick nur einmal nach Japan schweifen lassen. Die Internetdurchdringung ist extrem hoch, die mobile Abdeckung übersteigt die Bevölkerungszahl und es werden Umsätze im dreistelligen Milliardenbereich erwirtschaftet. Viele Services, die bei uns langsam Fuß fassen, sind in Japan längst etabliert. Der japanische Markt zeigt somit, welche Entwicklungen der E-Commerce nimmt und welche Erwartungen die Kunden haben und in Zukunft haben werden.

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  • Luxus-Handtaschen per Messenger – Dior verfolgt neue Verkaufsstrategie

    Luxus-Handtaschen per Messenger – Dior verfolgt neue Verkaufsstrategie

    Der Luxusanbieter Dior hat in China eine Handtaschenkollektion komplett über den Messenger „WeChat“ verkauft. Obwohl jede Tasche stolze 3.800 Euro gekostet hat, war sie innerhalb weniger Stunden ausverkauft. Dior hat somit den E-Commerce-Weg eingeschlagen, auf dem sich Marken wie Cartier und Montblanc schon eine ganze Weile bewegen. Zugute kommen dem Unternehmen hierbei die zahlreichen Möglichkeiten, die WeChat bietet.

    Luxusgüter im E-Commerce – eine Trendwende beim Shopping?

    Bis heute hält sich hartnäckig das Gerücht, dass Kunden von Luxusgütern ausschließlich in einem stilvollen und luxuriösen Ambiente einkaufen wollen. Dabei ist auch die High-Society längst in der Welt des E-Commerce angekommen. Für viele ist es nicht mehr nötig, mit einem Champagner in der Hand von einem persönlichen Kundenberater durch die Kollektionen geführt zu werden. Handtaschen, Schuhe, Parfums und Schmuck werden heutzutage von überall und ganz bequem via Smartphone bestellt.

    Entsprechend sehen sich die Anbieter von Luxusgütern einem hohen Konkurrenzkampf ausgesetzt. Die klassischen Verkaufsstrategien greifen nicht mehr so recht und neue Wege müssen bestritten werden. Das zeigt sich unter anderem am Luxusgüterhersteller Dior, der im ersten Halbjahr 2016 Gewinneinbußen von 30% hinnehmen musste. Deswegen suchen immer mehr Anbieter nach neuen Verkaufswegen und Zielgruppen, indem sie den E-Commerce für sich nutzbar machen. Hierbei geht es nicht zwangsläufig um hohe Verkaufszahlen. Häufig sind allein die Werbeerfolge eines Unternehmens diesen Einsatz bereits wert. Cartier und Montblanc sind daher schon eine ganze Weile im E-Commerce unterwegs. Nun hat auch Dior mit einer eigenen Aktion nachgezogen.

    Handtaschen zum Valentinstag – so lief die Dior-Aktion ab

    Das chinesische Fest Qixi ist in etwa mit unserem Valentinstag vergleichbar. In Vorbereitung dieses Festes ist Dior Anfang August mit einem eigenen Shop beim Messenger WeChat online gegangen. Als spezielles Angebot zum Fest wurde die Sonderkollektion „Lady Dior Small China Valentine“ zu einem Preis von umgerechnet 3.800 Euro pro Handtasche angeboten. Die Aktion startete mitten in der Nacht und trotzdem waren sämtliche Modelle  schon nach wenigen Stunden ausverkauft. Anders als bei anderen Anbietern ist WeChat in diesem Fall kein zusätzlicher Verkaufskanal gewesen, sondern die Auflage wurde ausschließlich über den Messenger verkauft. Diese Exklusivität hat mit Sicherheit zum Verkaufserfolg beigetragen.

    WeChat ist mehr als ein chinesisches WhatsApp

    Zwar ist WeChat hierzulande noch nicht sonderlich populär, doch im Reich der Mitte verwenden bereits über 650 Millionen Nutzer den Messenger. Das liegt unter anderem an der großen Bandbreite an Funktionen, die WeChat zur Verfügung stellt. So können neben einer reinen Kommunikationsfunktion unter anderem Reisen gebucht und Geldtransfers – zum Beispiel zum Zahlen der Miete – vollzogen werden. WeChat ist somit nicht einfach nur eine andere Art von WhatsApp. Deswegen haben viele Händler das Tool bereits für sich entdeckt und nutzen es in China zum Bewerben und Verkaufen ihrer Produkte. Entsprechend häufig werden Aktionen wie die von Dior durchgeführt und die Werbeeffekte und Verkaufserfolge sind beachtlich. Ob der Messenger langfristig aber Internationalen Erfolg haben und Whatsapp gefährlich werden wird, muss sich erst noch zeigen.

