Schlagwort: Recht

  • 10 Jahre „Button-Lösung“ – Die wichtigsten Antworten

    10 Jahre „Button-Lösung“ – Die wichtigsten Antworten

    In einem Interview mit Shopware hat Thomas Feil, Fachanwalt für IT- und Arbeitsrecht, detaillierte Antworten auf die Fragen rund um die Button-Lösung beantwortet und gab wertvolle Ratschläge, wie Sie und Ihre Kunden optimal und vor allem rechtssicher damit umgehen sollten. Am 01.08.2022 wird die Button-Lösung 10 Jahre alt. Was hat sich seitdem getan? (mehr …)

  • Markenanmeldung – dem eigenen Unternehmen ein Gesicht geben

    Markenanmeldung – dem eigenen Unternehmen ein Gesicht geben

    Studien zeigen, dass die Beliebtheit von Marken bei Kunden weltweit ungebrochen ist. Die Nutzer schätzen die Tatsache, dass eine Marke für bestimmte Eigenschaften in Sachen Qualität, Preis und Lifestyle steht. Unternehmen haben durch eine Markenanmeldung die Möglichkeit, sich von der großen Konkurrenz abzuheben und den eigenen Produkten und Dienstleistungen ein unverwechselbares Gesicht zu geben.

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  • Automatisierte Retouren – neue Amazon-Funktion stößt auf Skepsis

    Automatisierte Retouren – neue Amazon-Funktion stößt auf Skepsis

    Seit November bietet Amazon eine neue Funktion für Marketplace-Käufer an. Retouren können nun automatisiert und ohne vorherigen Kontakt zum Verkäufer vorgenommen werden. Dies soll den Kundenservice verbessern und die Rücksendung von Produkten erleichtern. Verkäufer sehen dieser neuen Funktion jedoch mit Skepsis entgegen. Immerhin müssen sie die Kosten für jede Retour selbst übernehmen.

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  • Digitalisierung der Märkte: Änderung des Wettbewerbsrechts

    Digitalisierung der Märkte: Änderung des Wettbewerbsrechts

    Die zunehmende Digitalisierung der Wirtschaft nimmt auch Einfluss auf die Rechtsprechung. Beim Wettbewerbsrecht wurde daher eine Änderung auf den Weg gebracht, die eine bessere Kontrolle von Fusionen ermöglichen und vor zu viel Marktmacht schützen soll.

    Bundeskabinett verabschiedet Gesetzesentwurf

    Die rasante technische Entwicklung der vergangenen Jahre hat Einfluss auf die Wettbewerbssituation in weiten Teilen der Wirtschaft. Daten- und internetbasierte Geschäftsideen können sich dynamisch entwickeln und schnell zu einer Marktkonzentration führen. Deshalb ist es wichtig, anstehende Fusionen besser unter Kontrolle zu haben, um die Konsumenten vor der übermäßigen Marktmacht einzelner Unternehmen zu schützen. Der im September vom Bundeskabinett verabschiedete Gesetzesentwurf des „Neunten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen“ (9. GWB-Novelle)zes gegen Wettbewerbsbeschränkungen“ (9. GWB-Novelle) beinhaltet aus diesem Grund die Feststellung, dass ein Markt auch dann wettbewerbsrechtlich zugrunde gelegt werden kann, wenn zwischen den unmittelbar Beteiligten kein Kapital fließt. Außerdem enthält die Gesetzesnovelle eine Reihe neuer Kriterien, um die Stellung von Unternehmen im Markt besser beurteilen zu können.

    Fusionen werden weitgehender kontrolliert

    Der Gesetzesentwurf soll zudem die Kontrolle bestimmter Fusionen verbessern. Bisher können junge Start-ups von großen, etablierten Firmen übernommen werden, ohne dass Kontrollmaßnahmen durch die Kartellbehörden initiiert werden. Das liegt daran, dass man aktuell nur Unternehmenszusammenschlüsse kontrolliert, bei denen die Umsatzzahlen eine gewisse Grenze überschreiten. Diese Grenze wird jedoch von Start-ups häufig nicht erreicht, wenn ein größeres Unternehmen sie akquiriert. Die innovativen Geschäftsideen von Start-ups können jedoch im digitalen Bereich ein großes Potenzial besitzen, was Märkte schnell verändern kann. Dies wiederum macht sie für eine Übernahme interessant, kann aber in der Folge zu unerwünschter Dominanz im Markt und zu Wettbewerbsbehinderung führen.

    Die veränderte Gesetzeslage im Wettbewerbsrecht wird sowohl in den Start-ups als auch in den Unternehmen, die sie übernehmen wollen, zu komplizierten Fragestellungen führen. Fachlich versierte Rechtsanwaltskanzleien wie BBS – im Netz unter http://bbs-law.de/wettbewerbsrecht/ erreichbar – stehen hier beratend zur Seite. Auch die Industrie- und Handelskammern sind geeignete Ansprechpartner bei vielen Fragen rund um das Wettbewerbsrecht.

  • Amazon Dash-Button: in Deutschland und der EU rechtlich umsetzbar?

    Amazon Dash-Button: in Deutschland und der EU rechtlich umsetzbar?

    Aktuell testet Amazon in den USA den sogenannten Dash-Button. Mit diesem sollen Onlinebestellungen vereinfacht werden. Sollte sich das Konzept durchsetzen, wäre das Modell sicherlich auch für Deutschland und andere EU-Länder interessant. Allerdings würde der Dash-Button europäische Onlinehändler vor diverse rechtliche Probleme stellen. Denn der Kundenschutz darf auch mit einer solchen neuen Methode nicht außer Kraft gesetzt werden.

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  • Individueller Kundenservice: SammyDress führt neues Rückgaberecht ein

    Individueller Kundenservice: SammyDress führt neues Rückgaberecht ein

    Zeit ist auch im E-Commerce kostbar. Das gilt für Händler und Kunden gleichermaßen. Aus diesem Grund führt das Unternehmen SammyDress ein neues Rückgaberecht für seine Käufer ein. Das Ziel: Der Kundenservice soll individuell und schnell erfolgen und die Käufer sollen sich mit ihren Anliegen ernst genommen fühlen. Deswegen werden alle Anliegen nach Möglichkeit in einer einzigen Mail geregelt, was eine immense Zeitersparnis für beide Seiten bedeutet.

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  • Urteil des BGH: Führt Verbraucherschutz zu Preisdruck bei Onlinehändlern?

    Urteil des BGH: Führt Verbraucherschutz zu Preisdruck bei Onlinehändlern?

    Der BGH hat mit einem Urteil die Verbraucherrechte gestärkt, indem er die Voraussetzungen für das Widerrufsrecht bei Onlinekäufen klarer definiert hat. Hiernach stellt der Versuch, das Widerrufsrecht zum Aushandeln von Preisnachlässen zu nutzen, keinen Rechtsmissbrauch dar. Dieses Urteil setzt Onlinehändler noch weiter unter Druck, stets den besten Preis auf dem Markt anzubieten.

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  • Urteil im Kartellverfahren – Google droht Rekordstrafe

    Urteil im Kartellverfahren – Google droht Rekordstrafe

    Wegen angeblichen Marktmissbrauchs wurde Google 2010 von der EU angeklagt. Seitdem haben keine nennenswerten Entwicklungen in dem Verfahren stattgefunden. Jetzt zeichnet sich jedoch ein Urteil in dem Kartellverfahren ab. Hierbei ist nicht auszuschließen, dass Google eine Rekordstrafe von 3 Milliarden Euro wird zahlen müssen. Eine gütliche Einigung scheint somit nicht mehr im Gespräch zu sein. Mit einem möglichen Urteil wird bereits im Juni gerechnet.

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  • Darauf müssen Sie bei Ihren Produktvideos und Erklärfilmen unbedingt achten

    Darauf müssen Sie bei Ihren Produktvideos und Erklärfilmen unbedingt achten

    Ein Bewegtbild sagt weitaus mehr als ein starres Bild allein oder tausend Worte. Videocontent in Form von Imagefilmen, Produktvideos und Erklärfilmen findet man heute auf fast jeder Webseite oder in Produktbeschreibungen gut gemachter Online-Shops. In der Regel ist das Ziel die Vermarktung eines Produkts. Hier stellt sich für Unternehmen die Frage, welche rechtlichen Anforderungen der Gesetzgeber an die Bewerbung von Produkten in Marketing-Videos stellt und was dabei genau zu beachten ist.

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  • Preisanpassungssoftware im Lichte des Kartellrechts

    Preisanpassungssoftware im Lichte des Kartellrechts

    Preisanpassungssoftware ist zweifellos auf dem Vormarsch. Dynamische Preisanpassungsalgorithmen versprechen Händlern optimales Preissetzungsverhalten. Allerdings birgt die Verwendung entsprechender Software auch kartellrechtliche Risiken. Da Kartellrechtsverstöße zur Verhängung erheblicher Kartellbußgelder sowohl gegen die Nutzer von PreisanpassungsSoftware als auch gegen deren Hersteller führen können, ist bei deren Einsatz und Ausgestaltung Vorsicht geboten. Der folgende Beitrag zeigt die kartellrechtlichen Risiken der Verwendung von Preisanpassungssoftware auf.

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