  • Booking.com will sein Angebot mit künstlicher Intelligenz personalisieren

    Booking.com will sein Angebot mit künstlicher Intelligenz personalisieren

    Mit QR-Codes bietet das Reiseportal Booking.com seinen Nutzern Zugang zu diversen Serviceleistungen. Das Ziel: Ein individuelles Angebot zu schaffen, das den Interessen und Wünschen der Kunden gerecht wird. Der Trend geht somit weg von Personengruppen hin zu Individuen. Aktuell befindet sich das Projekt noch in der Testphase, es soll aber bald ausgeweitet und universell genutzt werden.

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  • Healthcare-App – eBay betritt den Gesundheits-Markt

    Healthcare-App – eBay betritt den Gesundheits-Markt

    Der Gesundheitsmarkt ist für viele Unternehmen lukrativ. Deswegen versucht eBay mit einer eigenen App, in diesem Bereich Fuß zu fassen. Der Online-Marktplatz hat eine App entwickelt, die den Nutzern Informationen über deren Gesundheitszustand liefert. Bei Abweichungen von der Norm können sich die Betroffenen durch den Kauf von Medikamenten oder anderen Waren Linderung verschaffen. Dieses eBay-Patent stößt aber nicht nur auf Begeisterung.

    Krankheiten mit der Gesundheitsapp erkennen und lindern

    Die Idee hinter der Gesundheits-App besteht darin, mittels verschiedener Wearables individuelle Werte wie den Puls und den Blutdruck zu messen und in einer Datenbank abzuspeichern. So entsteht ein Gesundheitsprofil des jeweiligen Nutzers. Weichen die Messwerte einmal von dem als normal erkannten Gesundheitsprofil ab, meldet die App das dem Nutzer und schlägt direkt Möglichkeiten zur Abhilfe vor. So empfiehlt die App zum Beispiel Blutdruck senkende Mittel bei zu hohem Blutdruck, Massagen bei Muskelkrämpfen, Aspirin bei erhöhtem Herzschlag aber auch den Kauf von Kleidung bei Depressionen und Lethargie. Um für unterschiedliche Symptome die passende Abhilfe empfehlen zu können, werden die von der App ermittelten Werte mit denen anderer Nutzer verglichen. So soll sichergestellt werden, dass nur dann eine bestimmte „Therapie“ empfohlen wird, wenn diese Aussicht auf Erfolg verspricht.

    Multi-Channel: Onlineshops und der stationäre Handel werden gleichermaßen berücksichtigt

    Auffällig an dem Konzept von eBay, das zur Zeit lediglich als Patent angemeldet aber noch nicht umgesetzt wurde (Link zum Patent unter dem Artikel), besteht darin, dass nicht ausschließlich die Produkte und Angebote des Onlineshops von der App zur Linderung von Krankheiten empfohlen werden. Einige Krankheiten wie Lethargie lassen sich nämlich nicht vom heimischen Sofa aus bekämpfen. Der Gang zum stationären Handel, das Gespräch mit dem Verkäufer und das Anprobieren verschiedener Kleidungsstücke gehören zum Heilungsprozess mit dazu. Deswegen empfiehlt die App nicht nur den Onlinehandel, sondern stellt auch hilfreiche Geschäfte in der Nähe vor.

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    Lob und Kritik an der Gesundheits-App

    Das Echo auf die Gesundheits-App fällt ganz unterschiedlich aus. Zum einen wird es begrüßt, dass ebay die Menschen dazu anhalten möchte, sich bewusst mit der eigenen Gesundheit auseinander zu setzen. Die unterschiedlichen Messwerte helfen dabei, ein Gespür für die Funktionsweise des eigenen Körpers zu bekommen und schnell zu erkennen, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Bei bestimmten Krankheiten ist es nämlich wichtig, dass sie möglichst frühzeitig erkannt und behandelt werden. Gerade Mediziner stehen der Gesundheits-App jedoch kritisch gegenüber. Anhand bestimmter Messwerte eine Therapie vorzuschlagen, ohne vorher mit einem Arzt gesprochen zu haben, halten sie für bedenklich. Jeder Mensch ist unterschiedlich und eine individuelle Untersuchung tue daher immer Not. Eine Selbsttherapie anhand einer solchen App sei daher Glückssache, die im besten Fall zufällig funktioniert, die aber auch wirkungslos oder sogar gefährlich sein könnte. Nicht zuletzt wird auch die Herangehensweise kritisiert, Krankheiten wie Lethargie oder Depression durch Konsum therapieren zu wollen. Selbst wenn sich in einigen Fällen kurzzeitig ein Glücksgefühl einstellen sollte, so werden die Ursachen der eigentlichen Krankheit weder angegangen noch therapiert.